Morgenmesse mit Papst Franziskus Die tägliche Frühmesse mit Papst Franziskus aus der Kapelle von Santa Marta im Vatikan findet großen Anklang. Am Beginn als Notlösung gedacht, verfolgen bereits über 1,5 Millionen Menschen täglich um 7 Uhr die hl. Messe. Der Papst widmet sie jeden Tag von der Corona-Pandemie betroffenen Menschen, etwa den Pflegekräften, Lehrern, Arbeitslosen, usw. Die Einschaltquoten seien ein Indiz für den „spirituellen Notstand“, meint Paolo Radari von TV 2000. Der Morgengottesdienst mit Franziskus ist so binnen kürzester Zeit zu einem festen Ritual für Hunderttausende Trostsuchende geworden, meint er. Die Frühmesse kann auch via Livestream im Internet (https://vaticannews.va/de.html) mitgefeiert werden. Die deutsche Kommentierung und Übersetzung besorgt Silvia Kritzenberger von Radio Vatikan. .
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Ab 15. Mai sind öffentliche Gottesdienste wieder möglich Allerdings nur nach telefonischer Voranmeldung
Laut Verordnung der Bundesregierung darf pro 10qm nur eine Person in der Kirche sein. Für die Pfarrkirche Oberwölbling bedeutet dies, dass maximal 30 Personen an einem Gottesdienst teilnehmen dürfen und diese zudem einen Mund- und Nasenschutz tragen müssen. Auch der entsprechende Mindestabstand von zwei Metern ist einzuhalten. Zudem gibt es weitere Vorgaben bei Kommunionempfang (etwa keine Mundkommuniuon), beim Friedensgruß , beim Singen, usw. Um dies zu gewährleisten, hat der PGR-Vorstand beschlossen, dass man sich für die Mitfeier an den hl. Messen an Samstagen, Sonn- und Feiertagen in der Pfarrkanzlei anmelden muss. Gottesdienste in der Pfarrkirche bis Ende Juni um 9.45 Uhr, ab Juli um 8.30 Uhr Kanzleizeiten sind Mittwochs von 9 bis 11 Uhr und Donnerstags von 15 bis 17 Uhr und Pfr. Marek ist über Telefonnummer 02786/2470 zu erreichen.
Alternativ: Mitfeier in einer virtuellen Gottesdienstgemeinschaft
Verschiedenen Medien (Fernsehen, Radio, Internet) bieten jeden Sonntag Messen und Gottesdienste an – auch aus Pfarren in der näheren Umgebung. Gottesdienste gibt es auch an jedem Wochentag. Wo und wann unter: www.katholisch.at/corona/gottesdienste . Dort finden sie etwa täglich eine hl. Messe um 7 Uhr mit Papst Franziskus, um 8 Uhr mit Kardinal Schönborn, weitere Gottesdienste aus Ordengemeinschaften, Wallfahrtsorten, aus Pfarren in der näheren und weiteren Umgebung und vieles mehr ... . |
„Fürchte dich nicht, du kleine Herde“ (Lk 12, 32) Ab 15. Mai sind wieder öffentliche Gottesdienste in den Kirchen möglich. Allerdings unter den Vorzeichen von Corona. Dies haben Kultusministerin Susanne Raab und Kardinal Christoph Schönborn am 23. April bekannt gegeben. In der Praxis heißt dies, dass jeder Gottesdienstbesucher (älter als 7 Jahre) einen Nasen-Mund-Schutz tragen muss und in der Kirche nach aktueller Verordnung pro 10 qm nur eine Person anwesend sein darf – dies immer mit einem Abstand von zwei Metern. Der Kardinal rät allen „Risikopersonen“ mit Vorerkrankungen bzw. über 70 Jahren, diesen Gottesdiensten fern zu bleiben und Messen digital via TV, Radio oder Internet mitzufeiern. Für Oberwölbling heißt dies, dass in der Pfarrkirche (Größe ca. 20 x 14 m plus Apsis) mit dem Priester höchstens 30 Personen am Gottesdienst teilnehmen dürfen. In den Dorfkapellen sind je nach Größe evtl. nur ein paar Teilnehmer möglich. An Begräbnissen dürfen bis zu 30 Personen teilnehmen. Nähere Hinweise werden durch die Diözese rechtzeitig bekanntgegeben. .
