Archiv 2018

Datenschutzverordnung kappt pfarrlichen Besuchsdienst
Datum 31. DezemberI
n der Silvesteransprache bedauerte Pfarrer Marek, dass aufgrund der Datenschutzverordnung künftig die Besuchsdienste in den Kliniken nicht mehr wie bisher wahrgenommen werden können. Die Pfarren erhalten keinerlei Informationen mehr, wer in den Spitälern stationär aufgenommen wurde. Bislang wurden Personen aus der Pfarre von Mitgliedern des Caritas-Arbeitskreises des Pfarrgemeinderates regelmäßig besucht. Dies soll dennoch so weit wie möglich beibehalten werden.
Im abgelaufenen Jahr gab es in der Pfarre insgesamt 16 Taufen, 17 Erstkommunionkinder, drei Trauungen und 21 kirchliche Begräbnisse.
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Krippenspiel bei der Kindermette
Kindermette 2018Der Kirchenraum war in buntes Licht getaucht. Eltern mit ihren Kindern kamen erwartungsvoll zum Gottesdienst am Heiligabend. Die Musikgruppe Graf und Familie Prisching gestalteten musikalisch diesen Gottesdienst für die Kleinsten.
In einem Krippenspiel feierten die Kinder die Geburt Jesu: der Engel kündete den Menschen, damals waren es die Hirten, die Geburt Jesu: der der Erlöser ist in Bethlehem erschienen und mit ihm ist ein langer Traum der Menschheit in Erfüllung gegangen: der Retter ist da!
Das gemeinsame Weihnachtslied „Ihr Kinderlein kommet“ erfüllte der Kirchenraum - und die Kleinsten fieberten schon ungeduldig dem Heiligabend daheim in der Familie entgegen ...
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Roratemesse "in aller Herrgottsfrüh“
RoratemesseNoch herrscht Dunkelheit und Kälte. Einige Kerzenlichter versuchen das Innere der Kirche zu erhellen - beim Gottesdienst am frühen Morgen. Die Lichtsymbolik, die sich durch die Texte des Alten Testamentes zieht, wird wieder spürbar: die Sehnsucht der Menschen nach Friede, Freiheit, Versöhnung und Glück, … „Rorate Coeli“ – „tauet ihr Himmel“ … regnet herab den Erlöser, der diese Welt aus der Dunkelheit in sein Licht führen wird.
Roratemessen sind seit Ende des 15. Jahrhunderts nachweisbar. Seit dem zweiten Vatikanum haben sie wieder einen Aufschwung erlebt.
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 Karl Kastl +
Karl Kastl +Es war ein Schock, als die Nachricht kam, dass Karl Kastl - viele Jahre auch Organist in der Pfarre Oberwölbling - am 15. Dezember mit 63 Jahren plötzlich verstorben ist.
Gerade als er in der Pfarrkirche Spratzern die Abendmesse mit seiner so geliebten Orgelmusik bereichern wollte, hat ihn Gott zu sich gerufen.
Sein Engagement, vor allem für die Filialkirche Unterwölbling, wo er immer wieder auch eine seiner Orgeln aufgebaut und bespielt hat, wird stets in Erinnerung bleiben.
Danke für dein Wirken und mit welcher Liebe du die Gottesdienste mit deiner Musik begleitet und verschönert hast – Gott möge es dir vergelten.
Die Verabschiedung ist am Donnerstag, dem 20. Dezember um 14.00 Uhr in der Zeremonienhalle 1 des städt. Friedhofs St. Pölten.
Das Requiem wird am Samstag, 29. Dezember um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Spratzern gefeiert.
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Pfarre sagt Prof. Kreiml ein herzliches „Danke!“
Prof. Dr. Josef KreimlMit einem Blumenstrauß und einem herzlichen Danke gratulierte die Pfarre Oberwölbling Prof. Dr. Josef Kreiml am 16. Dezember zu dessen 60. Geburtstag. Seit vielen Jahren übernimmt der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten in Oberwölbling an Sonntagen immer wieder die Leitung der Gottesdienste. In vielen Begegnungen und Gesprächen ist Kreiml der Bevölkerung bekannt und lieb geworden. Er vermittle in seinen Predigten den Menschen immer wieder auch Impulse für ihr Christsein und den Glauben im Alltag, wies Johannes Bernhard vom PGR hin. Helene Kleebinder fasste die Dankesworte gekonnt in Verse und der Kirchenchor überbrachte dem Jubilar mit dem Segenslied: „Der Herr segne dich“ seine Glückwünsche.
