Archiv 2017

 

Musikalischer Advent in der Pfarrkirche
Adventkonzert 2017

Vorweihnachtliche Klänge, von Orgelmusik über Trompeten und Gitarren bis hin zu Chöre waren am Sonntag, dem 10 Dezember beim bereits traditionellen Adventsingen zu hören. 
Nicht nur der Kirchenchor, auch weitere in der Pfarre aktive Musikgruppen haben zum Konzert beigetragen. So die Jagdhornbläser, eine Gruppe der Jugendblaskapelle, die Gitarrengruppe Look, aber auch Kinder der Musikschule und der Chor der Volksschule Oberwölbling. Zudem zeigten Familie Simon sowie die Familie Bachmann und Organist Stefan Haidinger ihr musikalisches Können. Besinnliche Texte, teils auch in Mundart, ergänzten diesen gelungenen musikalischen Advent.
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Kekse für den Blumenschmuck
Kekseverkauf vor der Kirche25 Kilogramm Weihnachtskekse haben die Frauen des „Arbeitskreises Alten- und Krankenpastoral“ gebacken und am Vorabend des ersten Adventages, Samstag, dem 2. Dezember am Kirchenplatz verkauft. Zusätzlich gab es bei eisiger Kälte auch Glühwein und Tee.
Der Erlös der Aktion wird für den Adventkranz sowie den Blumenschmuck in der Kirche verwendet.
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KMB- Nikolausaktion
NikolausaktionVon den Kindern schon sehnsüchtig erwartet, war auch diesmal der Nikolaus für sie nach Obritzberg und Oberwölbling gekommen. In der Kirche hatte er nach der Abendmesse am 2. Dezember die von der Katholischen Männerbewegung (KMB) gefüllten Nikolaussackerl verteilt. 
In den insgesamt 130 Sackerln fanden die Kleinen Äpfel, Nüsse, Schnitten, Schokolade und einen gebackenen Krampus vor, den viele sogleich auch verzehrten. Zufrieden auch die beiden Nikolaus-Darsteller Paul Weißenberger in Obritzberg und Christian Hanreich in Oberwölbling, die den Kindern die Sackerl überreichten. Die Inhalte der Sackerl wurde von der Bäckerei Bogner sowie von ortsansässigen Firmen unterstützt.
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 Vorweihnachtliche Klänge in der Kirche

AdventkranzAm Sonntag, dem 10. Dezember findet um 15 Uhr in der Pfarrkirche das traditionelle „Adventsingen“ statt. Gruppen und Vereine aus der Pfarre bringen Klänge und Texte zur Vorweihnachtszeit.
Mitwirkende sind der Kirchenchor, die Musikschule, die Blaskapelle Fladnitztal, die Gitarrengruppe Look, die Jagdhornbläser, der Chor der Schule, Organist Stefan Haidinger, Fam. Bachmann und Fam. Simon und die öffentliche Bibliothek.
Anschließend ist Agape am Kirchenplatz und in der Kirchengasse der Adventmarkt.
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Jugend zeigt Umweltverantwortung

Jugendmesse zum ChristkönigssonntagIm Zeichen der Schöpfungsverantwortung stand diesmal der Christkönigssonntag am 26. November. Bei der „Jugendmesse“ riefen Jugendliche der Pfarre auf, dass Christen angesichts der Umweltbedrohung nicht tatenlos zusehen dürfen. Sie müssen vielmehr verantwortungsvoll mit Natur und Schöpfung umgehen.
Schon in den Bußgedanken wurden die ungerechten sozialen Verhältnisse an Besitz und Verteilung von Gütern und Nahrung angeprangert. Ebenso die ungehemmte Ausbeutung der Natur.
In seinen Worten nannte Jugend-Pfarrgemeinderat Martin Kerndler Beispiele für den ungehemmten Eingriff des Menschen in die Schöpfung wie die Vernichtung der Regenwälder, die Verschmutzung der Weltmeere und die Verpestung der Luft. 
In dringenden Appellen riefen die Jugendlichen auf, selbst etwas zu tun. Sie empfahlen regionale Produkte statt Hölzer aus dem Regenwald zu verwenden, auf Plastiksackerl zu verzichten, bewusste Qualität statt Billigprodukte zu kaufen, Früchte der Saison statt Importfrüchte zu konsumieren und öfters das Rad statt das Auto zu benutzen.
Die Messe wurde musikalisch von der Musikgruppe Graf mit rhythmischen Liedern und Gesängen gestaltet.
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Jugendmesse: Schöpfung und Verantwortung

Jugendmesse 2017Am kommenden Christkönigsonntag findet um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche wieder eine Jugendmesse statt. Im Mittelpunkt des rhythmischen Gottesdienstes steht die Verantwortung, die wir für Gottes Schöpfung haben und für jene, die bei unserer teils verschwenderischen Lebensweise unter die Räder kommen.

