Archiv 2016

 

Jahresrückblick auf den "Mehrwert"
Spuren im SandEin Jahreswechsel ist Gelegenheit, auf das Vergangene zurückzublicken, zu sehen wo man steht. Nicht die einzelnen Höhepunkte und Erfolge sind wesentlich, sondern die Frage, ob man am Ende des Jahres weiter ist als man am Anfang war - ob man am Ende einen „Mehr-Wert“ erreicht hat.
Das heißt: weitergekommen in seinen Vorhaben, in der Umsetzung seiner Vorsätze, im geschwisterlichen Umgang miteinander, mit Migranten und Flüchtlingen, …Kurz gesagt: haben wir einen Mehrwert an mehr Menschlichkeit, an mehr Frieden erreicht?.
Nicht auf der internationalen und nationalen Ebene, sondern in der je eigenen Welt in der man selbst lebt und für die man selbst verantwortlich ist - Tag für Tag. Eine Jahresrevision, ein Rückblick ist dann sinnvoll, wenn er auch auf morgen schaut.
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Happy Birthday Christkind!
Kindermette 2016Mit einem dreifachen „happy birthday“ haben die Kinder bei der Kindermette die Geburt Jesu gefeiert. Als Geschenk haben einige ein selbstgemaltes Bild mitgebracht, das sie dann einem anderen Gottesdienstbesucher geschenkt haben, dem sie zur Geburt Jesu eine Freude bereiten wollten.
Man merkte beim Gottesdienst den Kindern schon die Nervosität der Erwartung vor dem Heiligen Abend an. In einem kurzen Szenenspiel wurde die Geburt Jesu angesprochen und und anschließend das Jesuskind in die Krippe gelegt. Die Musikgruppe Graf hat den Gottesdienst rhythmisch begleitet. Schließlich konnte sich jeder der Knirpse zum Schluss noch ein Stück Lebkuchen aus einem Korb mitnehmen.
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Adventliche Freude am Sonntag „Gaudete“
Chor Kisi-kids„Freut euch im Herrn! - Dies ist die Botschaft des heutigen Sonntags“, erklärte Pfarrer Marek Jurkiewicz am Sonntag, dem 11. Dezember, dem Sonntag „Gaudete“ - „Freuet euch“, beim Gottesdienst.
Diese Freude konnte auch der Chor der Kisi-Kids den anwesenden Gläubigen mit ihren Melodien, Rhythmen, Gebärden und Tanzpassagen vermitteln. Mit ihrem Song „Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn“ brachten die Kinder und Jugendlichen diese Freude zum Ausdruck. Im Schlusslied zu „der Engel des Herrn“ schwoll diese Freude gleichsam zur Begeisterung an, weil Maria ihr „Ja“ gesprochen hatte - "Sie hat Ja gesagt", Mutter Jesu zu werden.
„Uns Christen darf diese Freude kein Fremdwort sein“, betonte Pfarrer Marek. „Wir dürfen nicht nur innerlich davon erfüllt sein, sondern müssen sie auch nach außen zeigen“, unterstrich er.
Großen Applaus zollten die Gläubigen anschließend den Kisi-Kids, ein international aufgestellter Chor, der mit seinen Liedern und Musicals mit christlichen Inhalten die Menschen begeistern will.
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Kinder erlebten Nikolaus-Überraschung
NikolausDie Kinder von Oberwölbling und Obritzberg erlebten am Sonntag, dem 4. Dezember beim Gottedienst eine tolle Überraschung: zu ihnen kam sogar der Nikolaus und gab jedem der Knirpse ein Geschenksackerl mit Schokolade, Schnitten, Äpfel, Mandarinen und Nüssen sowie einem gebackenen Krampus. 
Zusammengestellt und verpackt hat diese Nikolaussäckchen die Katholische Männerbewegung der Pfarren, die diese Aktion für die Kleinen bereits seit Jahren durchführt. Sie wird vor allem von der Bäckerei Bogner sowie ortsansässigen Firmen unterstützt.
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Kirchenchor feiert seine Patronin
Ehrung von ChormitgliedernDie heilige Cäcilia, eine Martyrerin aus dem dritten Jahrhundert, gilt als Patronin der Kirchenusik. Am Sonntag, dem 20. November feierte sie der Kirchenchor mit der Katschtaler-Messe.
