Dekanats-Jugendmesse in Oberwölbling
"Gott braucht Menschen und helfende Hände für die Anderen" betonte Dekanatsjugendseelsorger P. Benjamin Schweighofer bei der abendlichen Jugendmesse des Dekanates Göttweig am 24. April in Oberwölbling. Diese Ansage Gottes bedeute, so P. Benjamin, dem Anderen weiterzuhelfen, auch wenn er einem nicht zu Gesicht stehe, und auch nicht auf den eigenen Vorteil zu schauen, sondern auch die anderen Menschen mit einzubeziehen. Zu dieser Jugendmesse waren dutzende Jugendliche aus den Pfarren des Dekantes gekommen. Die Gestaltung der rhythmischen Messe hatten Familie Prisching und die Musikgruppe Graf übernommen. . |
Jugendmesse mit P. Benjamin Schweighofer am Sonntag um 18 Uhr
Am Sonntag, 24. April, findet um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche Oberwölbling eine besondere Jugendmesse statt. Sie ist ein Teil der zweimonatig stattfindenden Dekanatsjugendmessen. Jugendseelsorger P. Benjamin Schweighofer OSB besucht dabei die Pfarren des Dekanates Göttweig und feiert die Heilige Messe mit den Jugendlichen, welche liturgisch und musikalisch mitgestalten. Am Anschluss an die Jugendmesse wird zu einer Agape in den Pfarrhof Oberwölbling geladen. . |
Wenn der Frühling kommt, dann singen wir …
Nicht nur im Prater blühen wieder die Bäume - auch im Pfarrsaal Oberwölbling sind die Stimmen erblüht: beim Singabend am 20. April haben dutzende Sangesfreudige mitgemacht. Das Repertoire, zusammengestellt von Elisabeth Persch und Anni Stern, umfasste Volkslieder, bekannte Schlager und auch englischsprachige Songs. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von Andreas Persch mit der Zieharmonika, Theresa Hönig am Keybord und Elisabbeth Persch mit der Gitarre. Zwischen den Liedern gab es passende und humorvolle Gedichte, vorgetragen von Anni Stern. . |
Alladin gefällt es hier - Begegnungskaffee mit Asylanten am 2. April im Pfarrsaal -
Ein Gast beim Begegnungskaffee war Alladin. Er ist 27 Jahre und stammt aus Damaskus. Er ist ausgebildeter Zahntechniker und mit seiner Familie über den Libanon, die Türkei (Izmir), Griechenland und die Balkanroute nach Österreich gekommen. Seine Originalzeugnisse sind zwar im Mittelmeer versunken, doch hat er sie über "Google drive" abgespeichert und konnte sie kürzlich wieder aufrufen. Er will schnell Deutsch lernen, damit er bald wieder seiner Arbeit nachgehen kann. Allerdings sind ihm derzeit Deutschkurse verwehrt, da sein Asylverfahren noch läuft. Nachbarn und neue Freunde helfen ihm bereits, Deutsch zu lernen. Er hat, wie er sagt, bisher nur nette Menschen getroffen, die ihm geholfen haben. Und so macht er sich bereits nützlich, wenns ums Einkaufen geht oder Besorgungen zu machen. Obwohl Moslem, hat Alladin Ostern in der Kirche mitgefeiert uind schon fest mitgesungen. Es hat ihm gefallen - schließlich beten wir ja alle zu dem einen Gott, ist er überzeugt. . |
Begegnungskaffee am Samstag, 2. April, 15 bis 18 Uhr im Pfarrsaal
Nur die Begegnung in gemeinsamen Treffen und miteinander Feste zu feiern kann Ressentiments und unbegründete Ängste vor fremden Personen abbauen helfen, hat kürzlich der Wiener Pastoraltheologe Dr. Paul Zulehner in einem ORF-Interview bestätigt. Das Kath. Bildungswerk lädt daher am Samstag, 2. April zu einem Begegnungskaffee im Pfarrsaal mit syrischen Flüchtlingen in unserer Gemeinde ein. Man kann sich dabei einander kennen und verstehen lernen und mehr über das Schicksal, die Hoffnungen und Träume unserer syrischen Gäste erfahren. Es gibt Kaffee, arabischen Tee sowie syrische und österreichische Mehlspeisen. . |