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Weihnachtsgebäck für die Blumen
WeihnachtskekseverkaufÜber 100 Tassen mit Weihnachtsgebäck hat der Arbeitskreis „Alten- und Krankenpastoral“ des Pfarrgemeinderates der Pfarre für ihre Aktion am 1. Dezember gebacken und nach der Adventkranzweihe verkauft. Der Erlös aus dieser Aktion kommt der pastoralen Tätigkeit des Arbeitskreises sowie dem Blumenschmuck in der Kirche zugute.
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Nikolausaktion der Kath. Männerbewegung
Nikolaus mit KinderAuch dieses Jahr konnten die Kinder in Obritzberg und Oberwölbling den Nikolaus wieder in der Kirche erleben. In beiden Pfarren hat die Katholische Männerbewegung nach der Adventkranzweihe am 1. Dezember ihre Nikolausaktion durchgeführt. Die anwesenden Kinder erhielten Sackerl mit Äpfel, Nüsse, Schnitten, Schokolade, einem gebackenen Krampus und einen Folder mit Kindergebeten. Unterstützt wurde diese Aktion durch regionale Firmen und Unternehmen.
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Jugendmesse zum Start der Firmvorbereitung 
Jugendmesse„Die Zeichen stehen auf Neuanfang“ - so Martin Kerndler am Christkönigssonntag, in der Pfarrkirche Oberwölbling. Pfarrer Marek hatte zu Beginn auf die Bedeutung des Christkönigssonntags für die Jugend hingewiesen.
Ein persönlicher Neuanfang müsse mehr sein als nur Vorsätze, führte Kerndler aus. Es brauche Mut, alte Wege zu verlassen und neue zuzulassen. Christus könne dabei Wegweiser und Begleiter sein, betonte er. So könne das Negative und Böse in der Welt überwunden werden.
Die Jugendmesse war zugleich der Beginn der Firmvorbereitung in der Pfarre und sollte auch für die Firmkandidaten einen Neuanfang darstellen.
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Rorate – die Sehnsucht nach Erlösung und Friede
roratemesse„Rorate coeli“ – Tauet ihr Himmel – so beginnt die Eröffnung bei den traditionellen Roratemessen. Dieser Satz aus dem Alten Testament drückt die Sehnsucht der Menschen nach einer heilen Welt und Erlösung von Leiden und Ängsten aus.
Heute ist es die Zeit des „Advent“, in der die Kirche die Zeit vor der Ankunft Christi zu Weihnachten in Erinnerung ruft. Auch in unserer Pfarre werde um diese Zeit „Roratemessen“ - bei Kerzenlicht – gefeiert. Alle TeilnehmerInnen sind anschließend zum Frühstück in den Pfarrsaal geladen.
Dienstag, 4. Dez., 6 Uhr früh, Roratemesse speziell für SchülerInnen
Montag, 17. Dez, 18 Uhr abends, Roratemesse in d. FK Unterwölbling, anschl. Agape
Dienstag, 18. Dez., 6 Uhr früh Roratemesse, organ. von d. Kath. Frauenbewegung
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Ehe - wo die Liebe wächst und Vergebung geübt wird
Ehejubilare 2018„Zur Ehe gehört auch, einander vergeben können“ erklärte Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz am Sonntag, 11. November beim Gottesdienst der Ehepaare, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges sowie rundes und halbrundes Ehejubiläum begangen haben. Der Kirchenchor hat diesen Gottesdienst mit Liedern und Gesängen musikalisch mitgestaltet.
Die Ehe sei der Ort, wo die Liebe wachse, aber auch die Vergebung geübt werde, wies Pfarrer Marek in der Predigt hin. Nur so könne sie auch zum geglückten und glücklichen Leben beitragen, sagte er.
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Zeugen des Vergänglichen
Ausgrabung_DomplatzBei Ausgrabungen am St. Pöltner Domplatz sind knapp unter dem Asphalt tausende Gebeine zu finden. Wo heute Autos parken und der Wochenmarkt mit all seiner Geschäftigkeit stattfindet, lag einst der Friedhof, damals noch „Gottesacker“ genannt. 
