Archiv 2015

 Frohe Weihnacht ?

KerzenflammeDie Anschläge in Paris mit 130 Toten haben Europa und weite Teile der Welt erschüttert. Im Schatten dieser Tragödie weitere Tragödien, die kaum mehr wahrgenommen werden: 700 Kinder sind seit Jänner auf ihrer Flucht im Mittelmeer ertrunken, teilt das UNO Kinderhilfswerk mit. 
... für die ertrunken Kinder ist jede Hilfe zu spät gekommen.
... Europa rüstet sich nun mit Zäunen gegen Migrantern 
... und das so "geschützte" Europa bereitet sich seelenruhig auf Weihnachten vor.
Vor 2.000 Jahren hat die Herbergsuche bereits in einem Stall geendet - und heute? - 
... im Bombenhagel von Aleppo, in den Lagern Anatoliens, in den kalten Fluten des Mittelmeeres, vor den Stacheldtrahtzäunen Europas, in notdürftigen Zelten, … ?
- wer vermag da noch "frohe Weihnacht" zu wünschen?
- ... aber vielleicht beginnt diesmal doch irgendwo ein kleines Weihnachtslicht zu leuchten, das auch andere zu entzünden vermag. Vielleicht ...

Abendrorate

Vorweihnachtliche Weisen begeistern
Adventsingen_Volksschulkinder"Wnter is wieda im Land" sangen die Kinder der Volksschule beim Adventsingen am 13. Dezember in der Pfarrkirche, auch wenn der Schnee heuer noch auf sich warten lässt. Viele Besucher und Besucherinnen aus Wölbling und Umgebung konnten sich bei besinnlichen Liedern und Texten auf die Weihnachtszeit einstimmen. Es wirkten mit: der Kirchenchor, der Chor der Volksschulkinder, die Jagdhornbläser, die Gitarrengruppe Look, , das Horntrio, die Stubn-Musi, die Familie Simon sowie Astrid und Kai Bachmann. Organisiert wurde das Adventsingen vom Katholischen Bildungswerk unter Mitwirkung aller in Wölbling tätigen Musikgruppen.
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Lasst uns froh und munter sein ...
Nikolaus verteilt SackerlÜber 50 Kinder konnten sich am Sonntag, dem 6. Dezember nach der Messfeier über ein Nikolaussackerl mit Äpfel, Nüssen, Orangen, Schnitten, Scholokade und einen gebackenen Krampus freuen. Die Mutter-Kind-Runde hatte die Familienmesse gestaltet bund anschließend zum Pfarrkaffee geladen
Die Katholische Männerbewegung (KMB) verteilte im Rahmen ihrer Nikolausaktion, die seit Jahren gemeinsam mit Obritzberg durchgeführt wird, die Überraschungssackerl an die Kinder.
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Rorate coeli - Tauet Himmel
Roratemesse bei KerzenlichtDie Sehnsucht nach einer Erlösung hat die Menschen jener Zeit erfasst, die Gefahren verspürt, Kriege erlebt, Verschleppungen überstanden und Hungersnöte überwunden haben. Immer wieder haben Propheten versucht, Wege aufzuzeigen, damit die Menschen ein Leben in Frieden führen können.
Sie wussten: nicht von außen kommt Erlösung - es bedarf das Tun jedes Einzelnen. Fehlt dies, wird auch der Erlöser nicht erkannt.
Bei den Roratemesse um 6 Uhr früh - im Morgengrauen des Tages, bei dumpfem Kerzenlicht im Halbdunkel der Kirche - am 1. und 15. Dezember - soll diese Sehnsucht spürbar werden: die Sehnsucht nach Friede, nach Geborgenheit und Freude. Eine Sehnsucht, die zum Weihnachtsfest Realität werden kann - wenn jeder einen Teil dazu beiträgt.
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Der erste Adventkranz war in Hamburg
AdventkranzIm "rauen Haus" in Hamburg ist er entstanden - der erste Adventkranz. Damals mit 24 Kerzen. Er sollte die Jugendlichen die Zeit der Erwartungen bis Weihnachten verkürzen und symbolisch das immer heller werdende Licht darstellen.