Nach dem Gottesdienst wurden langjährige Chormitglieder geehrte. Christine Erber, Wilfriede Hiessberger und Susanne Zimmel erhielten für ihre jahrzehntelange Tätigkeit im Chor die diözesane Auszeichnung des Hippolytordens in Bonze. Franz Dorninger, Cornelia Küttner und Anita Schiessler erhieten von Bischf Klaus Küng Dankschreiben für ihr Engagement.
PGR-Obm-Stv. Johannes Bernhard bedankte sich im Namen der Pfarrgemeinde für das Engagement des gesamten Chores. Er appellierte an die Pfarrbewohner, einmal unverbindlich an einem Dienstagabend an den Proben teilzunehmen. Vielleicht komme da jemand auf den Geschmack, künftig auch am Chorsingen teilzunehmen.
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Jugendmesse: Barmherzigkeit
BarmherzigkeitKommenden Samstag (19. Nov.) findet um 18 Uhr in der Pfarrkirche Oberwölbling wieder eine Jugendmesse statt. Das heurige Motto "Barmherzigkeit" orientiert sich am "Jahr der Barmherzigkeit", das von Papst Franziskus ausgerufen wurde und am kommenden Sonntag endet.

Im Anschluss findet im Pfarrhof die Einteilung in die Firmgruppen statt.

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Ein Ständchen für die Mesnerin
Hermine GraslSeit 34 Jahren besorgt sie den Mesnerdienst in der Pfarrkirche: Hermine Grasl ist 90 Jahre und noch immer aktiv. Im Anschluss an die Sonntagsmese vom 13. November wurde sie "vor den Vorhang" gebeten:
Pfarrer Marek Jurkiewicz sowie die gesamte Pfarre bedankten sich bei der Jubilarin mit einem Blumenstrauß und einer geschnitzten Madonnenstatue für ihre unermüdlichen Dienste. Auch Bischof Klaus Küng gesellte sich mit einem Dankesschreiben unter die Gratulanten und der Kirchenchor brachte ihr ein "Ständchen", das mit viel Applaus bedacht wurde. 
Tag für Tag sperrt Hermine Grasl die Kirchentüre auf, Abend für Abend schließt sie das Gotteshaus wieder. Sonntag für Sonntag und auch an Wochentagen sorgt sie dafür, dass die Gottesdieste in würdigem Rahmen ablaufen können. Sie ist zur Stelle, wenn Begräbnisse oder Taufen anstehen, wenn Hochzeiten gefeiert werden oder andere Anlässe ihre Dienste erfordern. Sie achtet darauf, dass die Blumen in der Kirche gegossen werden, die Altartücher stets gereinigt und die Priester- und Ministrantengewänder in Ordnung gehalten sind.
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Ehe - ein Ort, wo sich Erde und Himmel berühren
Ehejubilare 206"Wir feiern ein Fest der Freude ..." So stimmte der Kirchenchor die Hochzeitsjubilare am Sonntag, dem 3. November in der Pfarrkirche Oberwölbling auf die Messfeier ein. Der Arbeitskreis "Ehe und Familie" hatte die Jubelpaare, die dieses Jahr ein rundes oder halbrundes Ehejubiläum begehen, zu diesem Festgottesdienst geladen. Der Kirchenchor gestaltete die Messe mit Liedern und Gesängen mit.
Pfarrer Marek Jurkiewicz wies hin, dass gerade die Ehe das große Glück sei, "wo Erde und Himmel sich berühren". Sie sei jener Ort ist, wo man auch im Alltag in Liebe und gegenseitiger Wertschätzung miteinander lebt, sich liebt, achtet und ehrt, wie es die Ehepaare im Eheversprechen einst ausgedrückt haben. Die Liebe wäre aber arm, wenn sie nur aus eigenen Reserven schöpfen müsse, betonte er. Sie brauche immer wieder auch die Kraft "von oben", von Gott.
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Die andere Sicht des Todes
Grabtafel Friedhof KramsachGrabinschrift Friedhof KramsachDamals, als man noch nicht so alt wurde wie heute und der Tod in Familie und Gesellschaft allgegenwärtig war, hatte man ein anderes Verhältnis zu ihm. Nicht als totales Ende, sondern als unausweichlicher Teil des Lebens. Er wurde auch nicht "abgeschoben" oder "übertüncht". Auch die Erinnerungen an die Verstorbenen waren offener, geradliniger und zudem mit etwas Humor garniert: als "lebendige Erinnerung".