Die Umbauarbeiten bringen sie zutage: Gebeine von Menschen, die hier lebten und diese Stadt einst bevölkerten. Als Zeugen vergangenen Lebens und der Vergänglichkeit. Sie sind ein Hinweis, dass auch wir einmal in ihre Rolle schlüpfen werden: Leben und Vergänglichkeit sind eng miteinander verbunden. Doch hält uns eine Hoffnung aufrecht, die Glaube heißt. Und sie weist weit über die Vergänglichkeit hinaus.
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Friedensmesse am Soldatenfriedhof
Friedensmesse 2018100 Jahre nach Ende des ersten Weltkriegs wurde am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober am Soldatenfriedhof eine Friedensmesse gefeiert. Mit dabei auch Abordnungen vom Schwarzen Kreuz und Vertreter des Kameradschaftsbundes. Der Soldatenfriedhof mit tausenden Gefallenen, die in den letzten Kriegstagen in der Umgebung von Wölbling gefallen sind, wurde zwischen 1978 und 1983 errichtet.
Pfarrer Marek wies hin, dass man heute dankbar sein müsse für 72 Jahre Frieden im Land und man die Schrecken eines Krieges nicht erleben müsse. Er rief auf, alles zu tun, diesen Frieden zu erhalten. Dies könne nur gelingen, wenn wir „Friede mit Gott und Friede untereinander“ halten, bekräftigte er.
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Vier neue MinistrantInnen
Ministranten 2018Die Pfarre kann sich freuen: vier neue Ministranten, zwei Buben und zwei Mädchen, wurde am Sonntag, den 21. Oktober in die Schar der Ministranten aufgenommen. Es sind dies Florian Lintschinger, Luca Pfeiffer, Verena Priesching und Laura Schwarz. Damit hat sich ihre Zahl wieder auf 24 erhöht.
Die Ministranten haben verschiedene Aufgaben. Wo Christen zum Gottesdienst zusammenkommen, sind sie dabei. Sie sind Assistenten des Priesters bei Gottesdiensten, bringen Brot und Wein zum Altar, sammeln die Kollekte ein, läuten die Glocken, tragen das Weihrauchfass und liturgische Bücher, usw.
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Buchausstellung im Pfarrsaal
Buchausstellung 2018Buchausstellung und Pfarrkaffee – eine Symbiose, die sich seit vielen Jahren bewährt hat. Auch heuer gab es am Sonntag, dem 21. Oktober wieder über 500 Bücher zum gustieren und schmökern. Von Neuerscheinungen vom Büchermarkt bis zu literarischen Standardwerken, von Kinder- und Jugendliteratur bis zu Fachbüchern, von besinnlichen Texten bis zu Bildbänden war eine ansehnliche Bandbreite vorhanden. 
Organisiert wurde die Ausstellung von Pfarrgemeinderat Harald Schlager und der Buchhandlung Böck aus St. Pölten.
Gleichzeitig konnten sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen stärken und diesmal auch bei einer kräftigen Gulaschsuppe, die von der kath. Frauenbewegung organisiert wurde.
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Erntedank ist nicht nur Tradition
ErntekroneDie Erntekrone, von den Frauen der Pfarre gebunden, wurde am Erntedankfest, dem 7. Oktober, von vier Männern und in Begleitung von Erstkommunionkindern und der Jugendblaskapelle Fladnitztal in die Kirche getragen.
Pfarrer Marek wies hin, dass Erntedank nicht nur Tradition sei, sondern einen tieferen Sinn habe: Jeder soll sich bewusst werden, dass man sein Leben nicht sich selbst verdanke. Obwohl man vieles zu tun imstande sei, könne man nicht alles schaffen. So müsse man für alle Bereiche im Leben dankbar sein, sei es am Feld, an den Maschinen oder vor dem Computer. Letztlich, so Pfarrer Marek, gelte der Dank Gott, der die Grundlage allen Lebens sei.
Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor der Pfarre unter Leitung von Anna Stern musikalisch gestaltet. Im Anschluss waren alle zu einer Agape mit Brot und Wein vor den Pfarrhof geladen.
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Fußwallfahrt nach Maria Langegg
pilger_2018Trotz trübem und kaltem Wetter war am Sonntag, dem 23. September wieder eine Gruppe Pilger nach Maria Langegg zu Fuß unterwegs, um das einstige Gelöbnis einer jährlichen Wallfahrt zu diesem Gnadenort einzulösen. Sie wurden von Wallfahrtsseelsorger P. Johannes Cornides herzlich begrüßt. 