Heute hat der Kranz vier Kerzen. Er ist in ganz Europa und darüber hinaus verbreitet und soll die "Zeit der Vorbereitung" auf das Ereignis der Geburt Christi ausdrücken. 
In unserer Pfarre ist am Samstag, dem 28. November um 16 Uhr die erste Adventmesse mit Segnung des Adventkranzes. Anschließend werden vom Arbeitskreis Altenpastoral selbst gebackenne Weihnachtskekse zum Kauf angeboten und die Frauenbewegung bietet selbst gestaltete Weihnachtskerzen an.
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Vorweihnachtliche Weisen begeistern
Adventsingen_Volksschulkinder"Wnter is wieda im Land" sangen die Kinder der Volksschule beim Adventsingen am 13. Dezember in der Pfarrkirche, auch wenn der Schnee heuer noch auf sich warten lässt. Viele Besucher und Besucherinnen aus Wölbling und Umgebung konnten sich bei besinnlichen Liedern und Texten auf die Weihnachtszeit einstimmen. Es wirkten mit: der Kirchenchor, der Chor der Volksschulkinder, die Jagdhornbläser, die Gitarrengruppe Look, , das Horntrio, die Stubn-Musi, die Familie Simon sowie Astrid und Kai Bachmann. Organisiert wurde das Adventsingen vom Katholischen Bildungswerk unter Mitwirkung aller in Wölbling tätigen Musikgruppen.
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Lasst uns froh und munter sein ...
Nikolaus verteilt SackerlÜber 50 Kinder konnten sich am Sonntag, dem 6. Dezember nach der Messfeier über ein Nikolaussackerl mit Äpfel, Nüssen, Orangen, Schnitten, Scholokade und einen gebackenen Krampus freuen. Die Mutter-Kind-Runde hatte die Familienmesse gestaltet bund anschließend zum Pfarrkaffee geladen
Die Katholische Männerbewegung (KMB) verteilte im Rahmen ihrer Nikolausaktion, die seit Jahren gemeinsam mit Obritzberg durchgeführt wird, die Überraschungssackerl an die Kinder.
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Rorate coeli - Tauet Himmel
Roratemesse bei KerzenlichtDie Sehnsucht nach einer Erlösung hat die Menschen jener Zeit erfasst, die Gefahren verspürt, Kriege erlebt, Verschleppungen überstanden und Hungersnöte überwunden haben. Immer wieder haben Propheten versucht, Wege aufzuzeigen, damit die Menschen ein Leben in Frieden führen können.
Sie wussten: nicht von außen kommt Erlösung - es bedarf das Tun jedes Einzelnen. Fehlt dies, wird auch der Erlöser nicht erkannt.
Bei den Roratemesse um 6 Uhr früh - im Morgengrauen des Tages, bei dumpfem Kerzenlicht im Halbdunkel der Kirche - am 1. und 15. Dezember - soll diese Sehnsucht spürbar werden: die Sehnsucht nach Friede, nach Geborgenheit und Freude. Eine Sehnsucht, die zum Weihnachtsfest Realität werden kann - wenn jeder einen Teil dazu beiträgt.
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Der erste Adventkranz war in Hamburg
AdventkranzIm "rauen Haus" in Hamburg ist er entstanden - der erste Adventkranz. Damals mit 24 Kerzen. Er sollte die Jugendlichen die Zeit der Erwartungen bis Weihnachten verkürzen und symbolisch das immer heller werdende Licht darstellen.
Heute hat der Kranz vier Kerzen. Er ist in ganz Europa und darüber hinaus verbreitet und soll die "Zeit der Vorbereitung" auf das Ereignis der Geburt Christi ausdrücken. 
In unserer Pfarre ist am Samstag, dem 28. November um 16 Uhr die erste Adventmesse mit Segnung des Adventkranzes. Anschließend werden vom Arbeitskreis Altenpastoral selbst gebackenne Weihnachtskekse zum Kauf angeboten und die Frauenbewegung bietet selbst gestaltete Weihnachtskerzen an.
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Kirchenchor sang zu "Cäcilia"
KirchenchorMit der Dürnsteiner Mundart-Messe feierte der Kirchenchor Oberwölbling am Sonntag, dem 22. November das Fest der heiligen Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik. Unterstützt wude der Chor von einer Bläsergruppe der Jugendblaskapelle Fladnitztal.