Weitere Infos auf Facebook.

 

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Caritas-Tee gegen die Kälte
Teeaktion in der KircheGleichsam „in die Kirche geblasen“ haben Wind und Kälte die Teeaktion des Caritasausschusses am diesjährigen Elisabethsonntag, dem 19. November. Für die Inlandshilfe der Caritas wird jährlich an diesem Tag gesammelt sowie „Teepackerl gegen die Kälte“ verkauft und heißer Tee angeboten.
Dieser Sonntag zeige „das einzigartige soziale Wirken der heiligen Elisabeth auf, die in Gott verankert in jedem Mitmenschen Christus sah“, wies Pfarrer Marek hin. Am selben Tag werde auch der erste von Papst Franziskus ausgerufene „Welttag der Armen“ begangen. Der Papst ruft auf, „nicht mit Worten, sondern in Taten“ die Menschen zu lieben.
Ein dritter Anlass war an diesem Sonntag das Fest der heiligen Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik. Pfarrer Marek bedankte sich bei allen Mitgliedern des Kirchenchores sowie den Organisten der Pfarre, die immer wieder die Gottesdienste festlich gestalten. Auch diesmal wurde die Messe von Liedern und Gesängen des Kirchenchores begleitet.
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 „Die Ehe ist kein Fertighaus!“