Sakramente als Zeichen der Liebe Gottes
Die Bedeutung der Sakramente für das Leben der Kirche stellte Prof. Dr. Josef Kreiml bei seinem Vortrag über die Sakramente am 9. März im Pfarrheim Obritzberg vor. Fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Obritzberg und den Nachbarpfarren haben daran teilgenommen. Die Kirche, so Kreiml, sei das "erste Sakrament" und damit gleichsam das "Ur-Sakrament" und die Eucharistiefeier sei dabei die Mitte aller Sakramente, in der Gott selbst gegenwärtig ist. Diese Feier sei daher auch "Quelle und Höhepunkt" des christlichen Lebens und Kern jeglicher christlichen Gemeinschaft, führte kreiml aus. Ohne sie könne diese Gemeinschaft nicht existieren betonte er die Bedeutung der Messe. . |
"Suppensonntag" im Pfarrsaal
Karottensuppe, Nudelsuppe, Gulaschsuppe, Kürbischremesuppe und Krautsuppe gab es diesmal beim Benefiz-Fastensuppenessen am 6. März im Pfarrsaal. Die Suppen wurden von den Frauen der Pfarre gekocht und um eine Spende für Projekte des Familienfasttages angeboten. Mit dieser Aktion drückt die Frauenbewegung ihre Solidarität mit benachteiligten Frauen in Asien, Afrika und Lateinamerika aus. Gleichzeitig beging sie auch den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen, für den sie den Gottsdienst in der Kirche mit Texten mitgestaltete. Dieser stand diesmal unter dem Motto "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf". . |
Die Freude des Evangeliums Evangelii gaudium - die Freude des Evangelums, das erste apostolische Schreiben Papst Franziskus stellte Propst Maximilian Fürnsinn in den Mittelpunkt seiner Betrachtung beim Einkehrtag der Kath. Männerbewegung der Pfarren Obritzberg und Oberwölbling am 20. Februar im Pfarrheim Obritzberg. Man könne nicht aus Gewohnheit Christ sein, führte der Propst des Stiftes Herzogenburg aus. Jeder habe eine ganz spezielle Berufung, dessen sich jeder auch bewusst werden soll. Durch das Hinhören auf das Wort Gottes werde man auch die Freude des Evangeliums entdecken, und diese Freude solle man dann auch den weitersagen, betonte er. .
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Kreuzweg in der Fastenzeit
Der Kreuzweg ist die Nachempfindung des Passionsweges Jesu von der Verurteilung bis zur Hinrichtung am Kreuz. Er führt heute auf der "Via Dolorosa" durch Jerusalem zu jenem Ort, wo die Hinrichtungen stattfanden. Die Franziskaner haben diese Form des Gedenkens in Europa verbreitet. In der Fastenzeit wird in den Kirchen dieses Leidesweges gedacht. Gab es ursprünglich zwei "Stationen" - Verurteilung und Kreuzigung - so hat der Volksglaube diesen Weg ausgeschmückt und seit dem 17. Jahrhundert hat der Kreuzweg 14 "Stationen". Auch in unserer Kirche wird an den Sonntagen in der Fastenzeit der Kreuzweg angeboten. Sonntag, 14. Februar, 14 Uhr, gestaltet von Pfarrer Marek Sonntag, 21. Februar, 14 Uhr, gestaltet von der Frauenbewegung Sonntag, 28. Februar, 14 Uhr, gestaltet von den Erstkommunionkindern Sonntag, 3. März ,14 Uhr, PFARRSAAL - Filmvorführung: "Jesus Christ Superstar" Sonntag, 13. März, 14 Uhr, gestaltet von der Altenpastoral mit der Jugendblaskapelle Sonntag, 20. März, 14 Uhr, gestaltet vom Kirrchenchor . |
Im "Heiligen Jahr" in die "Ewige Stadt"