In der Pradigt wies Pfarrer Marek Jurkiewicz auf das Leben von Cäcilia hin, die Anfang des dritten Jahrhunderts in Rom lebte und als Martyrerin starb, weil sie und ihre ganze Familie sowie die Dienerschaft den christlichen Glauben angenommen hatten.
Mehr zum Kirchenchor.
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Flüchtlinge finden Heimat in Wölbling
Infoabend über FüchtlingeReges Interesse hat der Informationsabend "Flucht -Ankunft - Neubeginn" über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Oberwölbling am 9. Nov. hervorgerufen. Der Pfarrsaal war restlos gefüllt.
Bedrückende Stimmung, als Maria und Dietmar Magnet aus Obritzberg die abenteuerliche Flucht ihrer Gäste, die Familie von Mazen aus Syrien schilderten: Die Flucht über den Libanon und Ägypten, die zehnstündige Fahrt über das Meer, die Ängste um ihre Kinder, Durst, Hunger, Krankheiten und immer wieder die Abzocke durch Schlepper. 
"Hier bist du Mensch" - dies konnte die Familie erst wieder in Österreich erfahren. Über ein halbes Jahr haben sie bei Familie Magnet gewohnt. Nach der Anerkennung als Flüchtling sind sie nun in eine eigene Wohnung nach Oberwölbling übersiedelt.
Die Initiative "Da" und der "Verein Wohnen" informierten über weitere Möglichkeiten und Voraussetzungen, Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. Im Gemeindegebiet von Wölbling wohnen derzeit vier syrische Flüchtlingsfamilien und im Pfarrhof Obritzberg wird eine Wohnung für Flüchtlinge vorbereitet.
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Jugendmesse: Hoffnung für alle.
Jugendmesse 2015Kommenden Samstag findet um 18 Uhr wieder eine Jugendmesse in der Pfarrkirche statt. Wölblinger Jugendliche laden zur Selbstreflexion ein: Wo ist mein Platz in der Gemeinschaft und wie kann ich diese stärken? Wie kann ich Menschen, die weniger Glück im Leben hatten, Hoffnung auf eine bessere Zukunft geben? Was kann ich dazu beitragen, dass diese Hoffnung Realität wird? Oft reicht schon ein kleiner Schritt etwas Großes in Gang zu setzen...
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Ehejubilare feierten ein "Fest der Freude"
Ehejubilare 2015"Ein Fest, an dem man für die gemeinsamen Jahre dankt, ist ein Fest der Freude", begrüßte Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz die Jubelpaare, die sich am Sonntag dem 15. November zu einem runden oder halbrunden Jubiläum ab dem 25. Ehejahr versammelt haben. Der Arbeitskreis Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates hatte die Ehepaare zu diesem Gottesdienst geladen. Der Kichenchor der Pfarre gestaltete diese Messfeier mit Gesängen und Liedern mit. Die Liebe, die die Ehe zuammenhalte sei nicht nur eine Gabe, sondern auch eine Aufgabe, wies Pfarrer Marek hin. Er wünschte den Ehepaaren, dass sie auch weiterhin die Schönheit des gemeinsamen Lebens teilen können und Freude daran haben.
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In wenigen Wochen beginnt der Advent ...
Obdachloser am StraßenrandDie Zeit ist anders geworden. Wir haben kaum noch Erwartungen. Schon gar nicht auf einen "Erlöser". Es geht allen gut. Das glauben wir. - Aber stimmt das auch?
Wir erleben Obdachlose. Flüchtlinge. Sie haben noch Erwartungen. Große Erwartungen. Kann Euopa - können wir - ihnen eine Spur jener Erlösung vermitteln, die wir als Christen Sonntag für Sonntag feiern? Können wir ihnen Herberge geben - oder heißt es auch bei uns - 2000 Jahre danach: "Wir haben keinen Platz" - so wie damals, als Josef und Maria ein Dach über dem Kopf suchten.
Dann müssen wir uns wirklich fragen: was hat Christentum - unser Glaube - eigentlich gebracht? Ist es umsonst gewesen, wenn sich auch nach 2000 Jahren nichts geändert hat?