Ehejubilare 2017Dies erklärte Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz am Sonntag, 12. November beim Gottesdienst der Jubelpaare, die heuer ihr rundes und halbrundes Ehejubiläum begehen. Der Kirchenchor hat den Gottesdienst mit Liedern und Gesängen musikalisch mitgestaltet.
Jedes Haus müsse auf einem festen Fundament stehen, um allen Stürmen des Lebens standzuhalten, wies Pfarrer Marek hin. „So ist es auch in der Ehe“, betonte er. Sie sei mit einem Bauplatz zu vergleichen, an dem jeder der Partner ein Leben lang arbeiten müsse. Die jüngeren Paare ermunterte er, die Jubelpaare als Vorbild zu nehmen, denn sie würden vorzeigen, dass eine Ehe gelingen kann - auch wenn es heute schwieriger geworden sei, eine Ehe aufrecht zu halten.
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Buchausstellung im Pfarrsaal
Buchausstellung - Harald SchlagerEin großer Erfolg war am 21. und 22. Oktober wieder die Buchausstellung im Pfarrsaal Oberwölbling, die diesmal Pfarrgemeinderat Harald Schlager organisiert hat. Die Besucher konnten aus über 500 Büchern und aus zahlreichen Kategorien auswählen und sich anschließend beim Pfarrkaffee stärken, den die Frauenbewegung der Pfarre durchgeführt hat.
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Drei neue MinistrantInnen aufgenommen
Drei neue MinistrantInnen„Ministrieren ist ein wichtiger Dienst in der Kirche“ erklärte Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz am Sonntag, dem 22. Oktober beim Gottesdienst. Zwei Mädchen und einen Buben konnte er an diesem Tag in die Schar der Ministrantinnen und Ministranten aufnehmen, deren Zahl sich nun wieder auf 22 erhöht hat.
Die Ministranten haben verschiedene Aufgaben; sie sind Assistenten des Priesters wie auch Vertreter der Pfarrgemeinde um den Altar. Ihren Dienst gibt es seit dem 8. Jahrhundert. Zu seiner heutigen Form hat sich dieser Dienst erst im 20. Jahrhundert entwickelt. Es ist heute allgemein üblich, dass auch Mädchen diesen Dienst versehen, was früher nicht der Fall war.
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Danke für die treuen Dienste, Hermine Grasl!
Verabschiedung Mesnerin Hermine GraslEs war nicht zufällig das Erntedankfest, an dem die langjährige Mesnerin Hermine Grasl für ihre Dienste bedankt und verabschiedet wurde. Als Anerkennung für 35 Jahre Dienst erhielt sie das goldene Ehrenzeichen der Mesnergemeinschaft der Diözese.
Im Namen der Pfarre bedankten sich Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz, der Obmann des Pfarrgemeinderates Johannes Bernhard sowie Franziska Pamberger von der Frauenbewegung. Der Kirchenchor brachte noch ein musikalisches „Ständchen“.
Offen ist, wer diese vielfältigen Aufgaben eines Mesners künftig übernehmen wird. Die Pfarre sucht derzeit Personen, die sich als Mesnergemeinschaft diese Aufgaben teilen.
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Afrikanische Klänge in der Kirche
Pfarrer Dr. Emeka Emeakaroha
Einblick in eine afrikanische Messfeier in seiner Heimat Nigeria hat der Obergrafendorfer Pfarrer Dr. Emeka Emeakaroha am Sonntag, dem 24. September gegeben. Pfarrer Emeka zeigte dabei den Unterschied von afrikanischer und europäischer Kirche auf. 
Mit kleinen Bonmots schilderte er seine ersten Erlebnisse in Österreich, die die Gottesdienstbesucher zu spontanen Lachsalven hinrissen. „Bei uns in Afrika ist es nicht so streng wie hier“, erläutert er. So dauert dort ein Gottesdienst mit Tanz, Gesang und Musik oft bis zu drei Stunden.
Dr. Emeka informierte auch über verschiedene Hilfsprojekte, an denen sich die Oberwölblinger Bevölkerung seit Jahren beteiligt, etwa die Schulgeldaktion und die Brillenaktion.
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Pfarrwallfahrt nach Maria Langegg
Fußwallfahrt Ma.Langegg 2017„Ein Pilgerweg ist eine gute Gelegenheit über den Sinn des Lebens nachzudenken; etwa woher komme ich, was bin ich und wohin will ich gehen“, sagte Pfarrer Marek zu den Wallfahrern, die an diesem Tag, dem 17. September ihre Gelöbniswallfahrt nach Maria Langegg zur Wallfahrtkirche „Maria, Heil der Kranken“ wieder eingelöst haben.
Trotz des Regens haben 15 Pilger den Weg zu Fuß bewältigt; andere sind mit ihren Fahrzeugen nachgekommen. Diese Wallfahrt wird seit Jahrhunderten Jahr für Jahr durchgeführt und war nur in Kriegszeiten kurzfristig unterbrochen.
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Musiktheater „Petrus“ zum Patrozinium der Pfarrkirche
Musiktheater PatrusIm Rahmen des Gottesdienstes zum Patroziniumsfest der Pfarrkirche von Oberwölbling stellten Kinder am vergangenen Sonntag, dem 25. Juni Szenen aus dem Leben des Apostels Petrus dar. Die Pfarrkirche Oberwölbling, ist den Aposteln Petrus und Paulus geweiht. 
Die Szenen der Kinder handelten von der Freundschaft des Petrus mit Jesus, dem Sturm auf dem See, den Geschehnissen im Garten Getsemani mit der Verleugnung Jesu durch Petrus, seine Verkündigung der Botschaft bis zur Verhaftung durch römische Soldaten. Text und Musik stammen von Astrid und Dr. Kai Bachmann.
Die zehn Kinder, die dieses Stück darstellten, ernteten von den Gläubigen großen Applaus.
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Kinder "erzählen" von Petrus
Evangelium-Musik-Theater zum Patrozinium der Pfarrkirche am 25. Juni
kirche innen
Am Sonntag, dem 25. Juni feiert die Pfarrkirche ihr Patrozinium zu den beiden Aposteln Petrus und Paulus.
Kinder werden im Rahmen des Gottesdienstes um 8.30 Uhr das Leben des Apostel Petrus spielen – mit Sprechen, Singen, Tanzen und Musik - gleichsam interessant für Kinder und Erwachsene (Dauer des biblischen Singspiels etwa 10 min).
Arrangiert von Astrid und Kai Bachmann.
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Neuer Pfarrkirchenrat konstituiert
Pfarrkirchenrat 2017
Kürzlich fand die konstituierende Sitzung des Pfarrkirchenrates statt. Dieser besorgt die finanziellen Angelegenheiten der Pfarre. 
Dabei wurden auch die Funktionen verteilt: Vorsitzender ist Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz, Vorsitzender-Stellvertreter Johannes Bernhard, Schriftführer Thomas Engel, Rechnungsprüfer sind Friedrich Kerndler und Erich Graf. Friedhofsverwalter des „Alten Friedhofs“ ist Ewald Rinnerbauer.
Die weiteren Mitglieder: Leopold Holzinger, Rudolf Müllner, Alois Schrattenholzer und Franz Stöger.
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Pfarre ist wie eine Familie
Pfarrfest 2017Auch die kühlen Temperaturen am Sonntag, dem 21. Mai, konnten dem Pfarrfest nichts anhaben. 
Schon beim Gottesdienst in der Kirche erinnerte Pfarrer Marek Jurkiewicz daran, dass die Pfarre wie eine Familie sei, in deren Mittelpunkt Christus stehe. Dies soll sich „nicht nur bei den Gottesdiensten zeigen, sondern auch darüber hinaus“. Er drückte seine Hoffnung aus, dass diese Gemeinschaft den Gläubigen immer bewusster werde und sich dies auch in der Teilnahme an den Gottesdiensten zeige.
