Dorfern |
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Furth
Die neue Dorfkapelle wurde 1988 von der Dorfgemeinschaft auf dem gleichen Standort der alten Holzkapelle erbaut. Nach der feierlichen Einweihung am 15. Juni 1991 durch Hr. Pfarrer Johannes Figl wurde sie ihrer Bestimmung übergeben. Sie ist der Hl. Dreifaltigkeit geweiht.
Nach der Glockeneinziehung im 2. Weltkrieg wurde eine neue Glocke mit der Inschrift "HEILIGE DREIFALTIGKEIT" angeschafft, ein elektrisches Läutwerk instaliert und im Jahre 1952 eingeweiht.
Die Hl. Messe wird immer am Dreifaltigkeitssonntag um 19.30 Uhr gefeiert (Sonntag nach Pfingsten).
Jeden 2. Sonntag im Monat, zur Sommerszeit um 19.30 Uhr, während der Winterzeit um 19.00 Uhr, wird der Rosenkranz gebetet. Am Heiligen Abend (24. Dezember) um 16.00 Uhr findet eine Weihnachtsandacht statt. Nach Sterbefällen im Dorf wird die Betstunde hier gehalten. |
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Gemersdorf
Die Heimkehrerkapelle zum Dank für die gesunde Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg wurde 1923 von der Familie Nagl erbaut und 1993 renoviert.
Die Kapelle ist der Heiligen Dreieinigkeit geweiht. Die Kapelle ist mit einem elektrischen Läutwerk versehen.
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Hinterberg
Im Jahre 1922 kam es in Hinterberg durch einen Kaminbrand, der im Haus Nr. 4 bei Fam. Reichhuber entstand, zur Brandkatastrophe. Durch den starken Nord-Ost Wind wütete das Feuer bis zum Haus Nr. 10 der Familie Stich, so wurde auch die Kapelle vernichtet. Die Häuser Nr. 9 der Familie Kirchner, das Haus Nr. 11 und das Haus Nr. 12 der Familie Waldbauer (heute Kochberger) blieben verschont. Als Dank wurde die Kapelle von der Familie Stich und Waldbauer im Holzstiel neu errichtet. Die Familie Kirchner spendete die Glocke. Als der Zahn der Zeit das läuten der Glocke nicht mehr möglich machte entschlossen sich die Ortsbewohner im Jahr 1977 zum Bau einer neuen gemauerten Kapelle was nahezu gänzlich in Eigenregie durchgeführt wurde. Die Kapelle wurde am Pfingstsonntag dem 29 Mai 1977 in einer feierlichen Einweihung, von Pfarrer Johannes Figl, dem hl Florian und dem heiligen Nepomuk geweiht. Anfangs wurde die Glocke händisch geläutet und im Jahr 1978 wurde ein elektrisches Läutwerk installiert.
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Kollersberg
Die Kapelle wurde 1949 erbaut und in den Jahren 1993 und 2003 renoviert. Sie ist dem Hl. Florian (4.Mai) geweiht.
Nach Vereinbarung trifft sich die Dorfgemeinschaft um den 4. Mai und um den 15. Juni zum Rosenkranz in der Kapelle.
Am Hl. Abend wird um 15.30 h der Rosenkranz gebetet.
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Mechters
Schutzpatron: Hl. Ulrich (4. Juli )
Jeder letzte Mittwoch im Monat Rosenkranz 19.00 Im Mai jeden Mittwoch um 19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Dorfmesse zu Ehren des Hl. Ulrich (rund um den 4. Juli) Dorfmesse zu Ehren des Hl. Florian ( rund um den 4. Mai) Am Hl. Abend (24. Dezember) trifft sich die Dorfgemeinschaft um 16.00 Uhr zu einer Weihnachtsandacht.
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Plosdorf
Glockenturm mit Andachtsraum. Der erste Glockenturm wurde 1883 nach einer verherrenden Feuersbrunst in Plosdorf aufgestellt. Die Gocke wurde bei der Glockeneinziehung im 1. Weltkrieg abgenommen. Der neue Glockenturm und eine neue Glocke mit der Inschrift "HL. FLORIAN" wurde 1937 von Geistlichen Rat Anton Rebersky eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Am 7. Juli 1985 weihte Herr Pfarrer Johannes Figl den renovierten Turm mit einer Andachtsstube und einem elektrischen Läutwerk ein.
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Reith
1896 Errichtung eines hölzernen Glockenstuhles
1908 Eine kleine Holzkapelle wird erbaut und am 30.9. 1908 eingeweiht
1953 Grundsteinlegung 29.4. für die heutige Kapelle. Sie ist der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht. Zu sehen am Altarbild. Unsere Kapelle wurde wahrscheinlich im selben Jahr von GR Josef Bauer am 4.10. eingeweiht. Eine Messlizenz und eine Portatile wurde erteilt. Eigentümerin ist die Pfarre Böheimkirchen. Unsere Dorfpatrone sind der Hl. Johannes der Täufer und
der Hl. Laurentius. Wallfahrt nach Maria Dreiföhren
1982 Innenrenovierung der Kapelle
1993 Die Glocke wird elektrifiziert
2010 Außenrenovierung. Die Eternitplatten an der Westseite werden entfernt und neuer Putz aufgebracht. Eine neue Tür eingebaut.