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Wölbling - Erinnerung in Bildern
Schlager, MoserEs ist jene Zeit, die noch vielen in Erinnerung geblieben, aber schon Geschichte geworden ist: Bilder, Ansichten, Pläne aus der jüngsten Vergangenheit, an die sich noch viele erinnern, zusammengestellt von Harald Schlager und Karl Moser. Interessierte Zuhörer konnten sich unlängst im Pfarrsaal wieder auf die Spuren jener Zeit begeben, die vielen noch geläufig ist.
Das Werk gibt es auch in Buchform mit über 500 Bildern auf 160 Seiten.
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Winzer danken für die Ernte
Johanna und Anita MüllnerZur Winzerdankmesse am Samstag, dem 24. Oktober um 18 Uhr laden die Winzer von Unterwölbling in die Filialkirche Unterwölbling ein. Es gilt Dank zu sagen für alles, was wir im Leben positives erfahren; vor allem auch für die jährliche Ernte, die nicht selbstverständlich ist. Brot und Wein sind Zeichen des Lebens und des Segens. 
Es gilt aber auch für Friede und Freiheit zu danken, die wir in unserem Land und in unserem Leben erfahren können.
Im Anschluss sind alle zu einer Agape vor der Filialkirche geladen.
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Neue "Minis" in der Pfarre
Neue MinistrantInnen 2015Mit der Aufnahme von acht neuen Ministrantinnen und Minstranten ist die Zahl der Messdiener wieder auf 19 angestiegen. Die neuen "Minis" sind Florian Hager, Michael Mader, Michaela Müllner, Marco Pfeiffer, Anna Rockenbauer, Lena Schabasser, Laura Strondl, Victoria Tischer.
Sie konnten bei der Messfeier am Sonntag, dem 18. Oktober von Pfarrer Marek Jurkiewicz ihre MinistrantInnenausweise entgegennehmen und werden künftig bei den Gottesdiensten ihren Dienst am Altar versehen wie auch bei Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse mitwirken. 
Anhand der Symbole Kerze, Bibel, Kelch und Wasser erläuterte Pfarrer Marek bei der musikalisch rhythmisch gestalteten Messe den Dienst der Ministranten am Altar.
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Buchausstellung der Pfarre
Buchausstellung"Lesen ist Abenteuer im Kopf". Bücher vermitteln nicht nur Erkenntnisse und Wissen oder bringen Fremdes und Ungewohntes nahe; sie (ver)führen auch zu Abenteuer, Spaß und Spannung. Neues vom Büchermarkt bringt in dieser herbstlichen Zeit die Buchausstellung der Pfarre Oberwölbling. 
Samstag, 17. Oktober von 18 bis 20 Uhr und 
Sonntag, dem 18. Oktober von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr
Zu den selben Zeiten gibt es einen "Bücherkreisel" - jeder kann gute gebrauchte Bücher abgeben und andere mitnehmen und/oder auch eine kleine Spende geben. Diese dient der Erhaltung des "Alten Friedhofs", einem Kleinod im Ort. Am Sonntag gibt es zur gleichen Zeit auch den Pfarrkaffee
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Erntedank und Flüchtlingshilfe
Erntedank 2015Gemeinsam mit dem Erntedankfest wurde diesmal auf Beschluss des Pfarrgemeinderates ein "Flüchtlingskaffee" angeboten, durch den die Flüchtlingshilfe der Caritas unterstützt werden soll. 
Es soll dies ein Zeichen des Dankes für den bereits jahrzehntelangen Frieden sein, den wir erleben dürfen - und eine kleine Unterstützung für jene, die dieses "Glück" nicht haben: derzeit sind gerade tausende Flüchtlinge, vor allem aus Syrien, unterwegs.
Pfarrkaffee zum ErntedankDas "erweiterte Flühstück", bei dem neben Kurchen und Kaffee auch Würstel, Wein, Bier und Bauerntoast angeboten wurden, erbrachte 1050 Euro für die Flüchtlingshilfe der Caritas. Damit soll jenen geholfen werden, die unterwegs durch Österreich sind und einen Platz suchen, wo sie ohne Angst vor Bomben, Tod und Verfolgung leben und wohnen können.
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Alt-KJ-ler in Wölbling
KJ-ler aus St. Othmar, WienDie ehemaligen Mitglieder der Katholischen Jugend der Pfarre St. Othmar in Wien war dieses Jahr wieder auf Besuch in Wölbling, wo sie als Jugendliche ihre Ferienzeit verbracht hatten. Bei ihren jährlichen "Nostalgiefahrten" erinnern sie sich an die einstigen Erlebnisse in Oberwölbling. Sie werden von der Frauenbewegung mit einem Frühstück versorgt. Anschließend besuchen die Alt-KJ-ler Ausflugsziele in der Umgebung, diesmal die Ruine Aggstein und das Kloster Schönbühel.
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Fußwallfahrt
Maria LangeggBei nicht gerade gutem Wetter beteiligten sich diesmal nur etwa zwei Dutzend Personen an der etwa 15 Kilometer weiten Fußwallfahrt nach Maria Langegg. Ungefähr ebensoviele Teilnehmer sind mit Fahrzeugen nachgekommen und haben den Wallfahrtsgottesdienst mitgefeiert.
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde es dennoch ein ideales Wanderwetter. In der Pfarrkirche selbst gab es an diesem Tag keine heilige Messe.
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Info an der Kirchenmauer
SchakastenNachdem der "alte Schaukasten" an der Kirchenmauer bereits desolat geworden war, wurde nun ein neuer angeschafft. Der Schaukasten ist eine Informationstafel für aktuelle Informationen und Anküdigungen von kirchlichen Veranstaltungen. Vor allem sind dort auch die wöchentlichen Gottesdienstzeiten und Intentionen sowie die Parten von Verstorbenen angeschlagen. Der Schaukasten wird von vielen Gläubigen, vor allem an Sonntagen vor und nach den Gottesdienstzeiten als Informationsquelle gern genutzt.
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Ein Ton in Gottes Melodie
Kindermesse"Jeder Mensch ist ein Ton in Gottes großer Melodie". Dies war das Thema der Familienmesse am 21. Juni, gestaltet von der Mutter-Kind-Runde und der Musikgruppe Graf. Bei den rhythmischen Liedern und Gesängen konnten auch die Kleinsten mit Gesten und Bewegung ganz dabei sein.
"In einer Melodie ist jeder Ton wichtig, damit diese auch klingt", wies Dr. Josef Kreiml bei der Predigt hin. So sei auch jeder Mensch mit seinen Talenten und seinem Können vor Gott und den Mitmenschen wichtig und einmalig. Jeder Gottesdienstteilnehmer konnte auf einem Zettel die Vorzüge aufschreiben, die ihm bei einem anderen Menschen gefallen und ihm dann diesen Zettel überreichen. So bilde sich eine Gemeinschaft, in der sich alle als wertvoll erfahren.
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Fußwallfahrt nach Maria Langegg
Maria LangeggAm 20. September ist es wieder soweit. Die Pfarre Oberwölbling pilgert nach Maria Langegg. Sie ist eine von über 30 Pfarren, die seit Jahrzehnten regelmäßig zu "Maria, Heil der Kranken" pilgern.
Abmarsch von der Kirche in Oberwölbling ist um 6.00 Uhr. Die Pilger gehen durch den Dunkelsteinerwald - über Wolfenreith und Geiersberg - zum Gnadenort, wo um 9.30 Uhr die Hl. Messe gefeiert wird.
Wallfahrten nach Ma. Langegg gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Damals konnten jährlich bis zu 40.000 Pilger gezählt werden. So wurde die Pfarre 1783 den Serviten übertragen. 1974 übernahm die Diözese die Seelsorge und seit 1993 befindet sich in Maria Langegg eine Niederlassung der Gemeinschaft der Seligpreisungen.
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Ein Fest der Gemeinschaft und des Dankes
Festmesse zum Pfarrfest 2015Das Pfarrfest am 31. Mai hatte zwei Schwerpunkte. Zum Einen war es wieder ein gelungenes Fest der Gemeinschaft und zweitens feierte Pfarrer Marek seinen 40. Geburtstag. Gemeinde, Vereine und viele Pfarrbewohner fanden sich zur Gratulation ein. Propst Josef Kaiserlehner hielt die Predigt und Bürgermeister Gottfried Krammel hob die soziale Orientierung des Jubilars hervor. Alle aber betonten die gute Zusammenarbeit der Einrichtung und Vereine mit der Pfarre.
Pfarrfest 2015Es folgte ein gelungenes Fest im Pfarrgarten mit dem Frühschoppen der Jugendblaskapelle, einer Versteigerung von Sachspenden und einem bunten Angebot von Speisen und Getränken. 
Der Reinerlös des Festes fließt der drigenden Renovierung des Pfarrsaales zu.
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Blick in eine längst vergangene Zeit
Alte Ansicht OberwölblingErinnerungen in Bildern - Oberwölbling in den vergangenen Jahrzehnten, als Fotografen die ersten Bilder schossen - bis in die Zeit des beginnenden Wirtschaftsaufschwungs: Für manche noch Erinnerng an Jugendjahre, für manche ein Blick in eine längst vergangene Zeit. Der einstige Ortskern, die Kirche und die Kapellen in den Ortschaften, Feuerwehr und ehemalige Industriebetriebe sowie längst geschlossene Einkaufsläden ließen einen Hauch von Nostalgie durch den Pfarrsaal wehen.
Harald Schlager und Karl Moser haben 500 alte Ansichten vom einstigen Oberwölbling in einem Buch zusammengefasst und am 26. April im Rahmen des Kath. Bildungswerkes präsentiert. Das Interesse war derart groß, dass der Pfarrsaal hoffnungslos überfüllt war.
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Frau in der Kirche

Vortrag Prof. KreimlZu einem Vortrags- und Diskussionsabend über "Die Rolle der Frau in der Kirche" hat die Frauenbewegung am 12. März in den Pfarrsaal geladen. "Frauen nehmen heute zunehmend Ämter und Aufgaben in der Kirche wahr", wies der St. Pöltner Fundamentaltheologe Prof. Dr. Josef Kreiml bei einem Vortrag Oberwölbling hin und stellte dabei sein neuestes Buch "Die Rolle der Frau in der Kirche" vor.
Kreiml wandte sich gegen eine "verengte Sicht", Wert und Würde der Frau nur auf das Thema Frauenordination zu beschränken. Männer wie Frauen seien gleichermaßen durch Taufe und Firmung zum Dienst in der Kirche berufen, hob er die grundsätzliche Gleichheit von Mann und Frau hervor. 
Kritisch waren dann die Anfragen in der anschließenden Diskussion, wobei vor allem die Themen um Priesteramt und Berufung von Frauen angesprochen wurden. 
Frauen seien mit ihren vielfältigen Begabungen ein wertvolles Potential in der Kirche, betonte Kreiml. Heute nehmen sie zunehmend Verantwortung in der Pastoral wahr. Dass die Priesterweihe aber nur Männern vorbehalten sei, sei eine 2000 Jahre alte Tradition, wies er hin. Obwohl dies von vielen nicht mehr verstanden werde, stehe derzeit diese Frage - auch nach Aussage von Papst Franziskus - nicht zur Diskussion.
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"Fastensuppe" für Solidarität

Fastensuppe 206"Teilen spendet Zukunft" ist das Motto der Fastenaktion der Katholische Frauenbewegung. Dieser wurde am 8. März gleichzeitig mit dem "Weltgebetstag der Frauen" begangen. An diesem Tag haben die Frauen zum "Suppensonntag" in den Pfarrsaal geladen. Sie Frauen auf, statt einem üppigen Mahl eine Fastensuppe zu essen und mit einer Spende ihre Solidarität mit benachteiligten Frauen in Asien, Afrika und Lateinamerika zu bekunden.
Die Frauen der Pfarre konnten die Gäste mit sechs verschiedenen Suppen überzeugen. Das Angebot reichte von Kraut- und Gulschsuppe über Karotten- und Maiscremesuppe bis zur Broccolisuppe und der bewährten Nudelsuppe.
Schon bei der vorangegangenen Messe in der Pfarrkirche hat die Frauenbewegung den "Weltgebetstag der Frauen" begangen und den Gottesdienst mit eigenen Texten mitgestaltet, die diesmal von Frauen von den Bahamas stammten. 
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"Licht der Welt"
Plakat Firmung 2015Christus, das Licht der Welt zeigt sich auch in den jungen Christen: Die Firmlinge der Pfarre haben sich am 1. März beim Gottesdienst in der Pfarrkirche der Pfarrgemeinde vorgestellt. Mit fünf "FirmhelferInnen" bereiten sich die 36 Buben und Mädchen auf die Firmung am 16. Mai vor.
Die Firmung ist das Sakrament, das die jungen Christen im Glauben stärkt. Die Jugendlichen sind durch die Firmung eigenverantwortlich und voll in die Kirche aufgenommen. Sie können nun auch aktiv und passiv an Pfarrgemeinderatswahlen teilnehmen.
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"Babyflohmarkt" fand großes Interesse
BabyflohmarktGut erhaltene Baby- und Kindersachen sowie Stofftiere, Kinderbücher und Spielzeuge aller Art fanden bei jungen Müttern und Vätern reges Interesse. Mit dem ersten Flohmarkt dieser Art am 22. Februar im Pfarrsaal hat die Mutter-Kind-Runde jungen Familien Gelegenheit zu einem regen Austasch und günstigem Erwerb von Babysachen geboten.
Zusätzlich gab es auch einen Pfarrkaffee mit Getränken und Mehlspeisen, der von vielen auch besucht wurde.
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 Kreuzwegbilder in der Kirche

KreuzwegstationIn den kath. Kirchen befinden sich entlang der Seitenwände "Kreuzwegbilder", die den Weg Jesu von der Verurteilung bis zur Kreuzigung und Grablegung "nachzeichnen". Dieser Bilderzyklus orientiert sich an der "Via dolorosa", dem Weg von Jerusalem bis zum Hügel Golgotha. Heute gehen viele Jerusalem-Pilger diesen Weg, der durch die heutige Altstadt mit ihren Märkten und Basaren zur Grabeskirche führt.
Aus ursprünglich zwei Stationen (Verurteilung und Kreuzigung) haben sich durch die Passionsmystik der Franziskaner sieben "Kreuzwegstationen" entwickelt. Seit dem 17. Jahrhundert sind 14 Stationen gebäuchlich. 
Bei "Kreuzwegandachten" werden heute meist einzelne oder mehrere Stationen in Hinblick auf das heutige Leben betrachtet und meditiert.

Kreuzwegandachten in der Pfarrkirche
Sonntags, 14 Uhr in der Pfarrkirche, jeweils von einer anderen Gruppe gestaltet.
22. Februar von Erstkommunionkindern und Tischmüttern
1. März: von der Frauenbewegung
8. März: von der Kranken- und Altenpastoral der Pfarre
15. März: von der Pfarrcaritas
22. März: von Pfarrer Marek
29. März: von Firmgruppen, Pfarrgemeinderat

 

Ein Platz für Kinder

Kinderecke in der Kirche"Lasst die Kinder zu mir kommen ...". So können wir in der Bibel lesen. Nun wurde auch in der Kirche ein eigener Platz für die Kleinen errichtet: gleich neben dem Taufbecken, ganz vorne auf der linken Seite gibt es nun ein Tischchen mit Sessel - und dazu Bilderbücher und bald auch etwas zum Zeichnen. Die Anregung kam bei der jüngsten Sitzung des Pfarrgemeinderates. 
Sowohl Tischchen als auch Sessel und Teppich wurden von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates bereit gestellt.
Auch Kinder brauchen in der Kirche einen entsprechenden Platz, wo sie auf ihre Art "dabei sein" können.
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Entführt in die Südsee ...
PalmenGlitzernde Sonne, tiefblaues Meer, üppige Vegetation und noch viele weitere Bilder aus der Südsee haben die Besucher am 28. Jänner bei einer Multimedia-Show im Pfarrsaal Oberwölbling in Urlaubslaune versetzt. So konnten die etwa 100 Gäste dem Winter entfliehen und sich von Armin Daxböck, einem leidenschaftlichen Segler, in die Südsee entführen lassen. Ein gelungener Abend des Katholischen  Bildungswerkes der Pfarren Obritzberg und Oberwölbling.
In 360 Arbeitsstunden hat Daxböck seinen Film zusammengestellt und anschaulich seine Erlebnissen in Polynesien mit seinen 118 Inseln in Bild und Ton geschildert.
Nach einer ausgiebigen Verpflegung der Gäste durch die Unterwölblinger Winzer wurden für die Filialkirche in Unterwölbling auch Spenden in Höhe von 800.- Euro gesammelt.
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Ein Mord, der keiner war - Faschingstheater begeistert
Faschingtheater 2015Dramatische Ereignisse spielen sich auf einer Almhütte am Muckenkogel ab. Es geht um Mord und einen entsprungenen Häftling. Schließlich wird die turbulente Verwechslungskomödie aufgelöst. Alles endet in Wohlgefallen. 
Dutzende Pfarrbewohner und Gäste aus Nachbarpfarren konnten dies am Sonntag im Oberwölblinger Pfarrsaal miterleben. Die "Voith-Hydro-Thatergruppe" hatte ihr Stück "Mord am Muckenkogel" aufgeführt. Spannende Szenen wechselten mit heiteren Passagen ab und führten beim Publikum immer wieder zu ausgelassenen Lachsalven.
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 Unsere Erstkommunionkinder

Erstkommunionkinder 2015Bei der Messe am Sonntag, dem 18. Jänner haben sich die 17 Kinder, die am 15. Mai zur Erstkommunion gehen, vorgestellt. Bis dahin bereiten sie sich unter dem Motto "Jesuus ist unser Licht" mit ihren Tischmüttern auf dieses Fest vor.
Es sind dies Sina Marie, Florian, Natalie, Navina, Fraziska, Michael, Finn, Michaela, Leonie, Marco Leon, Raphael, Lea, Anika, Anna, Lena, Laura Marie und Victoria. Jedes Kind hat auch eine Kerze gebastelt, die nun bei jeder Messfeier an der es teilnimmt auf den Altar gestellt und entzündet wird.
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S'is' Fasching nun ...
PfarrfaschingDer Fasching (auch Fastnacht oder Karneval genannt) ist die Zeit vor der sechswöchigen Fastenzeit, die mit dem Aschermittwoch beginnt und für Christen die Vorbereitung auf das Osterfest ist
In dieser Zeit wird noch ausgiebig gefeiert. Von Köln bis Villach gibt es Faschingsumzüge, Veranstaltungen, Maskenbälle. So tanzten um 1730 sogar die Nonnen des Klosters St. Mauritius in Köln vor der Fastnacht in weltlicher Verkleidung durch die Hallen. Um 1770 haben dann die Jesuiten versucht, die Auswüchse dieser Zeit durch "Fastnachtsspiele" überwinden.
Die mittelalterliche "Fastnacht" wird auf die Lehre des hl. Augustinus über die "civiatas Dei" (Gesellschaft Gottes) zurückgeführt. Sie steht für das Gegenteil, die 
"civitas diaboli", die "Gesellschaft des Teufels" und will zeigen, dass diese Gesellschaft wie auch der Mensch vergänglich ist und am Ende Gott siegreich bleibt.
Mit dem Aschermittwoch endet daher auch die Fastnacht. Das soll die Umkehr zu Gott verdeutlichen. Diese Fastenzeit endet dann mit dem großen Erlösungswerk Gottes in der Osterzeit: Jesu Leben, Leiden, Tod und Auferstehung.
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Sternsingeraktion für weltweite Solidarität
sternsinger 20154.338.- Euro haben die 40 Sternsinger in der Pfarre Oberwölbling für Projekte in den Entwicklungsländern bei der jüngsten Dreikönigsaktion gesammelt. Als Sternsinger haben sich auch jene beteiligt, die heuer die Firmung empfangen werden.
Durch die Sternsingeraktion werden diesmal wieder rund 500 Projekte der Not- und Aufbauhilfe in allen Erdteilen unterstützt, die sowohl nachhaltige Entwicklung, gerechte Verteilung und die Erhaltung der Menschenrechte fördern.
Als Beispielprojekt aus den vielen dient Maya Paya Kimsa, ein Straßenkinderprojekt in El Alto in Bolivien.
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