Der Gottesdienst zum Pfarrfest wurde vom Kirchenchor und der Jugendblaskapelle Fladnitztal musikalisch gestaltet. Im Anschluss fand das Pfarrfest vor dem Pfarrhof und im Pfarrsaal statt. Der Erlös aus den Einnahmen wird für die Erhaltung des Pfarrsaales verwendet.
Am Foto einige Akteure: Pfr. Marek Jurkiewicz, Susanne Zimmel, Jutta Neussner, Alois Schrattenholzer, PGR-Obmann Johannes Bernhard und Dr. Josef Kreiml. Im Vordergrund die MinistrantInnen Michael, Laura, Emma, Michaela und Anna.
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Am Sonntag, dem 21. Mai ist wieder Pfarrfest
Plakat Pfarrfest 2017
Beginn ist um 10 Uhr mit der Hl. Messe in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor; anschließend Pfarrfest vor dem Pfarrhof und im Pfarrsaal.
Bis 13 Uhr Frühschoppen mit der Jugendblaskapelle Fladnitztal. Es gibt verschiedene Speisen und Getränke, Kaffee und Kuchen, eine Versteigerung schöner Sachpreise u.v.m. Um 16 Uhr ist Maiandacht in der Kirche.
Küchenbetrieb ist bis 17 Uhr.
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Pfarrgemeinderat konstituiert
Pfarrgemeinderat 2017Der Pfarrgemeinderat hat sich in seiner ersten Sitzung am 27. April neu konstituiert. Ihm gehören nun mit dem Pfarrer 16 Personen an. Das Durchschnittsalter des neuen Pfarrgemeinderates beträgt knapp über 43 Jahre; insgesamt sind neun Frauen und sieben Männer vertreten.
Als Vorsitzender-Stellvertreter des Pfarrgemeinderates wurde Johannes Bernhard gewählt. Weiters gehören dem Vorstand Helene Kleebinder, Cornelia Küttner und Michaela Rinnerbauer an. Schriftführerin wurde Astrid Bachmann. In den Pfarrkirchenrat, dem die finanziellen Belange der Pfarre obliegen, wurden aus dem Pfarrgemeinderat Johannes Bernhard und Erich Graf gewählt.
Der Pfarrgemeinderat wird in den kommenden fünf Jahren die pastorale Arbeit der Pfarre sowie die pastoralen Initiativen und Aktionen beraten, planen und mittragen. Die konkrete Arbeit geschieht dann in den Arbeitskreisen und Ausschüssen.
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Ostern - das Feuer der Nacht erhellt die Welt 
OsterlichtOstern hat mit Leben zu tun. Dies zeigt sich auch bei der Liturgie am Abend des Karsamstags, der "Auferstehungsfeier". Das Osterfeuer vor der Kirche, das Licht der Osterkerze, die als Symbol für das „Lumen Christi“ (Licht Christi) das Dunkel erhellt - und nach dem Gottesdienst die Prozession zum Friedhof, wo das Lied „Christus ist erstanden“ gesungen wird: Ein Ausdruck der Hoffnung, dass die Auferstehung Christi den Tod eines jeden überwindet. Das ist auch die zentrale Botschaft der Christen.
Ostern wird als wichtigstes Fest der Christenheit am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Der Papst spricht an diesem Tag seinen Segen „Urbi et orbi“ - über den gesamten Erdkreis. Dabei stehen Sehnsucht und Hoffnung auf Frieden an erster Stelle – und der Aufruf, dass sich jeder in seiner Umgebung darum mühen soll.
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Der Pfarrgemeinderat ist neu gewählt
PGR-Wahl in der KircheDer neue Pfarrgemeinderat ist gewählt. 169 Katholiken der Pfarre haben am 19. März ihre Stimmen abgegeben. 14 KandidatInnen haben sich der Wahl gestellt und bereits ihre Bereitschaft zu Mitarbeit bekundet. Unter ihnen 8 Frauen und 6 Männer. Drei Personen sind neu in den Pfarrgemeinderat eingezogen; das Durchschnittsalter beträgt 52 Jahre.
Die Namen der neuen PGR-Mitglieder: Astrid Bachmann, Johannes Bernhard, Roswitha Bernhard, Gerald Burger, Jaqueline Enk, Erich Graf, Franz Holzinger, Manuela Kerndler, Martin Kerndler, Helene Kleebinder, Cornelia Küttner, Michaela Rinnerbauer, Harald Schlager, Anna Stern.
Darüber hinaus wurden 16 weitere KandidateInnen von 46 WählerInnen genannt. Diese müssen noch angefragt werden, ob sie im Pfarrgemeinderat (oder in einem der PRG-Ausschüsse) mitarbeiten wollen.
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Fasten heißt: nicht den Kopf hängen lassen!
KMB-Einkehrtag Obritzberg„Nicht den Kopf hängen lassen, sondern innerlich erstarken“. Dies sei der tiefere Sinn des Fastens, betonte der Altabt vom Stift Zwettl, Prälat Wolfgang Wiedermann am Samstag, dem 11. März beim Einkehrtag der Katholischen Männerbewegung in Obritzberg. Der Besinnungsnachmittag wurde mit einer Bußandacht und Heiligen Messe abgeschlossen.
Ausgehend vom Buch Kohelet im Alten Testament wies Abt Wolfgang hin, dass alles im Leben vom Loslassen begleitet sei. Man müsse sich lösen von dem, was einen binde, man müsse seine Belastungen abwerfen und frei werden von dem, was abhängig mache. Ganz konkret nannte Abt Wolfgang Beispiele aus dem Leben, etwa sich Zeit nehmen, anderen zuhören, seinen Konsum hinterfragen, über andere Menschen nicht schlecht reden und allen mit Hochachtung begegnen.
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Fastenkreuz der Hoffnung
Fastenkreuz 2017In der Pfarrkirche liegt während der Fastenzeit vor dem Seitenaltar ein zwei Meter langes Kreuz auf. Es wurde bei der ersten Kreuzwegandacht am 5. März von der katholischen Männerbewegung dorthin gelegt. 
Jeder kann in den kommenden Tagen und Wochen seine Sorgen und Anliegen auf einen Zettel schreiben und an dieses Kreuz heften. Dies soll ein Zeichen der Christusnachfolge sein, aber auch ein Zeichen der Hoffnung auf die Auferstehung. Denn bei der Auferstehungsfeier in der Osternacht werden diese Zettel mit den Anliegen der Gläubigen im Osterfeuer verbrannt und gehen so in das Licht der Osternacht über.
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Frauen bereiten Fastensuppen
Fastensuppensonntag 2017Sieben verschiedene Suppen gab es diesmal am ersten Fastensonntag, dem 5. März beim Fastensuppenessen der Katholischen Frauenbewegung im Pfarrsaal. Die Suppen wurden von Frauen der Pfarre bereitgestellt und um eine Spende für Projekte des Familienfasttages angeboten. Diesmal geht es um Projekte zur Besserung der Lebenssituation von Frauen in der Dritten Welt. Im Fokus stehen heuer als Schwerpunktland die Philippinen, der fünftgrößte Inselstaat der Welt. 
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Fastenzeit und Kreuzweg
AbendrotDie Fastenzeit dauert 40 Tage, von Aschermittwoch bis Ostern (ausgenommen sind die Sonntage).
Biblisch erinnert sie an die 40 Tage, in der Jesus in der Wüste gefastet und gebetet hat.
Gläubige sollen in dieser Zeit fasten (auf unnötige Dinge verzichten oder sparsam gebrauchen), beten (sich auf das eigene Leben und Tun besinnen) und geben (helfen gegen Not und Ungerechtigkeit).
Kreuzwegandachten: Dieser Brauch stammt aus dem 14. Jh. aus Jerusalem und hat sich im 17. Jahrhundert weltweit ausgebreitet. 
Er soll an den Weg Jesu von der Verurteilung bis zum Tod am Kreuz erinnern. Das Kreuz ist dabei Zeichen der Trauer und des Leides, aber auch der Hoffnung und des Lebens.