Im Museumsfriedhof von Kramsach (Tirol) sind hunderte Kreuze und Grabtafeln aus vergangenen Jahrhunderten gesammelt, die diese andere Sicht auf Tod und Ende des Lebens zeigen. (Im Bild Tafel mit Grabinschrift aus Bayern, Herreninsel/Chiemsee und aus Innsbruck, Alter Friedhof - Fotos: J.Kern)
Vielleicht ein Anstoß, auch heute wieder über den Tod und unser Verhältnis zu ihm nachzudenken – in einer Zeit, in der skurille Halloweenpartys Allerseelen und Allerheiligen (Das "Fest der Heiligen") zu verdrängen scheinen.
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Neue MinistrantInnen

Neue MinistrantInnen 2016"Ihr verrichtet einen wichtigen Dienst bei der heiligen Messe", erklärte Pfarrer Marek Jurkiewicz den neu aufgenommenen Minstrantinnen und Ministranten bei der Familienmesse am 16. Oktober. Melina Stockinger, Nicole Maierhofer, Annalena Burger und Sebastian-Elias Bachmann sind nun in die Gemeinschaft der MinistrantInnen aufgenommen. Sie werden künftig an Sonn- und Feiertagen sowie an Wochentagen und weiteren kirchlichen Ereignisse den Ministrantendienst versehen.
Drei MinistrantInnen, Maria Burger, Franz Nolz und Laura Smrcka wurden für ihre jahrelangen Dienste bedankt und verabschiedet.
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Pfarrwallfahrt am 18. September
Pilger vor der WallfahrtskircheDie traditionelle Fußwallfahrt nach Maria Langegg ist heuer am Sonntag, dem 18. September. Abmarsch ist um 6 Uhr von der Kirche. Der Weg führt über Wolfenreith und Geyersberg zum Gnadenort. Um 9.30 Uhr wird in der Wallfahrtskirche die Hl. Messe gefeiert. In der Pfarrkirche entfällt an diesem Sonntag die Hl. Messe. 
Losgehen, um bei sich selbst anzukommen, gemeinsam beten, singen, schweigen und auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ziel sein. Diese uralte Erfahrung teilen viele Religionen seit Jahrtausenden. Ziele sind Orte, die sich im Laufe der Geschichte zu Zentren besonderer Glaubenskraft entwickelt haben. So gint es Wallfahrten als Bitte, Dank oder auch aufgrund eines Gelöbnisses.
Laut Pfarrchronik gibt es die Wallfahrt nach Maria Langegg als Dank für die wiedererlangte Freiheit Österreichs beim Staatsvertrag 1955. 
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Sommerzeit – Erholungszeit
Kirche InnenraumEinmal etwas Ruhe, Stille, Besinnung genießen - abschalten vom Stress des Alltags, einmal durchatmen - für Körper und Seele. Ein Wohlgefühl, das wir vor allem in der Sommer-, Urlaubs- und Ferienzeit suchen.
Ein kurzer Besuch in der Stille einer Kirche, einige Minuten Ruhe in der Kühle des Gotteshauses, wenn draußen die Sonnenglut flimmert und der Lärm des Tages - von Autos, Maschinen, Traktoren und Sägen - nur mehr schwach an das Ohr dringt.
Solche Minuten der Stille können Kraft für den ganzen Tag geben. Solch eine Besinnung, auf das Wesentliche im Leben oder die Gedanken sich frei entfalten lassen - das ist das, was man auch Gebet nennt.
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Pfarrwallfahrt nach Rom
Wölblinger u. Obritzberger Pilger vor der Lateranbasilika31 Personen der Nachbarpfarren Oberwölbling und Obritzberg sind vom 6. bis 13. nach Rom gepilgert. Auf der Reise in die "Ewige Stadt" besuchten sie die Stadt Florenz mit ihren bekannten Kunstdenkmälern wie der Kathedrale Santa Maria del Fiore oder Santa Maria Novella.
In Rom selbst galt der Besuch neben einer Papstaudienz am Petersplatz dem Petersdom mit der "Heiligen Pforte". Neben der Lateranbasilika und der Sixtinischen Kapelle besichtigten die Pilger auch das antike Rom mit dem Kolosseum, dem Capitol und dem Forum Romanum. Eine Fahrt in die Albaner Berge und nach Castel Gandolfo mit der Sommerresidenz des Papstes zeigte die Schönheit der Umgebung Roms auf.
Auf der Rückfahrt besuchten die Pilger noch Assisi, die Stadt in der einst der heilige Franziskus wirkte.
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Vitusfest in Unterwölbling
Vitusfest 2016 UnterwölblingMit einer heiligen Messe und anschließender Agape im Feuerwehrhaus feierte Unterwölbling am Sonntag, dem 12. Juni den heiligen Vitus, den Patron der Filialkirche. 
"Dieses Haus Gottes steht im Mittelpunkt des Ortes - von hier geht der Segen aus", wies Prof. Dr. Josef Kreiml in der Predigt hin. Der heilige Vitus - oder St. Veit, wie er auch genannt wird - ist einer der "14 Nothelfer" und wurde unter Kaiser Diokletian am Beginn des 4. Jahrhunderts als Martyrer hingerichtet. Er wird weithin verehrt. Dies bezeugen zahlreichen Kirchen und Orte mit dem Namen St. Veit. Er gilt auch als Patron der Winzer.
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Kapelle in Hausheim renoviert
Segnung Kapelle Hausheim"Mit dieser Kapelle ist Gott in eurer Mitte", sagte Pfarrer Marek beim Gottesdienst vor der neu renovierten Dorfkapelle in Hausheim am Sonntag, dem 29. Mai. Er verwies auf die Ursprünge vor 250 Jahren und meinte, dass es für die Menschen nicht leicht gewesen sei, diese Kapelle zu errichten. Man wollte "in der Mitte des Dorfes einen Ort errichten, der Hoffnung Trost und Friede bringt und für die Gemeinschaft wichtig sei". 
Mit 400 Arbeitsstunden und einem Kostenaufwand von 24.000.- Euro hat die Dorfgemeinschaft die Dorfkapelle trocken gelegt, innen und außen restauriert und neu gefärbelt. Unterstützt wurde sie von der Marktgemeinde Wölbling, die auch die Außengestaltung um die Kapelle herum übernommen hat.
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Ein Fest des Miteinander
Pfarrfest 2016Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Pfarre am 22. Mai ihr Pfarrfest. Der Kirchenchor und Bläser der Jugendblaskapelle Fladnitztal gestalteten mit der Dürnsteiner Messe den Gottesdienst mit. Pfarrer Marek Jurkiewicz unterstrich, dass der Christ nie allein, sondern immer in Gemeinschaft sei. Nicht nur die Sonntagsmessen, sondern auch das Pfarrfest sei ein Zeichen dieses Miteinander. "Es zeige diese Verbundenheit über die Messe hinaus auf - und auch mit anderen Menschen", sagte er.
Im Pfarrgarten gab es anschließend Getränke und Speisen - und für die Kinder eine Hüpfburg. Nach dem Frühschoppenkonzert der Jugendblaskapelle Fladnitztal folgte eine Versteigerung von Sachpreise. Der Reinerlös wird für die neuen Fenster des Pfarrheimes verwendet.
Den Abschluss fand das Fest bei einer Maiandacht in der Kirche.
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Bibel zum Hören, Sehen und Schmecken
Bibelsonntag - vor der KircheDer Bibel auf die Spur war die Pfarre am Sonntag, dem 15. Mai. Der Kirchenchor gestaltette die Messe mit Spirituals, in denen die afrikanischen Sklaven in Amerika ihr Schicksal ausdrückten und sich dabei immer wieder auf biblische Texte. Bezogen.
Nach dem Gottesdienst gab es in der Kirche eine kleine "Bibelausstellung" mit verschiedenen Bibelausgaben zu sehen sowie einen Doku-Film über die Entstehung der Bibel seelbst.
Dass Bibel auch "Geschmack" sein kann, zeigte sich vor der Kirche, wo an einem Lagerfeuer in einem Kessel schon in der Bibel erwähnte Speisen angeboten wurden, etwa das "berühmte" LinsengerichtJakobs und "Davids Feldeintopf", wie er im Buch Samuel beschrieben ist.
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Es blüht der Blumen eine ...
Schutzmantelmadonna, PfarrkircheMaiandachten sind Wortgottesfeiern zu Ehren Marias. Sie sind aus der barocken Volksfrömmigkeit um 1780 in Ferrara entstanden und haben sich im 19. Jahrhundert von Italien aus nach Deutschland und Österreich verbreitet.
