Emeka Emeakaroha (Mag. Dr.), wurde am 22. Februar 1971 in Imo State - Nigeria, als zweiter von neun Geschwistern geboren. Von 1977 bis 1988 besuchte er die Volksschule und das Gymnasium, wo er 1988 die Matura ablegte. Von 1989 bis 1994 hat er das Philosophiestudium an der Hochschule des Priesterseminars in Nigeria absolviert.
Aufgrund der Partnerschaft zwischen seiner Heimatdiözese und der Diözese St. Pölten ist er im Sommer 1995 nach Österreich gekommen. Zuerst besuchte er einen Deutschkurs am Goetheinstitut in Wien und danach studierte er von 1995 bis 1999 Theologie und Pädagogik an der Philosophisch - Theologischen Hochschule in St. Pölten. Zwischen Oktober 1999 und Oktober 2003 hat er an der Universität Wien das Doktorat in systematischer Theologie absolviert.
In der Pfarre Krems St. Veit hat Dr. Emeka im Jahr 1999 als Pastoralassistent gearbeitet. Seit seiner Priesterweihe am 29. Juni 1999 arbeite er als Kaplan in der Pfarre Obergrafendorf. Seit Februar 2001 ist er der geistliche Leiter von H2 SchülerInnenzentrum in St. Pölten. Seit Dezember 2001 ist er Feuerwehrkurat/mann in der Gemeinde Obergrafendorf. Laut eines Berichts des ORF im Februar 2002 ist er der erste (einzige) Afrikaner bei der Österreichischen Feuerwehr. Zusätzlich zu dieser Aufgabe war er seit September 2004 Moderator in der Pfarrgemeinde Weinburg und unterrichte Religion im BRG Lilienfeld. Nach der Pensionierung im September 2010 von Herrn Monsignore Peham übernahm Dr. Emeka als Moderator die Pfarre Ober-Grafendorf. Ab 1. September 2011 ist Dr. Emeka Pfarrer von Ober-Grafendorf und Weinburg.
Von 1. Juni 1973 bis 31. August 2010 war Ordinariatsrat Monsignore Josef P e h a m Pfarrer in Ober-Grafendorf. Er stammt aus der Mostviertler Pfarre St. Martin a. Ybbsfeld, wo er am 21. November 1932 geboren wurde. Nach der Matura am Stiftsgymnasium Seitenstetten absolvierte er das philosophisch-theologische Studium in St. Pölten und wurde am 29. Juni 1958 zum Priester geweiht. Nach Kaplansposten in Hollenstein a. d. Ybbs, Opponitz, St. Andrä-Wördern und St. Valentin berief ihn Bischof Dr. Zak mit Februar 1966 in das Amt des Diözesanjugendseelsorgers und Diözesanseelsorgers der Kath. Jugend/Land, das er bis zur Übernahme der Pfarre Ober-Grafendorf innehatte. Auch nach seiner Pensionierung war Msgr. Josef Peham in Obergrafendorf wohnhaft und unterstützte Pfarrer Mag. Dr. Emeka Emeakaroha bei der Seelsorge. Gott hat unseren Ordinariatsrat Monsignore Josef Peham am Mittwoch, den 07. September 2016, im 84. Lebensjahr und im 59. Jahr seines Priestertums in die ewige Heimat gerufen. Wir bitten um das Gebet für unseren verstorbenen Seelsorger.
Die Pfarrkanzlei ist erreichbar unter: Tel.: 02747/2258 r.k.pfarramt.ober-grafendorf@ktp.at
Doris Kirchner ist verheiratet und Mutter von 2 Kindern. Nach ihrer Matura im Jahr 1984 war sie bei der Volksbank NÖ-Mitte und der Raiffeisenbank im Schalterdienst tätig. Nach der Karenzpause arbeitete sie bei der Stöckl Steuerberatungs GmbH. Seit Oktober 2010 ist Sie Pfarrsekretärin im Pfarrverband Ober-Grafendorf-Weinburg.
Elfriede Wieder ist verheiratet und Mutter von 2 Kindern. Nach ihrer Schulbildung war sie bei der Raiffeisenbank tätig und hilft, seit ihre Kinder erwachsen sind, schon viele Jahren im Pfarrbüro mit.
Gemeinsam sind wir für die Verwaltungsarbeiten in der Pfarre zuständig. Unsere Aufgabenbereiche sind z.B. die Kirchenrechnung, Matrikenführung, Erledigungen aller anfallender Schreibarbeiten, Telefondienst, organisatorische Tätigkeiten oder Verwaltung von Terminen. Darüber hinaus ist das Pfarrbüro Anlaufstelle für Probleme und Anliegen jeglicher Art. Ein Ort der Begegnung von Menschen aller Berufs- und Altersgruppen, von Menschen aus allen sozialen Schichten und in verschiedensten Lebenssituationen. Wir möchten versuchen, jeden Besucher zuzuhören, weiterzuhelfen oder ihn an die richtige Person in unserem Pfarrteam weiterzuleiten.