Pfarrer Marek wies hin, dass es seit Jahrhunderten vielen Menschen ein Anliegen sei, Maria ihre Anliegen anzuvertrauen. Sie sei als „Gottesmutter“ eine besondere Fürsprecherin bei Gott.
Nachdem in der Pfarrkirche Oberwölbling an diesem Tag keine hl. Messe stattfand, sind viele Pilger auch mit dem Auto angereist.
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Das neue Arbeitsjahr hat begonnen
Logo PGRBei der am 12. September abgehaltenen Sitzung des Pfarrgemeinderates wurden wieder die kommenden Termine und Vorhaben besprochen.
So etwa der Ablauf der Fußwallfahrt nach Maria Langegg am 23. September (an diesem Tag ist keine Messe in Oberwölbling, nur um 9.30 Uhr in Ma.Langegg) des Erntedankfestes am 7. Oktober, der Winzerdankmesse am 20. Oktober um 18 Uhr in Unterwölbling sowie der Buchausstellung mit Pfarrkaffee am 21 Oktober von 9 bis 17 Uhr.
Auch die weiteren Aktivitäten bis Weihnachten wurden ins Auge gefasst und deren genauer Ablauf festgelegt.
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 Mutter-Kind-Treffen auch im Sommer

Mutter-Kind-RundeDie MUKI-Gruppe lädt alle Mamas, Papas, Omis und Opas mit ihren Babys und Kleinkindern im Alter von 0 – 3 Jahren zu ihren bunten Treffen ein.
Lustige Spiele, Hüpfen Kriechen, Lachen, gemeinsame Kinderlieder und Tanzeinlagen von den Kleinen begeistern Groß und Klein. 
Bei Schönwetter auch am Spielplatz oder im Waldbad.
In den Sommermonaten Juli und August jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr im Pfarrheim Oberwölbling
Es wird auch eine gemeinsame Jause organisiert, wobei jede/r eine Kleinigkeit mitbringt. Näheres unter T 0664 548 29 39 (Marina)
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Pfarrwallfahrer waren in Südtirol unterwegs
Pfarrwallfahrt 2018Vom 18. bis 22. Juni haben über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Pfarrwallfahrt von Obritzberg und Oberwölbling bei herrlichem Wetter die Landschaften und bezaubernden Orte in Südtirol genossen. Neben Brixen, Meran und Bozen waren die Wallfahrer unter anderem auch in der Wallfahrtskirche Maria Weissenstein und im Kloster Neustift. Eine faszinierende Dolomitenrundfahrt sowie eine Weinverkostung in Kaltern standen ebenfalls auf dem Programm.
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Die Pfarre - eine Oase, sich zu erfrischen
Pfarrfest 2018Bei strahlendem Sonnenschein und richtigem „Sommerwetter" fand am 27. Mai das Pfarrfest statt. Der Kirchenchor und die Jugendblaskapelle Fladnitztal brachte die Dürnsteiner Messe.
Pfarrer Marek unterstrich die Bedeutung einer pfarrlichen Gemeinschaft. Wie der Rosenkranz eine Kette darstellt, sei auch die Pfarre eine „Kette von Beziehungen“. Dies solle sich auch beim Pfarrfest zeigen. Die Pfarre möge „eine Oase sein, in der sich alle erfrischen und stärken können“.
Im Pfarrgarten gab es beim Frühschoppen mnit der Blaskapelle Getränke und Speisen - und für die Kleinen eine Hüpfburg. Den Abschluss bildete eine Maiandacht in der Kirche. Der Reinerlös wird für die Pfarre verwendet.
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Wir haben einen neuen Bischof: Alois Schwarz

Bischöfe Klaus Küng und Alois SchwarzBischof Alois Schwarz folgt Bischof Klaus Küng als 18. Bischof unserer Diözese nach. Bischof Küng war Bischof in Vorarlberg, ehe er 2004 zum Visitator und im gleichen Jahr zum Bischof von St. Pölten ernannt wurde. 2011 besuchte er im Rahmen der Pfarrvisitationen auch unsere Pfarre.