Der Mai gilt als der schönste Monat im Jahr, wo die Blumen wieder zu blühen beginnen. Maria ist symbolisch die schönste Blüte der Schöpfung; das wird auch in vielen Liedern ausgedrückt (zB. "Es blüht der Blumen eine ..." uam.). Liturgisch gibt es im Mai keine Gedenktage an Maria und auch keine Marienfeste, sodass sich Maiandachten gleichsam anbieten.

Auch in unserer Pfarre werden Maiandachten gehalten:
1. Mai, 19 Uhr, Pfarrkirche, gestaltet von der Kath. Frauenbewegung
8. Mai, 19 Uhr, Pfarrkirche, gestaltet von Pfr. Marek
15. Mai, 18 Uhr in Unterwölbling, gestaltet von der Dorfgemeinschaft
22. Mai, 16 Uhr, Pfarrkirche, gestaltet vom Kirchenchor und Pfr. Marek,
29. Mai, 19 Uhr in Ambach, gest. von E. Schrattenholzer und J. Bernhard (PGR)
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Dekanats-Jugendmesse in Oberwölbling
Jugendmesse mit P.Benjamin"Gott braucht Menschen und helfende Hände für die Anderen" betonte Dekanatsjugendseelsorger P. Benjamin Schweighofer bei der abendlichen Jugendmesse des Dekanates Göttweig am 24. April in Oberwölbling. 
Diese Ansage Gottes bedeute, so P. Benjamin, dem Anderen weiterzuhelfen, auch wenn er einem nicht zu Gesicht stehe, und auch nicht auf den eigenen Vorteil zu schauen, sondern auch die anderen Menschen mit einzubeziehen.
Zu dieser Jugendmesse waren dutzende Jugendliche aus den Pfarren des Dekantes gekommen. Die Gestaltung der rhythmischen Messe hatten Familie Prisching und die Musikgruppe Graf übernommen.
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Jugendmesse mit P. Benjamin Schweighofer am Sonntag um 18 Uhr
JugendmesseAm Sonntag, 24. April, findet um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche Oberwölbling eine besondere Jugendmesse statt. Sie ist ein Teil der zweimonatig stattfindenden Dekanatsjugendmessen. Jugendseelsorger P. Benjamin Schweighofer OSB besucht dabei die Pfarren des Dekanates Göttweig und feiert die Heilige Messe mit den Jugendlichen, welche liturgisch und musikalisch mitgestalten. Am Anschluss an die Jugendmesse wird zu einer Agape in den Pfarrhof Oberwölbling geladen.
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Wenn der Frühling kommt, dann singen wir …
Offenes Singen im PfarrsaalNicht nur im Prater blühen wieder die Bäume - auch im Pfarrsaal Oberwölbling sind die Stimmen erblüht: beim Singabend am 20. April haben dutzende Sangesfreudige mitgemacht. Das Repertoire, zusammengestellt von Elisabeth Persch und Anni Stern, umfasste Volkslieder, bekannte Schlager und auch englischsprachige Songs.
Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von Andreas Persch mit der Zieharmonika, Theresa Hönig am Keybord und Elisabbeth Persch mit der Gitarre. Zwischen den Liedern gab es passende und humorvolle Gedichte, vorgetragen von Anni Stern.
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Alladin gefällt es hier 
- Begegnungskaffee mit Asylanten am 2. April im Pfarrsaal -

Begegnungskaffee im PfarrsaalEin Gast beim Begegnungskaffee war Alladin. Er ist 27 Jahre und stammt aus Damaskus. Er ist ausgebildeter Zahntechniker und mit seiner Familie über den Libanon, die Türkei (Izmir), Griechenland und die Balkanroute nach Österreich gekommen. Seine Originalzeugnisse sind zwar im Mittelmeer versunken, doch hat er sie über "Google drive" abgespeichert und konnte sie kürzlich wieder aufrufen. Er will schnell Deutsch lernen, damit er bald wieder seiner Arbeit nachgehen kann. Allerdings sind ihm derzeit Deutschkurse verwehrt, da sein Asylverfahren noch läuft. 
Nachbarn und neue Freunde helfen ihm bereits, Deutsch zu lernen. Er hat, wie er sagt, bisher nur nette Menschen getroffen, die ihm geholfen haben. Und so macht er sich bereits nützlich, wenns ums Einkaufen geht oder Besorgungen zu machen.