Für die Pfarrreise nach Rom im "Heiligen Jahr 2016" vom 6. bis 13. Juni sind noch einige Plätze frei. Sie können die Faszination der Ewigen Stadt mit ihrem internationalen Flair erleben, den Vatikan, die faszinierenden Museen, den Petersdom, das Forum Romanum, das Capitol, den Panteon und die Piazza Navona, die Albaner Berge sowie den Albanersee und Castel Gandolfo. Aber auch Florenz, Assisi und Bologna stehen auf dem Programm. Siehe dazu auch unter "Pfarrwallfahrt" Näheres über die Fahrt: Rudolf Higer unter 02786/6422 . |
"Fröhliche Messe" mit Kindern
Ein Messe voll Fröhlichkeit - vor allem für die Kleinsten. Dies gab es am Faschingsonntag, dem 7. Februar in der Kirche. Die Fröhlichkeit zeigte sich in den Luftballons, die die Kleinsten beim Gloria in die Luft werfen konnten. Auch die Geschichte vor dem Evangelium schilderte in spannender und kindlicher Art, wie man Freude über kleine Dinge im Leben erleben kann, die Erwachsenen oft verborgen bleiben. Und anstelle der wortorientierten Predigt gab es einen Song (aus einem Musical der Kisi-Kids), den die Kleinsten pantomimisch "mit-erleben" konnten. Ein Gottesdienst, der die Lebendigkeit und Buntheit der Kirche zeigte. . |
"Du bist ein Ton in Gottes Melodie"
Beim Gottsdienst am 24. Jänner haben sich die 15 Kinder, die heuer die Erstkommunion feiern werden, der Pfarrgemeinde vorgestellt. Unter dem Motto "Jesus, die Musik in unserem Herzen" werden sie sich bis zum 5. Mai, dem Tag Christi Himmelfahrt, mit ihren Tischmüttern darauf vorbereiten. "Du bist ein Ton in Gottes Melodie - ein schöner Ton in seiner Symphonie ..." sangen die Kinder nach ihrem Einzug in die Kirche - und auch die Texte der Messe standen unter diesem Thema. Tatkräftig wurden die Kinder von ihren - diesmal sehr musikalischen - Eltern unterstützt, die mit ihren Instrumenten die rhythmischen und wirklich kindgerechten Lieder der Messfeier begleiteten. . |
Verwirrung in der "Dunkelsteinerwald-Klinik"
Ein Verwirrspiel um einen Patienten, der sich nach einer schweren Verletzung in verschiedenen Charakteren wiederfindet, belebte am Sonntag, dem 17. Jänner den Pfarrfasching. Dieser wird seit Jahren von der Katholischen Frauenbewegung organisiert. Die Theatergruppe von Voith-Hydro brachte diesmal die mit Pointen gespickte Komödie "Amnesie 4.0". Patient Michael Steurer schlüpfte dabei in die Rollen von Romeo, Wallenstein, Einstein oder auch Willie aus der Biene Maja und imitierte gekonnt Dieter Bohlen, Sepp Forcher, Edi Finger und andere. Damit nicht genug. Esgesellte sich ein Kriminalfall noch dazu, der schlussendlich von den Patienten selbst gelöst werden konnte. . |
Grenzenlose Freiheit im Schnee Atemberaubende Eindrücke von steilen und kräftezehrenden Aufstiegen, rasante Abfahrten bei Sonnenaufgang in blendendweißen Schneemassen, waghalsige Sprüngen in felsigem Gelände erlebten die Zuseher am 21. Jänner im Gemeindezantrum Obritzberg beim faszinierender Film "Triangle" des Extremskifahrers Mario Gattinger. Abseits der Pisten bekannter Skidestinationen in den österreichischen und den Schweizer Alpen zeigt der Film auch exotischere Orte in Kaschmir oder Korsika. Gattinger berichtete von enormen Lawinengrößen, unterschiedlichen Schneearten, eisiger Kälte und dem harten Training im Sommer. "Freeriding" erfordert genaueste Planung, Erkundigungen vor Ort sowie eine kompletten Lawinenausrüstung. „Es muss immer bewusst sein, dass der Berg und die Natur das letzte Wort haben“, meinte Gattinger. Mit seinem Unternehmen „FreeRidersLife“ arbeitet er bereits an weiteren Filmprojekten. .