Bischof Alois Schwarz stammt aus dem südlichen Teil des Bundelandes und war Weihbischof in Wien, ehe er nach Kärnten berufen wurde. Er stellt sich als Mann des Ausgleichs und einer zeitgemäßen Seelsorge dar und erklärte in seiner ersten Pressekonferenz als Bischof von St. Pölten: „Es geht um Evangelisierung und eine lebensnahe Pastoral in den zahlreichen Hoffnungsorten des Lebens, den Pfarren.“ Die offizielle Amtsübergabe wird am 1. Juli um 15 Uhr im Dom stattfinden.                     Foto: Homepage Diözese St. Pölten (www.dsp.at)
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Auf zum Pfarrfest !  - am Sonntag, den 27. Mai
Pfarrfest10 Uhr
 Hl. Messe in der Pfarrkirche
11 Uhr Frühschoppen mit der Jugendblaskapelle Fladnitztal beim Pfarrhof - Es gibt verschiedene Speisen, Grillspezialitäten und Getränke
14 Uhr Versteigerung schöner Sachpreisen
16 Uhr Maiandacht in der Kirche
Küchenbetrieb ist bis 17 Uhr
Der Pfarrgemeinderat wünscht allen Gästen fröhliche Stunden!
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Auch um den Pfarrhof wird vieles neu …
PfarrgartenSchuppen_VordachbauDas Gras ist gemäht, die Hecke geschnitten, Äste, Laub und Gras zur Kompostierung weggebracht und vor dem Schuppen wird eine neue Überdachung angebracht. Sie soll vor dem Pfarrfest am kommenden 27. Mai fertiggestellt sein und der „Pfarrfestküche“, die wieder allerlei Köstlichkeiten anbietet, einen sicheren Platz bieten.
Dieser fixe „Unterstand“ der etwa 50 qm überdacht, kann künftig auch bei anderen Anlässen benutzt werden. Die Arbeiten sind mit tatkräftiger Hilfe des Pfarrkirchenrates und weiterer Personen vor allem ehrenamtlich geleistet worden.
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„Frühjahrsputz“ in der Kirche
Frühjahrsputz in der Kirche
Gerade vor dem Fest der Erstkommunion am Donnerstag, 10. Mai erstrahlt auch die Pfarrkirche von Oberwölbling wieder in neuem Glanz. Frauen und Männer aus der Pfarre haben sich zum Frühjahrsputz in der Kirche eingefunden. Allen voran die Katholische Frauenbewegung der Pfarre und weitere Helferinnen und Helfer, die die Kirche innen wieder sauber und rein erstrahlen lassen.
Es galt wie jedes Jahr die Fenster zu reinigen, Spinnweben und Staub von den Säulen und den spätgotischen Streben zu beseitigen, die Altäre und Bilder zu reinigen, die Bänke zu putzen und aufzuwischen, Beleuchtung und Lampen zu kontrollieren, einige auszuwechseln sowie den gesamten Boden zu säubern und aufzuwaschen.
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Pfarre trauert um Pfarrgemeinderätin Christa Pfeiffer
Christa PfeifferDie Pfarre trauert um Christa Pfeiffer, die mit nur 65 Jahren - für uns alle viel zu früh - von Gott abberufen wurde.
Christa Pfeiffer war seit zwei Perioden im Pfarrgemeinderat. In ihrer stillen und ruhigen Art hat sie bei vielen Entscheidungen mitgewirkt und immer auch ihre Hilfsbereitschaft bekundet, wenn es etwas zu tun gab. Mit ihr verliert die Pfarre eine Mitarbeiterin, die in ihrer Art auch viel im Stillen gewirkt hat. Dafür können wir ihr heute nur mehr Danke sagen und ihrer gedenken, die uns aus diesem Leben zu Gott vorausgegangen ist. 
Die Betstunde ist am Donnerstag, dem 12. April in der Pfarrkirche
Die Begräbnis ist am Freitag um 14.30 Uhr ebenfalls in der Pfarrkirche

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Ostern ist nicht nur ein leeres Grab
Auferstehung - Mary Ward, St. PöltenDas Osterfest ist gefeiert. Aber es ist nicht vorbei. Es kommt nicht auf das leere Grab an, sondern dass er, Christus, auferstanden ist und lebt. So wird jeden Sonntag beim Gottesdienst ein „kleines Osterfest“ gefeiert – die Hoffnung, dass wir mit ihm leben werden. Das ist der Grund der österlichen Hoffnung.So wie Paulus im Kolosserbrief (2,12) schreibt: “In Ihm wurdet auch ihr mit auferweckt durch den Glauben an die Wirksamkeit Gottes, der Ihn aus den Toten auferweckt hat.“ Ostern wirkt weiter – nicht nur bis Pfingsten, sondern weit darüber hinaus.
