"Einer trage des anderen Last"
sagen Euch Pfarrer Franz Sinhuber und
die MitarbeiterInnen der Pfarre Gresten.
Friedhofgasse 1, 3264 Gresten Pfarrkanzlei-Öffnungszeiten
Tel/Fax: 07487/2224
Mobil: 0676/82 66 33 109
Mail: pfarre.gresten@aon.at
".., damit auch ich hingehe und es anbete!"
Haben sie das Bild erkannt? Richtig - aus der wunderschönen Krippe der Grestener Pfarrkirche. Die Pfarrchronik vermerkte 1912:
"Zu Weihnachten wurde zum 1. Male die von Frau Paula Weitlof gespendete, von Josef Rifesser in Gröden gefertigte Krippe aufgestellt."
Was wunderschön zum Ausdruck kommt: Sowohl die "Weisen" als auch die Hirten sind erstaunt über die menschliche "Herrlichkeit" dieses Kindes mit weit ausgestreckten Armen.
"Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen haben es nicht begriffen" heißt es im Johannes-Prolog. Er kam in eine Welt voll Falschheit, Verlogenheit und Gewalt.
Herodes hatte ja ganz andere Absichten als "anzubeten".
Der Evangelist Matthäus setzt eine besondere Pointe: Vom eignen Volk wird Jesus abgelehnt, aber "Weise", "Gottsucher" sind von weit her diesem neuen aufgehenden Stern gefolgt, der einen neuen Anfang setzen wird.
Auch für uns heute im 21. Jahrhundert gilt der Satz:
Sind auch wir bereit, hinzugehen und anzubeten - und ihm nachzufolgen in seiner grenzenlosen Liebe?
Gottesdienste und Verlautbarungen für diese Woche
So., 17. Jänner - Die ersten Worte Jesu: Joh. 1,35-42:
Gedanken für den Alltag:
1. "Seht das Lamm Gottes!"
Kein (brutales) Raubtier als Vorbild, als "Messias" und Retter, sondern einer, der sich in selbstloser Liebe einsetzt für die Seinen .. Welche Vorstellung haben Sie von einem "Retter" für unsere Zeit?
2. "Andreas/Andrea, Petrus/Petra, Simon/Simone .... kommt und folgt mir nach!"
Er ruft auch heute noch Menschen hier in Gresten-Markt und -Land in seine Nachfolge und braucht sie, damit "sein Reich komme" und spürbar werden kann.
10. Jänner - Taufe des Herrn: Mk 1,7-11
Gedanken für den Alltag:
"Du bist mein geliebter Sohn, meine gliebte Tochter!"
Was "Christsein" heißt und wiesehr gelebter Glaube beeindrucken kann, das macht die Geschichte des russischen Offiziers Sergei Kourdakov in Buch "Vergib mir Natascha" bewusst.
Aktuelle Hinweise:
Ab 28. Dez. 2020 gibt es wegen des neuerlichen Lockdowns
keine öffentl. Gottesdienste. Die Kirche ist aber offen zum Gebet und
zum Besuch der Weihnachtskrippe.
Wie die "Sternsinger-Aktion" durchgeführt werden kann, bleibt noch offen.
Wir nehmen Abschied von: