Erntedank und Flüchtlingshilfe
Gemeinsam mit dem Erntedankfest wurde diesmal auf Beschluss des Pfarrgemeinderates ein "Flüchtlingskaffee" angeboten, durch den die Flüchtlingshilfe der Caritas unterstützt werden soll. Es soll dies ein Zeichen des Dankes für den bereits jahrzehntelangen Frieden sein, den wir erleben dürfen - und eine kleine Unterstützung für jene, die dieses "Glück" nicht haben: derzeit sind gerade tausende Flüchtlinge, vor allem aus Syrien, unterwegs.
Das "erweiterte Flühstück", bei dem neben Kurchen und Kaffee auch Würstel, Wein, Bier und Bauerntoast angeboten wurden, erbrachte 1050 Euro für die Flüchtlingshilfe der Caritas. Damit soll jenen geholfen werden, die unterwegs durch Österreich sind und einen Platz suchen, wo sie ohne Angst vor Bomben, Tod und Verfolgung leben und wohnen können. . |
Alt-KJ-ler in Wölbling
Die ehemaligen Mitglieder der Katholischen Jugend der Pfarre St. Othmar in Wien war dieses Jahr wieder auf Besuch in Wölbling, wo sie als Jugendliche ihre Ferienzeit verbracht hatten. Bei ihren jährlichen "Nostalgiefahrten" erinnern sie sich an die einstigen Erlebnisse in Oberwölbling. Sie werden von der Frauenbewegung mit einem Frühstück versorgt. Anschließend besuchen die Alt-KJ-ler Ausflugsziele in der Umgebung, diesmal die Ruine Aggstein und das Kloster Schönbühel. . |
Fußwallfahrt
Bei nicht gerade gutem Wetter beteiligten sich diesmal nur etwa zwei Dutzend Personen an der etwa 15 Kilometer weiten Fußwallfahrt nach Maria Langegg. Ungefähr ebensoviele Teilnehmer sind mit Fahrzeugen nachgekommen und haben den Wallfahrtsgottesdienst mitgefeiert. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde es dennoch ein ideales Wanderwetter. In der Pfarrkirche selbst gab es an diesem Tag keine heilige Messe. . |
Info an der Kirchenmauer
Nachdem der "alte Schaukasten" an der Kirchenmauer bereits desolat geworden war, wurde nun ein neuer angeschafft. Der Schaukasten ist eine Informationstafel für aktuelle Informationen und Anküdigungen von kirchlichen Veranstaltungen. Vor allem sind dort auch die wöchentlichen Gottesdienstzeiten und Intentionen sowie die Parten von Verstorbenen angeschlagen. Der Schaukasten wird von vielen Gläubigen, vor allem an Sonntagen vor und nach den Gottesdienstzeiten als Informationsquelle gern genutzt. . |
Ein Ton in Gottes Melodie
"Jeder Mensch ist ein Ton in Gottes großer Melodie". Dies war das Thema der Familienmesse am 21. Juni, gestaltet von der Mutter-Kind-Runde und der Musikgruppe Graf. Bei den rhythmischen Liedern und Gesängen konnten auch die Kleinsten mit Gesten und Bewegung ganz dabei sein. "In einer Melodie ist jeder Ton wichtig, damit diese auch klingt", wies Dr. Josef Kreiml bei der Predigt hin. So sei auch jeder Mensch mit seinen Talenten und seinem Können vor Gott und den Mitmenschen wichtig und einmalig. Jeder Gottesdienstteilnehmer konnte auf einem Zettel die Vorzüge aufschreiben, die ihm bei einem anderen Menschen gefallen und ihm dann diesen Zettel überreichen. So bilde sich eine Gemeinschaft, in der sich alle als wertvoll erfahren. . |
Fußwallfahrt nach Maria Langegg
Am 20. September ist es wieder soweit. Die Pfarre Oberwölbling pilgert nach Maria Langegg. Sie ist eine von über 30 Pfarren, die seit Jahrzehnten regelmäßig zu "Maria, Heil der Kranken" pilgern. Abmarsch von der Kirche in Oberwölbling ist um 6.00 Uhr. Die Pilger gehen durch den Dunkelsteinerwald - über Wolfenreith und Geiersberg - zum Gnadenort, wo um 9.30 Uhr die Hl. Messe gefeiert wird. Wallfahrten nach Ma. Langegg gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Damals konnten jährlich bis zu 40.000 Pilger gezählt werden. So wurde die Pfarre 1783 den Serviten übertragen. 1974 übernahm die Diözese die Seelsorge und seit 1993 befindet sich in Maria Langegg eine Niederlassung der Gemeinschaft der Seligpreisungen. . |
Ein Fest der Gemeinschaft und des Dankes
Das Pfarrfest am 31. Mai hatte zwei Schwerpunkte. Zum Einen war es wieder ein gelungenes Fest der Gemeinschaft und zweitens feierte Pfarrer Marek seinen 40. Geburtstag. Gemeinde, Vereine und viele Pfarrbewohner fanden sich zur Gratulation ein. Propst Josef Kaiserlehner hielt die Predigt und Bürgermeister Gottfried Krammel hob die soziale Orientierung des Jubilars hervor. Alle aber betonten die gute Zusammenarbeit der Einrichtung und Vereine mit der Pfarre.