Obwohl Moslem, hat Alladin Ostern in der Kirche mitgefeiert uind schon fest mitgesungen. Es hat ihm gefallen - schließlich beten wir ja alle zu dem einen Gott, ist er überzeugt.
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Begegnungskaffee am Samstag, 2. April, 15 bis 18 Uhr im Pfarrsaal
Gesprächsrunde mit FlüchtlingenNur die Begegnung in gemeinsamen Treffen und miteinander Feste zu feiern kann Ressentiments und unbegründete Ängste vor fremden Personen abbauen helfen, hat kürzlich der Wiener Pastoraltheologe Dr. Paul Zulehner in einem ORF-Interview bestätigt.
Das Kath. Bildungswerk lädt daher am Samstag, 2. April zu einem Begegnungskaffee im Pfarrsaal mit syrischen Flüchtlingen in unserer Gemeinde ein. Man kann sich dabei einander kennen und verstehen lernen und mehr über das Schicksal, die Hoffnungen und Träume unserer syrischen Gäste erfahren.
Es gibt Kaffee, arabischen Tee sowie syrische und österreichische Mehlspeisen.
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Sakramente als Zeichen der Liebe Gottes
Prof. Dr. Josef KreimlDie Bedeutung der Sakramente für das Leben der Kirche stellte Prof. Dr. Josef Kreiml bei seinem Vortrag über die Sakramente am 9. März im Pfarrheim Obritzberg vor. Fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Obritzberg und den Nachbarpfarren haben daran teilgenommen.
Die Kirche, so Kreiml, sei das "erste Sakrament" und damit gleichsam das "Ur-Sakrament" und die Eucharistiefeier sei dabei die Mitte aller Sakramente, in der Gott selbst gegenwärtig ist. Diese Feier sei daher auch "Quelle und Höhepunkt" des christlichen Lebens und Kern jeglicher christlichen Gemeinschaft, führte kreiml aus. Ohne sie könne diese Gemeinschaft nicht existieren betonte er die Bedeutung der Messe.
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"Suppensonntag" im Pfarrsaal
FastensuppenessenKarottensuppe, Nudelsuppe, Gulaschsuppe, Kürbischremesuppe und Krautsuppe gab es diesmal beim Benefiz-Fastensuppenessen am 6. März im Pfarrsaal. 
Die Suppen wurden von den Frauen der Pfarre gekocht und um eine Spende für Projekte des Familienfasttages angeboten. Mit dieser Aktion drückt die Frauenbewegung ihre Solidarität mit benachteiligten Frauen in Asien, Afrika und Lateinamerika aus. 
Gleichzeitig beging sie auch den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen, für den sie den Gottsdienst in der Kirche mit Texten mitgestaltete. Dieser stand diesmal unter dem Motto "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf".
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Die Freude des Evangeliums

Propst Maximilian FürnsinnEvangelii gaudium - die Freude des Evangelums, das erste apostolische Schreiben Papst Franziskus stellte Propst Maximilian Fürnsinn in den Mittelpunkt seiner Betrachtung beim Einkehrtag der Kath. Männerbewegung der Pfarren Obritzberg und Oberwölbling am 20. Februar im Pfarrheim Obritzberg.
Man könne nicht aus Gewohnheit Christ sein, führte der Propst des Stiftes Herzogenburg aus. Jeder habe eine ganz spezielle Berufung, dessen sich jeder auch bewusst werden soll. Durch das Hinhören auf das Wort Gottes werde man auch die Freude des Evangeliums entdecken, und diese Freude solle man dann auch den weitersagen, betonte er.
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Kreuzweg in der Fastenzeit
Kreuzigung Jesu - Ausschnitt Filmszene JCDer Kreuzweg ist die Nachempfindung des Passionsweges Jesu von der Verurteilung bis zur Hinrichtung am Kreuz. Er führt heute auf der "Via Dolorosa" durch Jerusalem zu jenem Ort, wo die Hinrichtungen stattfanden. Die Franziskaner haben diese Form des Gedenkens in Europa verbreitet.
In der Fastenzeit wird in den Kirchen dieses Leidesweges gedacht. Gab es ursprünglich zwei "Stationen" - Verurteilung und Kreuzigung - so hat der Volksglaube diesen Weg ausgeschmückt und seit dem 17. Jahrhundert hat der Kreuzweg 14 "Stationen".