2022 Komplette Innenrenovierung der Kapelle
2023 12.8 Dankmesse anlässlich des Abschlusses der Renovierungsarbeiten
Jeden Mittwoch im Oktober um 19.00 Rosenkranz.
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Siebenhirten
Schutzpatron: Maria Heimsuchung (2. Juli) Um den 2. Juli wird eine Hl. Messe in der Kapelle gefeiert.
Die Kapelle hat seit 1985 ein elektrisches Läutwerk. Die Glocke weist in einer Inschrift die Jahreszahl 1918 auf.
Der Rosenkranz wird im Mai an jedem Donnerstag um 19.30 Uhr und an den Adventsamstagen um 16.30 Uhr gebetet.
Am Allerseelentag wird um 19.00 Uhr die Allerseelenandacht gehalten.
2007 wurde der Glockenturm neu renoviert, die Holzstützen verstärkt, die Verschalung erneuert und der ganze Turm samt Dach mit Blechelementen verkleidet. |
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Untertiefenbach
Die Kapelle ist dem Hl. Vitus geweiht dessen Gedenktag am 15. Juni gefeiert wird. Die Dorfkapelle ist gemauert und hat einen Glockenturm mit Turmkreuz. Sie ist mit einem Satteldach ausgestattet und hat sowohl auf der West- als auch Ostseite je ein Spitzbogen-Fenster. Auf dem Dreiecksgiebel über der Eingangstür ist ein weißes Kreuz angebracht. Im Kirchenraum sind 10 Sitzbänke für die Mitfeiernden bei Andachten und Gottesdiensten gegeben. Wann hier erstmals die Kapelle aus Holz errichtet wurde, ist nicht bekannt. Das Grundstück auf dem die Kapelle steht gehörte einst der Familie Hayden. Im Jahr 1930 wurde sie dann in Ziegelbauweise neu ausgeführt. Die Kapelle von Untertiefenbach bekam bereits im Jahr 1896 eine Glocke, die vom Pfarrer Dallinger am 4. Oktober 1896 geweiht wurde. (Bischöfliches Ordinariat, Zahl 4401/1896 „Bitte um bischöfliche Vollmacht zu Benedizierung (Weihe) einer neuen Ave Maria Glocke für Untertiefenbach). Die Kapelle wurde im Jahre 2003 von den Dorfbewohnern renoviert und fand mit einer Festveranstaltung am 7. Juni ihren Abschluss. Die Dorfgemeinschaft feiert üblicherweise um den Festtag des Hl. Vitus eine Andacht oder Hl. Messe und eine Advent- oder Krippenandacht in der Weihnachtszeit.
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Weisching
Heimkehrerkapelle, gebaut 1958 bis 1959. Am 28. Juni 1959 fand die Einweihung durch Herrn Dechant Josef Bauer und Kaplan Leopold Etlinger statt. Sie folgte einem Glockenturm aus dem Jahre 1878 und einer Holzkapelle aus dem Jahre 1921 auf ihrem neuen Standort, dem Halterberg. Die Glocke stammt vom alten Glockenturm, wurde 1919 gegossen und am 25. Mai 1920 eingeweiht und trägt die Innschrift "HL MARIA BITTE FUER UNS".
Schutzpatrone: Vitus (Veit) 15. Juni und Rosalia 4. September.
Zweimal im Jahr finden zu Vitus und Rosalia Bittgänge in die Nikolauskapelle nach Schildberg und zum Wetterkreuz statt. Weiters wird alljährlich die Florianimesse gefeiert.
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Wiesen
Die alte gemauerte Kapelle wurde im Jahre 1918 bis 1919 anstelle einer alten Holzkapelle für die Dorfgemeinschaft Wiesen, Röhrenbach und Schönbrunn erbaut und im Sommer 1919 eingeweiht. Gleichzeitig wurde eine Glocke mit der Inschrift "HEILIGSTE DREIFALTIGKEIT ERBARME DICH UNSER" installiert. Dieses sakrale Bauwerk war durch Mauerfeuchte, Holzwürmer und Dachstuhlverfall stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass man sich im Mai 2001 zu einem Neubau entschloß.
Die neue Kapelle wurde 2002 bis 2003 gebaut, die alte Glocke wieder aufgezogen und am 25. Mai 2003 von Hr. Pfarrer Mag. Gregor Slonka feierlich eingeweiht und seiner Bestimmung überbegeben. Dorfpatrone für Wiesen: Allerheiligste Dreifaltigkeit für Röhrenbach: Hl. Vitus (Veit) 15. Juni für Schönbrunn: Hl. Vitus (Veit) 15. Juni. Die Heilige Messe dazu wird immer am Mittwoch nach Fronleichnam um 7.30 Uhr in der Kapelle gefeiert. Im Volksmund der Schautag. Am Abend (19.30 Uhr) wird bei einem Bittgang auf die Felder gebetet (auf die Felder geschaut) und um Gottessegen gebetet. Weiters wird jeden 1. Donnerstag im Monat, im Mai und Oktober jeden Donnerstag, der Rosenkranz um 19.30 Uhr in der Kapelle gebetet. Die Florianimesse wird am Mittwoch vor Christihimmelfahrt in der Pfarrkirche Böheimkirchen gelesen. |
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