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Fastenzeit - mehr als Wellness und Fastenkur
KMB-Fastenbesinnung 2018Heut laufen viele Gefahr, die 40 Tage der Fastenzeit nur als Wellness und einseitig als Fasten zu verstehen, erklärte Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck vom Stift Heiligenkreuz beim diesjährigen Einkehrtag am 10. März in Obritzberg. Dem stellte er Beispiele aus der Regel des Heiligen Benedikt gegenüber, die auch „außerhalb der Klöster“ bedeutsam seien. Die Katholische Männerbewegung Obritzberg und Oberwölbling hatten zu diesem besinnlichen Nachmittag geladen.
Zur Fastenzeit gehören neben Fasten auch beten, Almosen geben und sich in Dingen des Lebens zurückhalten, wies Abt Henckel-Donnersmarck hin. Den Anwesenden legte er zwei Aspekte aus der Regel Benedikts ans Herz: ein hörendes Herz und die Suche nach Stille und Ruhe.
Für ein hörendes Herz brauche es die Gabe der Unterscheidung, sagte der Abt. Wichtig sei, aber, selbst stets Beispiel zu sein. Auch die Schweigsamkeit habe der heilige Benedikt als Tugend bezeichnet, wies der Altabt hin. In ihr finde man die Stille, die Voraussetzung zum Hören sei, woraus wiederum das Staunen erwachse. Dadurch könne man zum tieferen Frieden finden, so der Abt.
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Fastensuppe und Weltgebetstag

Fastensuppe 2018Am Sonntag, den 4. März haben die Frauen im Rahmen des Familienfasttages zur Fastensuppe geladen. Sechs verschiedene Suppen wurden vorbereitet und gegen eine Spende angeboten. 
Fasten ist nicht nur eine religiöse Frage, sondern auch eine Frage der Freiheit und Verantwortung. So sollen Christen über den eigenen Tellerrand hinausblicken und sich als Teil einer weltweiten Gemeinschaft verstehen. Mit dem Erlös werden Frauen in der Dritten Welt unterstützt, die sich aus der Gewalt befreien und ein selbstbestimmtes Leben anstreben.
Texte aus Surinam beim Gottesdienst
Gleichzeitig haben die Frauen auch den Weltgebetstag begangen. Die Texte beim Gottesdienst stammten von Frauen aus Surinam. Surinam ist das kleinste Land Südamerikas und war einst niederländische Kolonie. 90 Prozent des Landes werden vom Regenwald beherrscht. Es gibt viel Gewalt und Unterdrückung, vor allem gegenüber Frauen und Mädchen. Der Weltgebetstag unterstützt diese, damit sie in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können.
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Elias – Prophet der Umkehr und Buße
Gruppe Musiktheater EliasMit einem biblischen Musiktheater über den Propheten Elias haben Kinder der Pfarre Oberwölbling am Sonntag, dem 18. Februar das Anliegen der Fastenzeit dargestellt. 
Elias ist einer der bedeutendsten Propheten hat im 9. Jahrhundert vor Christus zur Umkehr aufgerufen, als im Land eine große Dürre herrschte und das Volk sich von Gott abgewandt hatte.
Die Kinder stellten im Rahmen des Gottesdienstes verschiedene Szenen aus dem Leben des Propheten Elias dar.
Prophet EliasUnter anderem wie Gott Elias durch einen Raben ernährte oder und auch die Begegnung mit Gott am Berg Sinai, wo sich Gott im Säuseln des Windes offenbarte. Elias hatte durch seinen Aufruf zu Buße und Umkehr das Volk vor falschen Göttern und Götzendienst bewahrt. 
Das Musiktheater will dazu einen Anstoß. Auch in der Fastenzeit ruft heute die Kirche zu Umkehr und Buße auf.
Text und Organisation sind von Astrid Bachmann, die Musik von Kai Bachmann. Elf Kinder haben an diesem Stück mitgewirkt.