Kreuzwegandachten in der Pfarre, jeden Sonntag um 14 Uhr
    5. März: gestaltet von der Kath. Männerbewegung (Kreuzwegmeditation)
  12. März: gestaltet von der Kath. Frauenbewegung
  19. März: gestaltet vom Pfarrgemeinderat
  26. März: gestaltet von der Pfarrcaritas
    2. April: gestaltet von Pfarrer Marek
    9. April: gestaltet von der Alten- und Krankenpastoral
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21 Jugendliche bereiten sich auf die Firmung vor
Firmlinge 2017„Firmung bedeutet, seinen Glauben bewusst leben“, sagte Pfarrer Marek zu den 21 jugendlichen FirmkandidatInnen der Pfarre. Diese haben sich am Sonntag, dem 26. Februar beim Gottesdienst in der Kirche der Pfarrgemeinde vorgestellt. Die Firmung sei „nicht das Fest eines einzigen Tages, sondern ein Sakrament für das ganze Leben“, wies er hin. Es sei die bewusste Entscheidung, als Christ seinen Lebensweg zu gehen.
Im Anschluss an den Gottesdienst haben die Firmlinge zu einem Pfarrkaffee in den Pfarrsaal geladen. Die Firmung wird am Samstag, dem 13. Mai um 10 Uhr in der Pfarrkirche mit Prälat Leopold Schagerl gefeiert.
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Pfarrgemeinderats-Wahl 2017
Logo PGR-Wahl 2017
Die Wahl des neuen Pfarrgemeinderates steht vor der Tür. Am 19. März wird gewählt. Die Vorbereitungen laufen: Frauen und Männer sind gefragt, denen ein aktives Leben der Pfarre ein besonderes Anliegen ist. Voraussetzungen sind: römisch-katholisch und gefirmt sowie Hauptwohnsitz in der Pfarre.
Miteinander sollen Akzente gesetzt werden, die das gemeinschaftliche, soziale und geistliche Leben unterstützen und begleiten. Dafür werden Arbeitskreise wie Altenpastoral, Ehe und Familie, Frauen, Kinder und Ministranten, usw. eingerichtet. In diesen sollen – falls möglich – alle Ortschaften der Pfarre sowie alle Altersgruppen vertreten sein.
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Pfarrfasching deckt auf: Der vierte König kam aus Brünn
Pfarrfasching 2017 mit der Gruppe "Generations"Dass nicht drei, sondern vier Könige bei der Krippe in Bethlehem waren, woher dieser vierte kam und wohin er entschwunden ist, weiß nur der, der am 22. Jänner auch beim Pfarrfasching war. Die Frauenbewegung der Pfarre hatte zu diesem bunten Nachmittag mit viel Spaß und Humor geladen. „Unsere Faschingsfeier ist ein Zeichen der Freude, da wir Christen Hoffnung haben - auch wenn es Angst und Gewalt in der Welt gibt“, sagte Pfarrer Marek Jurkiewicz.
Die drei Generationen umfassende Musikgruppe „Generations“ der Familie Riedl aus Traismauer brachte tolle Stimmung in den Saal. Mit bekannten Liedern und Schlagern aus vergangenen Jahrzehnten regten sie die Anwesenden immer wieder auch zum Mitsingen an und erntete dabei tosenden Applaus.
Unter den humorvollen Beiträgen stellte sich unter anderem eine Vertretung des Pfarrers vor – quasi direkt aus Rom – weil Pfarrer Marek demnächst seinen Kuraufenthalt antreten wird. Allerdings musste dessen Ansprache aus dem Italienischen gleichsam noch „übersetzt“ werden, was zu Missverständnissen und bei den Zuhörern immer wieder zu hellen Lachsalven führte.
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Erstkommunionkinder stellen sich vor

Erstkommunionkinder 2017„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ – unter diesem Gleichnis Jesu aus der Bibel bereiten sich derzeit 15 Mädchen und Buben der Pfarre auf ihre Erstkommunion vor. Am Sonntag, 15. Jänner haben sie sich mit ihren „Tischmüttern“ und „Tischvätern“ der Pfarrgemeinde vorgestellt. Die Erstkommunion wird am Donnerstag, dem 25. Mai gefeiert. 
Den Gottesdienst haben diesmal die Eltern der Kinder selbst mit Gitarre, Orgelspiel und Gesang gestaltet und begleitet.
Die Kinder sind Pia Deutsch, Emelie Fink, Anna Milena Hertlein, Katharina Krumböck, Leonie Müllner, Dominik Priesching, Kevin Röszler, Leon Schagerl, Sophia Steidl, Titus Steiner, Laura Walter, Matteo Werthan, Alexander Winkler, Lena Wurstbauer-Heiß, und Laurez Schwarzinger, der diesmal leider erkrankt war.
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Anfragen an die Pfarre – ein neues Service
Notizblock und TastaturWenn Sie eine Anfrage haben, etwa über Unterlagen für die Taufe, zur Firmung, als Taufpate, …
oder Anregungen, Mitteilungen für unsere Homepage …