Es folgte ein gelungenes Fest im Pfarrgarten mit dem Frühschoppen der Jugendblaskapelle, einer Versteigerung von Sachspenden und einem bunten Angebot von Speisen und Getränken. Der Reinerlös des Festes fließt der drigenden Renovierung des Pfarrsaales zu. . |
Blick in eine längst vergangene Zeit
Erinnerungen in Bildern - Oberwölbling in den vergangenen Jahrzehnten, als Fotografen die ersten Bilder schossen - bis in die Zeit des beginnenden Wirtschaftsaufschwungs: Für manche noch Erinnerng an Jugendjahre, für manche ein Blick in eine längst vergangene Zeit. Der einstige Ortskern, die Kirche und die Kapellen in den Ortschaften, Feuerwehr und ehemalige Industriebetriebe sowie längst geschlossene Einkaufsläden ließen einen Hauch von Nostalgie durch den Pfarrsaal wehen. Harald Schlager und Karl Moser haben 500 alte Ansichten vom einstigen Oberwölbling in einem Buch zusammengefasst und am 26. April im Rahmen des Kath. Bildungswerkes präsentiert. Das Interesse war derart groß, dass der Pfarrsaal hoffnungslos überfüllt war. . |
Frau in der Kirche Zu einem Vortrags- und Diskussionsabend über "Die Rolle der Frau in der Kirche" hat die Frauenbewegung am 12. März in den Pfarrsaal geladen. "Frauen nehmen heute zunehmend Ämter und Aufgaben in der Kirche wahr", wies der St. Pöltner Fundamentaltheologe Prof. Dr. Josef Kreiml bei einem Vortrag Oberwölbling hin und stellte dabei sein neuestes Buch "Die Rolle der Frau in der Kirche" vor. Kreiml wandte sich gegen eine "verengte Sicht", Wert und Würde der Frau nur auf das Thema Frauenordination zu beschränken. Männer wie Frauen seien gleichermaßen durch Taufe und Firmung zum Dienst in der Kirche berufen, hob er die grundsätzliche Gleichheit von Mann und Frau hervor. Kritisch waren dann die Anfragen in der anschließenden Diskussion, wobei vor allem die Themen um Priesteramt und Berufung von Frauen angesprochen wurden. Frauen seien mit ihren vielfältigen Begabungen ein wertvolles Potential in der Kirche, betonte Kreiml. Heute nehmen sie zunehmend Verantwortung in der Pastoral wahr. Dass die Priesterweihe aber nur Männern vorbehalten sei, sei eine 2000 Jahre alte Tradition, wies er hin. Obwohl dies von vielen nicht mehr verstanden werde, stehe derzeit diese Frage - auch nach Aussage von Papst Franziskus - nicht zur Diskussion. .
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"Fastensuppe" für Solidarität "Teilen spendet Zukunft" ist das Motto der Fastenaktion der Katholische Frauenbewegung. Dieser wurde am 8. März gleichzeitig mit dem "Weltgebetstag der Frauen" begangen. An diesem Tag haben die Frauen zum "Suppensonntag" in den Pfarrsaal geladen. Sie Frauen auf, statt einem üppigen Mahl eine Fastensuppe zu essen und mit einer Spende ihre Solidarität mit benachteiligten Frauen in Asien, Afrika und Lateinamerika zu bekunden. Die Frauen der Pfarre konnten die Gäste mit sechs verschiedenen Suppen überzeugen. Das Angebot reichte von Kraut- und Gulschsuppe über Karotten- und Maiscremesuppe bis zur Broccolisuppe und der bewährten Nudelsuppe. Schon bei der vorangegangenen Messe in der Pfarrkirche hat die Frauenbewegung den "Weltgebetstag der Frauen" begangen und den Gottesdienst mit eigenen Texten mitgestaltet, die diesmal von Frauen von den Bahamas stammten. .
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"Licht der Welt"
Christus, das Licht der Welt zeigt sich auch in den jungen Christen: Die Firmlinge der Pfarre haben sich am 1. März beim Gottesdienst in der Pfarrkirche der Pfarrgemeinde vorgestellt. Mit fünf "FirmhelferInnen" bereiten sich die 36 Buben und Mädchen auf die Firmung am 16. Mai vor. Die Firmung ist das Sakrament, das die jungen Christen im Glauben stärkt. Die Jugendlichen sind durch die Firmung eigenverantwortlich und voll in die Kirche aufgenommen. Sie können nun auch aktiv und passiv an Pfarrgemeinderatswahlen teilnehmen. . |
"Babyflohmarkt" fand großes Interesse
Gut erhaltene Baby- und Kindersachen sowie Stofftiere, Kinderbücher und Spielzeuge aller Art fanden bei jungen Müttern und Vätern reges Interesse. Mit dem ersten Flohmarkt dieser Art am 22. Februar im Pfarrsaal hat die Mutter-Kind-Runde jungen Familien Gelegenheit zu einem regen Austasch und günstigem Erwerb von Babysachen geboten. Zusätzlich gab es auch einen Pfarrkaffee mit Getränken und Mehlspeisen, der von vielen auch besucht wurde. . |
Kreuzwegbilder in der Kirche In den kath. Kirchen befinden sich entlang der Seitenwände "Kreuzwegbilder", die den Weg Jesu von der Verurteilung bis zur Kreuzigung und Grablegung "nachzeichnen". Dieser Bilderzyklus orientiert sich an der "Via dolorosa", dem Weg von Jerusalem bis zum Hügel Golgotha. Heute gehen viele Jerusalem-Pilger diesen Weg, der durch die heutige Altstadt mit ihren Märkten und Basaren zur Grabeskirche führt. Aus ursprünglich zwei Stationen (Verurteilung und Kreuzigung) haben sich durch die Passionsmystik der Franziskaner sieben "Kreuzwegstationen" entwickelt. Seit dem 17. Jahrhundert sind 14 Stationen gebäuchlich. Bei "Kreuzwegandachten" werden heute meist einzelne oder mehrere Stationen in Hinblick auf das heutige Leben betrachtet und meditiert.
Kreuzwegandachten in der Pfarrkirche Sonntags, 14 Uhr in der Pfarrkirche, jeweils von einer anderen Gruppe gestaltet. 22. Februar von Erstkommunionkindern und Tischmüttern 1. März: von der Frauenbewegung 8. März: von der Kranken- und Altenpastoral der Pfarre 15. März: von der Pfarrcaritas 22. März: von Pfarrer Marek 29. März: von Firmgruppen, Pfarrgemeinderat
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Ein Platz für Kinder "Lasst die Kinder zu mir kommen ...". So können wir in der Bibel lesen. Nun wurde auch in der Kirche ein eigener Platz für die Kleinen errichtet: gleich neben dem Taufbecken, ganz vorne auf der linken Seite gibt es nun ein Tischchen mit Sessel - und dazu Bilderbücher und bald auch etwas zum Zeichnen. Die Anregung kam bei der jüngsten Sitzung des Pfarrgemeinderates. Sowohl Tischchen als auch Sessel und Teppich wurden von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates bereit gestellt. Auch Kinder brauchen in der Kirche einen entsprechenden Platz, wo sie auf ihre Art "dabei sein" können. .
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Entführt in die Südsee ...