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„Jesus du lässt mich wachsen“ …

Erstkommunionkinder 2018… unter diesem Motto haben sich am Sonntag, dem 14 Jänner 17 Erstkommunionkinder der Pfarre vorgestellt. In den kommenden Wochen werden sie sich in drei Gruppen mit ihren Tischeltern (Cornelia Bauer und Rene Schwarz, Waltraud Priesching und Manuela Fürst, Bettina Amon und Tamara Schrefl) auf die hl. Kommunion vorbereiten. Dieses Fest wird dann am Fest Christi Himmelfahrt, dem 10. Mai gefeiert.
Auf einem Plakat ist symbolisch ein Baum dargestellt, an den die Kinder als Blätter ihre Handabdrücke heften. Der Baum bedeutet das Hineinwachsen in die Aufgaben des Lebens.
Die Erstkommunionkinder sind Sebastian Amon, Lorenz Bauer, Luca Bauer, Fabian Bonigl, Lily Fürst, Lina Kerndler, Sarah Kerndler, Elias Köberl, Florian Lintschinger, Julian Peuser, Luca Pfeiffer, Verena Priesching, David Schabasser, Niklas Schrefl, Christian Schuh, Laura Schwarz und Valerie Schwarzinger.
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Prophet Elias beim Gottesdienst am ersten Fastensonntag

Der Prophet Elias, PetersdomDer Propheten Elias hat um 900 vor Christus in Israel die Menschen zur Umkehr aufgerufen und sich gegen den Baals-kult gewandt. 
Am ersten Fastensonntag, dem 18. Februar, spielen und musizieren Kinder und Jugendliche im Gottesdienst (um 9.30 Uhr) Szenen aus dem Leben dieses Propheten. Text und Musik von Astrid und Kai Bachmann.
Elias ist einer der wichtigsten Propheten Israels und wird im Neuen Testament 29 Mal genannt. Im Lukasevangelium wird Johannes der Täufer mit ihm verglichen. Elias ist auch Patron des Karmeliterordens.
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Information und Anfrage an die Pfarre - leicht gemacht

Wenn Sie eine Anfrage haben, etwa über Taufe, Firmung oder als Taufpate, …
oder Mitteilungen für unsere Homepage der Pfarre … 
… dann geht es nun ganz schnell und einfach!
Wählen Sie die Zeile „Anfragen und Nachrichten an die Pfarre“ (siehe oben).
1. Name eingeben und Mailadresse (für eine etwaige Antwort)
2. Empfänger anklicken (Pfarrer/Pfarramt oder jm. Zuständigen für Homepage)
3. die Anfrage (oder Nachricht) in das offene Textfeld schreiben
4. einfach abschicken.
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Die Sternsinger waren unterwegs
Sternsinger 2018
40 Kinder und Jugendliche waren am Donnerstag, dem 4. und Freitag, dem 5. Jänner in der Pfarre unterwegs, um für Hilfsprojekte in der Dritten Welt zu sammeln. Diese Aktion wird seit 63 Jahren in ganz Österreich durchgeführt. Es ist lebendiges Brauchtum, verbunden mit einem solidarisch-sozialen Engagement, das notleidenden Menschen in aller Welt zugutekommt. Es waren diesmal 4.846,94 Euro, die die Sternsinger gesammelt haben. Für die Kinder eine Erfahrung, was christliche Solidarität bedeutet: sich für etwas einzusetzen, wofür man nicht unbedingt „belohnt“ werden muss.
Die Sternsinger bringen so auch Friedenswünsche und Segen in die Häuser und Wohnungen, was sie mit den Zeichen C+M+B an den Haus- und Wohnungstüren ausdrücken (das bedeutet: Christus + Mansionem + Benedicat = Christus segne dieses Haus).
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Die Sternsinger kommen
sternsingerAm 4. und 5. Jänner sind sie wieder unterwegs – die Sternsinger in unserer Pfarre, um für Menschen in der Dritten Welt („für die Mission“ – von „missa“ = gesendet) zu sammeln. Denn Christen sind von Christus „gesendet“, um Menschen zu helfen. 
„Erscheinung des Herrn“ – wenn wir unser Christsein vor aller Welt bezeugen  wollen, dürfen wir gerade jene nicht übersehen, die ohne diese Hilfe nicht (über-)leben können. Christsein heißt weltweite Solidarität.
Wir bitten alle, dieses Anliegen zu unterstützen.
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