Wer kann und will mich "spielen"?
Ich bin eine Meinl-Orgel aus dem Jahr 1849, habe zwei Manuale und 16 Register und wurde erst kürzlich rundum wieder generalsaniert. Ich bin seitdem wieder "toll in Stimmung". Leider werde ich künftig an manchen Sonntagen und Samstagabenden bei den Gottesdiensten schweigen müssen, da des öfteren jemand fehlt, der mir die Töne entlockt. Unsere Pfarre sucht daher eine Organistin / einen Organisten /, der an einigen Sonntagen mit mir die Lieder bei den Gottesdiensten / Messen / begleitet. Näheres bei Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz unter "pfarre.oberwoelbling@aon.at" oder Tel 02786/2470. |
Die Sternsinger waren zwei Tage unterwegs
Zwei Tage lang sind 32 Buben und Mädchen in acht Sternsingerteams mit ihren Begleitern durch den Ort sowie durch die Ortschaften der Pfarre gezogen, um die Botschaft von Weihnachten zu verkünden und für Menschen in Not zu sammeln. Neben den MinistrantInnen haben sich auch weitere Kinder und Jugendliche aus der Pfarre daran beteiligt.Mit dem "ersungenen Geld" von derzeit 3.850,50 Euro in der Pfarre (diözesanweit sind es etwa 1,5 Mio. Euro), werden Hilfsprojekte in über 20 Ländern der Erde unterstützt. Diesmal vor allem im Nordosten Indiens, wo zahlreiche Schulen, Spitäler und Häuser zerstört sind. Die Partnerorganisation der Sternsingeraktion "ANT" sorgt dafür, dass dort Buben und Mädchen wieder die Schule besuchen können. Nur bessere Bildung ermöglicht den Weg aus der Armut in eine bessere Zukunft, sind alle überzeugt. Im Bild: Zwei Sternsingergruppen der Pfarre: Franziska Graf, Florian Hager, Robin Langer, Maximilian Leeb, Michael Mader, Dominik Mayerhofer, Hannes Neussner, Simon Schöndorfer und Laura Smrcka mit ihren Begleitpersonen Martin Kerndler und Ingomar Smrcka sowie Pfarrer Marek Jurkiewicz. . |
Sternsinger für weltweite Solidarität
Es ist nur ein kleiner Absatz im Matthäusevangelium - die Erzählung von den drei Weisen aus dem Orient. Und dennoch hat sie in den vergangenen 60 Jahren unzähligen Menschen Hoffnung und neues Leben beschert: Die daraus erwachsene Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar. Was 1946 als private Initiative der Piaristen in Wien begonnen hat - für Flüchtlinge und Menschen in Not zu sammeln - hat 1953 die Katholische Jungschar als weltweite Solidaritätsaktion übernommen und weitergeführt. Heute werden Jahr für Jahr duch diese Aktion 500 Projekte für Kinder und Jugendliche, für Bildung und Menschenrechte sowie gegen Not und Hunger in mehr als 20 Ländern der Erde unterstützt. In unserer Pfarre gehen am 4. und 5. Jänner die MinistrantInnen als "Sternsinger" von Haus zu Haus, um für diese Anliegen zu sammeln. - Übrigens: die Spenden sind steuerlich absetzbar. . |