Auch in unserer Kirche wird an den Sonntagen in der Fastenzeit der Kreuzweg angeboten.
Sonntag, 14. Februar, 14 Uhr, gestaltet von Pfarrer Marek
Sonntag, 21. Februar, 14 Uhr, gestaltet von der Frauenbewegung
Sonntag, 28. Februar, 14 Uhr, gestaltet von den Erstkommunionkindern
Sonntag, 3. März ,14 Uhr, PFARRSAAL - Filmvorführung"Jesus Christ Superstar"
Sonntag, 13. März, 14 Uhr, gestaltet von der Altenpastoral mit der Jugendblaskapelle
Sonntag, 20. März, 14 Uhr, gestaltet vom Kirrchenchor
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Im "Heiligen Jahr" in die "Ewige Stadt"
Petersdom_RomFür die Pfarrreise nach Rom im "Heiligen Jahr 2016" vom 6. bis 13. Juni sind noch einige Plätze frei. Sie können die Faszination der Ewigen Stadt mit ihrem internationalen Flair erleben, den Vatikan, die faszinierenden Museen, den Petersdom, das Forum Romanum, das Capitol, den Panteon und die Piazza Navona, die Albaner Berge sowie den Albanersee und Castel Gandolfo. Aber auch Florenz, Assisi und Bologna stehen auf dem Programm.
Siehe dazu auch unter "Pfarrwallfahrt"
Näheres über die Fahrt: Rudolf Higer unter 02786/6422
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"Fröhliche Messe" mit Kindern
Kindermesse FaschingsonntagEin Messe voll Fröhlichkeit - vor allem für die Kleinsten. Dies gab es am Faschingsonntag, dem 7. Februar in der Kirche. Die Fröhlichkeit zeigte sich in den Luftballons, die die Kleinsten beim Gloria in die Luft werfen konnten.
Auch die Geschichte vor dem Evangelium schilderte in spannender und kindlicher Art, wie man Freude über kleine Dinge im Leben erleben kann, die Erwachsenen oft verborgen bleiben. Und anstelle der wortorientierten Predigt gab es einen Song (aus einem Musical der Kisi-Kids), den die Kleinsten pantomimisch "mit-erleben" konnten.
Ein Gottesdienst, der die Lebendigkeit und Buntheit der Kirche zeigte.
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"Du bist ein Ton in Gottes Melodie"
Die Erstkommunionkinder stellen sich vorBeim Gottsdienst am 24. Jänner haben sich die 15 Kinder, die heuer die Erstkommunion feiern werden, der Pfarrgemeinde vorgestellt. Unter dem Motto "Jesus, die Musik in unserem Herzen" werden sie sich bis zum 5. Mai, dem Tag Christi Himmelfahrt, mit ihren Tischmüttern darauf vorbereiten.
"Du bist ein Ton in Gottes Melodie - ein schöner Ton in seiner Symphonie ..." sangen die Kinder nach ihrem Einzug in die Kirche - und auch die Texte der Messe standen unter diesem Thema. Tatkräftig wurden die Kinder von ihren - diesmal sehr musikalischen - Eltern unterstützt, die mit ihren Instrumenten die rhythmischen und wirklich kindgerechten Lieder der Messfeier begleiteten.
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Verwirrung in der "Dunkelsteinerwald-Klinik"
Faschingtheater  2016Ein Verwirrspiel um einen Patienten, der sich nach einer schweren Verletzung in verschiedenen Charakteren wiederfindet, belebte am Sonntag, dem 17. Jänner den Pfarrfasching. Dieser wird seit Jahren von der Katholischen Frauenbewegung organisiert. 
Die Theatergruppe von Voith-Hydro brachte diesmal die mit Pointen gespickte Komödie "Amnesie 4.0". Patient Michael Steurer schlüpfte dabei in die Rollen von Romeo, Wallenstein, Einstein oder auch Willie aus der Biene Maja und imitierte gekonnt Dieter Bohlen, Sepp Forcher, Edi Finger und andere. Damit nicht genug. Esgesellte sich ein Kriminalfall noch dazu, der schlussendlich von den Patienten selbst gelöst werden konnte.