Maria Gansberger, Ursula Martinovsky, Maria Estella Dürnecker und Peter Schreck
Die Orgel hat seit ihrer ersten Verwendung im kirchlichen Raum die Aufgabe, den Gesang der Gläubigen und der Schola (Sängerchor) im Gottesdienst vorzubereiten, zu führen, zu stützen. Dazu gehören das Vorspiel (von der einfachen Intonation bis zum festlichen "Praeludium''), das Zwischenspiel und das Nachspiel (Postludium) sowie die Begleitung des Gesanges, manchmal auch die Vertretung der Gemeinde oder selbständige Aufgaben im Gottesdienst und im kulturellen Leben. Das Instrument gilt als Symbol der versammelten Gemeinde, da in der Orgel jede Pfeife ihren eigenen Klang, ihre eigene Größe und Gestalt hat, es nach alten Bauprinzipien "keine stumme Pfeife" geben soll und gerade wegen der Verschiedenheit ein unübertrefflicher Zusammenklang möglich ist - wenn jemand da ist, der mit allen Pfeifen und Tasten liebevoll, gottesfürchtig und ideenreich umgeht. So kann der Organistendienst zum Sinnbild für die Aufgabe jener Menschen werden, die für das Wachsen und Gedeihen einer Gemeinde, für die Leitung der Kirche notwendig sind
Bild: Maria Gansberger
Thomas Elmer, Hans Stiefsohn, Heiss Herta und Prinz Herbert sind unsere "fleißigen Helfer für den Gottesdienst!"
Das heißt, sie sind die Heinzelmännchen der Kirchengebäude in Ober-Grafendorf. Sie sorgen für eine angenehme Gottesdienstatmosphäre und dafür, dass Gemeinde und Pfarrer bekommen, was sie zum Gottesdienst benötigen.
Unsere Mesner sind für das Erscheinungsbild der Kirche verantwortlich. Sie stellen Altarkerzen bereit und sie sorgen zudem für die Pflege der ihnen anvertrauten liturgischen Geräte und Paramente. Beim Abendmahl sorgen sie, neben den Ministranten für Wein und Hostien oder Brot.
Sie helfen dem Pfarrer wo erforderlich, legen die Bücher bereit und richten den Altar her. Unsere Mesner sind Ansprechpartner für viele Kirchenbesucher.
Zu den Aufgaben unserer Mesner gehören außerdem kleine Hausmeisterdienste.
Sie kümmern sich um das Austauschen von Beleuchtungskörpern, Inbetriebnahme der Glocken und Lautsprecheranlagen oder auch der Heizung. Durch ihr handwerkliches Geschick können sie kleinere Reparaturen selbst ausführen.
Unsere Mesner zeichnen sich durch persönlich gelebten Glauben aus, durch Selbständigkeit und Zuverlässigkeit. Hier zu sehen beim Pfarrfest 2011.
Lektoren und Kommunionhelfer
Seit dem II. Vatikanischen Konzil ist das Bewusstsein gestärkt, dass alle Christen Kirche sind und das Volk Gottes bilden. Die Lebendigkeit einer Pfarrgemeinde äußert sich nicht zuletzt auch darin, dass möglichst viele Gläubige bereit sind, ehrenamtliche Dienste zu übernehmen. Dies gilt auch und vor allem für den Bereich der liturgischen Dienste.
Lektoren übernehmen einen wichtigen Dienst in der Eucharistiefeier. Sie tragen die Lesungen und die Fürbitten vor. Dieser besondere Dienst des Lektors verdeutlicht die Verpflichtung aller Christen, das Wort Gottes zu verkünden und zu bezeugen. Er bringt zum Ausdruck, dass die ganze versammelte Gemeinde, einschließlich des Zelebranten, vor Gott hörend versammelt ist.
Kommunionhelfer haben die Aufgabe, den Priester bei der Kommunionausteilung zu unterstützen. Der Dienst der Kommunionhelfer ist somit vergleichbar mit dem der Jünger bei der Brotvermehrung: "Damit alle satt werden."
Wir, die KPD (sprich Kirchenputzdamen) von der Pfarre Ober-Grafendorf möchten uns kurz vorstellen. Wir sind 6 Frauen, die sich für die Reinigung der Kirche und aller dazugehörigen Räumlichkeiten verantwortlich fühlen. 14tägig sind 2 Frauen dabei, sämtlichen Staub und Schmutz zu beseitigen.
Jedes Jahr im Dezember treffen wir uns zur Weihnachtsfeier, um gemeinsam fröhlich zu sein, und natürlich besucht uns auch der Heilige Nikolaus, um uns zu loben.
Wenn jemand Lust hat, bei uns in der Pfarre mitzuwirken, dann ist er herzlich willkommen. Wer Interesse an einem Dienst hat, möge sich bitte in der Pfarrkanzlei melden
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