Glitzernde Sonne, tiefblaues Meer, üppige Vegetation und noch viele weitere Bilder aus der Südsee haben die Besucher am 28. Jänner bei einer Multimedia-Show im Pfarrsaal Oberwölbling in Urlaubslaune versetzt. So konnten die etwa 100 Gäste dem Winter entfliehen und sich von Armin Daxböck, einem leidenschaftlichen Segler, in die Südsee entführen lassen. Ein gelungener Abend des Katholischen Bildungswerkes der Pfarren Obritzberg und Oberwölbling. In 360 Arbeitsstunden hat Daxböck seinen Film zusammengestellt und anschaulich seine Erlebnissen in Polynesien mit seinen 118 Inseln in Bild und Ton geschildert. Nach einer ausgiebigen Verpflegung der Gäste durch die Unterwölblinger Winzer wurden für die Filialkirche in Unterwölbling auch Spenden in Höhe von 800.- Euro gesammelt. . |
Ein Mord, der keiner war - Faschingstheater begeistert
Dramatische Ereignisse spielen sich auf einer Almhütte am Muckenkogel ab. Es geht um Mord und einen entsprungenen Häftling. Schließlich wird die turbulente Verwechslungskomödie aufgelöst. Alles endet in Wohlgefallen. Dutzende Pfarrbewohner und Gäste aus Nachbarpfarren konnten dies am Sonntag im Oberwölblinger Pfarrsaal miterleben. Die "Voith-Hydro-Thatergruppe" hatte ihr Stück "Mord am Muckenkogel" aufgeführt. Spannende Szenen wechselten mit heiteren Passagen ab und führten beim Publikum immer wieder zu ausgelassenen Lachsalven. . |
Unsere Erstkommunionkinder Bei der Messe am Sonntag, dem 18. Jänner haben sich die 17 Kinder, die am 15. Mai zur Erstkommunion gehen, vorgestellt. Bis dahin bereiten sie sich unter dem Motto "Jesuus ist unser Licht" mit ihren Tischmüttern auf dieses Fest vor. Es sind dies Sina Marie, Florian, Natalie, Navina, Fraziska, Michael, Finn, Michaela, Leonie, Marco Leon, Raphael, Lea, Anika, Anna, Lena, Laura Marie und Victoria. Jedes Kind hat auch eine Kerze gebastelt, die nun bei jeder Messfeier an der es teilnimmt auf den Altar gestellt und entzündet wird. .
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S'is' Fasching nun ...
Der Fasching (auch Fastnacht oder Karneval genannt) ist die Zeit vor der sechswöchigen Fastenzeit, die mit dem Aschermittwoch beginnt und für Christen die Vorbereitung auf das Osterfest ist. In dieser Zeit wird noch ausgiebig gefeiert. Von Köln bis Villach gibt es Faschingsumzüge, Veranstaltungen, Maskenbälle. So tanzten um 1730 sogar die Nonnen des Klosters St. Mauritius in Köln vor der Fastnacht in weltlicher Verkleidung durch die Hallen. Um 1770 haben dann die Jesuiten versucht, die Auswüchse dieser Zeit durch "Fastnachtsspiele" überwinden. Die mittelalterliche "Fastnacht" wird auf die Lehre des hl. Augustinus über die "civiatas Dei" (Gesellschaft Gottes) zurückgeführt. Sie steht für das Gegenteil, die "civitas diaboli", die "Gesellschaft des Teufels" und will zeigen, dass diese Gesellschaft wie auch der Mensch vergänglich ist und am Ende Gott siegreich bleibt. Mit dem Aschermittwoch endet daher auch die Fastnacht. Das soll die Umkehr zu Gott verdeutlichen. Diese Fastenzeit endet dann mit dem großen Erlösungswerk Gottes in der Osterzeit: Jesu Leben, Leiden, Tod und Auferstehung. . |
Sternsingeraktion für weltweite Solidarität
4.338.- Euro haben die 40 Sternsinger in der Pfarre Oberwölbling für Projekte in den Entwicklungsländern bei der jüngsten Dreikönigsaktion gesammelt. Als Sternsinger haben sich auch jene beteiligt, die heuer die Firmung empfangen werden. Durch die Sternsingeraktion werden diesmal wieder rund 500 Projekte der Not- und Aufbauhilfe in allen Erdteilen unterstützt, die sowohl nachhaltige Entwicklung, gerechte Verteilung und die Erhaltung der Menschenrechte fördern. Als Beispielprojekt aus den vielen dient Maya Paya Kimsa, ein Straßenkinderprojekt in El Alto in Bolivien. . |