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Grenzenlose Freiheit im Schnee

Berg im SchneeAtemberaubende Eindrücke von steilen und kräftezehrenden Aufstiegen, rasante Abfahrten bei Sonnenaufgang in blendendweißen Schneemassen, waghalsige Sprüngen in felsigem Gelände erlebten die Zuseher am 21. Jänner im Gemeindezantrum Obritzberg beim faszinierender Film "Triangle" des Extremskifahrers Mario Gattinger.
Abseits der Pisten bekannter Skidestinationen in den österreichischen und den Schweizer Alpen zeigt der Film auch exotischere Orte in Kaschmir oder Korsika. 
Gattinger berichtete von enormen Lawinengrößen, unterschiedlichen Schneearten, eisiger Kälte und dem harten Training im Sommer. "Freeriding" erfordert genaueste Planung, Erkundigungen vor Ort sowie eine kompletten Lawinenausrüstung. „Es muss immer bewusst sein, dass der Berg und die Natur das letzte Wort haben“, meinte Gattinger. Mit seinem Unternehmen „FreeRidersLife“ arbeitet er bereits an weiteren Filmprojekten.
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Wer kann und will mich "spielen"?
Meinl-Orgel OberwölblingIch bin eine Meinl-Orgel aus dem Jahr 1849, habe zwei Manuale und 16 Register und wurde erst kürzlich rundum wieder generalsaniert. Ich bin seitdem wieder "toll in Stimmung". Leider werde ich künftig an manchen Sonntagen und Sams
tagabenden bei den Gottesdiensten schweigen müssen, da des öfteren jemand fehlt, der mir die Töne entlockt.
Unsere Pfarre sucht daher eine Organistin / einen Organisten /, der an einigen Sonntagen mit mir die Lieder bei den Gottesdiensten / Messen / begleitet.
Näheres bei Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz unter "pfarre.oberwoelbling@aon.at" oder Tel 02786/2470.

 

Die Sternsinger waren zwei Tage unterwegs
Sternsingerteam 2016Zwei Tage lang sind 32 Buben und Mädchen in acht Sternsingerteams mit ihren Begleitern durch den Ort sowie durch die Ortschaften der Pfarre gezogen, um die Botschaft von Weihnachten zu verkünden und für Menschen in Not zu sammeln. Neben den MinistrantInnen haben sich auch weitere Kinder und Jugendliche aus der Pfarre daran beteiligt.Mit dem "ersungenen Geld" von derzeit 3.850,50 Euro in der Pfarre (diözesanweit sind es etwa 1,5 Mio. Euro), werden Hilfsprojekte in über 20 Ländern der Erde unterstützt. Diesmal vor allem im Nordosten Indiens, wo zahlreiche Schulen, Spitäler und Häuser zerstört sind. Die Partnerorganisation der Sternsingeraktion "ANT" sorgt dafür, dass dort Buben und Mädchen wieder die Schule besuchen können. Nur bessere Bildung ermöglicht den Weg aus der Armut in eine bessere Zukunft, sind alle überzeugt.
Im Bild: Zwei Sternsingergruppen der Pfarre: Franziska Graf, Florian Hager, Robin Langer, Maximilian Leeb, Michael Mader, Dominik Mayerhofer, Hannes Neussner, Simon Schöndorfer und Laura Smrcka mit ihren Begleitpersonen Martin Kerndler und Ingomar Smrcka sowie Pfarrer Marek Jurkiewicz. 
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Sternsinger für weltweite Solidarität 
Grafik sternsingerEs ist nur ein kleiner Absatz im Matthäusevangelium - die Erzählung von den drei Weisen aus dem Orient. Und dennoch hat sie in den vergangenen 60 Jahren unzähligen Menschen Hoffnung und neues Leben beschert: Die daraus erwachsene Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar.
Was 1946 als private Initiative der Piaristen in Wien begonnen hat - für Flüchtlinge und Menschen in Not zu sammeln - hat 1953 die Katholische Jungschar als weltweite Solidaritätsaktion übernommen und weitergeführt.
Heute werden Jahr für Jahr duch diese Aktion 500 Projekte für Kinder und Jugendliche, für Bildung und Menschenrechte sowie gegen Not und Hunger in mehr als 20 Ländern der Erde unterstützt.
In unserer Pfarre gehen am 4. und 5. Jänner die MinistrantInnen als "Sternsinger" von Haus zu Haus, um für diese Anliegen zu sammeln. - Übrigens: die Spenden sind steuerlich absetzbar.
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