… dann geht es nun ganz schnell und einfach!
Wählen Sie die Zeile „Anfragen und Nachrichten an die Pfarre“ (s.o.).
1. Name eingeben und Mailadresse (für eine Antwort)
2. Empfänger anklicken (Pfarrer/Pfarramt oder den Zuständigen für Homepage)
3. die Anfrage (oder Nachricht) in das offene Textfeld schreiben
4. einfach abschicken.
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Sternsinger trotzten Wind und Kälte
Sternsingergruppe 2017Die Sternsinger mussten diesmal Wind und Wetter trotzen: Die Temperaturen fielen unter null Grad und der Wind blies heftiger denn je. Trotzdem waren um die 40 Jugendliche und Kinder in zehn Gruppen mit ihren Begleitern von Haus zu Haus unterwegs, um für Projekte der Sternsingeraktion zu sammeln. Mit dabei waren diesmal durch die Firmlinge.
Über 500 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika werden mit dieser Aktion unterstützt. Sie bringt dort Kindern und Jugendlichen – vor allem auch Straßenkindern -  Hoffnung auf eine bessere Zukunft: die Spenden ermöglichen ihnen einen Schulbesuch, Bildung und Ausbildung, aber auch eine Grundversorgung mit Medikamenten, damit sie befähigt werden, auf eigenen Füßen zu stehen. Die Aktion ist ein Zeichen weltweiter Verbundenheit der Christen mit allen Menschen.
Als Beispiel ist heuer das Land Tansania genannt, wo vor allem die Landwirtschaft unterstützt wird, damit die Menschen von eigenen Feldern leben und ihre Familie ernähren können.
Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Danke im Namen jener Menschen, denen Sie durch die Sternsingeraktion geholfen haben!
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ÄNDERUNG bei den Samstag-Vorabendmessen
17.30 UhrAb 2017 werden die Samstag-Vorabendmesse jeweils um 17.30 Uhr (Winterzeit) oder 18.30 Uhr (Sommerzeit) und abwechselnd in Oberwölbling und Obritzberg gefeiert.
In Oberwölbling am 7. Und 21. Jänner, am 4. Und 18. Februar, am 4. Und 18. März
In Obritzberg am 14. Und 28. Jänner, am 11. Und 25. Februar, am 11. Und 25. März.
Das jeweilige Datum ist künftig auch unter „Gottesdienste / Kalendarium“ (im linken Frame) ersichtlich.
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