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Kurzinformation: Die geplante Pfarreise vom 15. bis 19. Juni 2020 in die Slowakei wird um ein Jahr, -auf Juni 2021 - verschoben. . |
Virtual reality in neuem Licht „Virtual reality“ - im digitalen Zeitalter nicht mehr wegzudenken. Diese Realität hat durch die Corona-Pandemie nun auch die Kirche erfasst. Situationsbedingt sind reale Zusammenkünfte untersagt. Gottesdienste wurden ins Radio, ins Fernsehen oder in den Livestream verschoben. Und dennoch: die Gemeinschaft ist geblieben - als virtuelle Realität. So wie schon bisher bei den TV- und Radiogottesdiensten – oder der Gemeinschaft der Glaubenden mit Christus bei allen Gottesdiensten: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (/Mt.18,20). Vielleicht ein Anstoß für neue Überlegungen zu einer Pastoral, die auch in Krisenzeiten standhält. .
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Am Karfreitag und Ostersonntag in Jerusalem
Am Karfreitag können Gläubige via Internet „von Station zu Station bis hin zur Grabeskirche“ am Kreuzweg in der Via Dolorose in Jerusalem mitgehen. Den Kreuzweg geht der Rektor des Österreich-Hospizes in Jerusalem, Markus Stephan Bugnyar anhand von Texten von Romano Guardini. Die Übertragung ist ab Karfreitag auf www.austrianhospice.com abrufbar. Auf die Messe am Ostersonntag wird voraussichtlich am Dach des Hospizes gefeiert, von dem man einen herrlichen Rundblick über die Dächer von Jerusalem hat. Livestream am Ostersonntag, 12. April, 11 Uhr. . |
Zuhause Ostern feiern
Ostern ist heuer anders. Wenn auch das höchste christliche Fest, ist es dennoch aufgrund der derzeitigen Pandemie gewaltigen Einschränkungen unterworfen. Dennoch wird hinter jedem Leid eines Karfreitags auch wieder die Sonne des Ostermorgens aufgehen. Gerade diese Hoffnung möge uns in der aktuellen Situation begleiten!
Das Liturgiereferat der Diözese Linz hat Unterlagen für eine „Hauskirche“ erstellt, um daheim die Kar- und Ostertage zu feiern. Auch mit Kindern. Näheres gibt es zum Download unter www.netzwerk-gottesdienst.at/zuhause . Texte zum Mitfeiern gibt es auch in der aktuellen Ausgabe von Kirchebunt auf den Seiten 11 bis 17. Kirchebunt ist auch via Internet abrufbar.
Mitfeiern können Sie mit Bischof Alois Schwarz, Weihbischof Anton Leichtfried und Dompfarrer Josef Kowar im Livestream unter www.noen.at , www.facebook.com/dioezese.stpoelten oder www.youtube.com/dioezesestpoelten am Palmsonntag um 10 Uhr, am Gründonnerstag um 18 Uhr, am Karfreitag um 15 Uhr, in der Osternacht um 20 Uhr und am Ostersonntag um 9 Uhr. Der Ostergottesdienst wird auch via ServusTV um 9 Uhr direkt übertragen.
Mit Kardinal Christoph Schönborn können Sie im Stephansdom via ORF mitfeiern: Am Palmsonntag via ORF II um 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr am Gründonnerstag via ORF III um 18.15 bis 19.15 Uhr am Karfreitag in ORF III von 19.15 bis 20.15 Uhr im Karsamstag (Osternacht) in ORF III von 20.15 bis 22 Uhr am Ostersonntag in ORF II von 10.30 bis 12 Uhr
Mit dem Linzer Bischof Manfred Scheuer können Sie die Kar- und Osterliturgie via LT1 (über Satellitenempfang) mitfeiern Am Palmsonntag um 10 Uhr, Gründonnerstag um 19 Uhr, Karfreitag um 15 Uhr, am Karsamstag die Osternacht um 20 Uhr, am Ostersonntag sowie Ostermontag um jeweils 10 Uhr.
Allen besinnliche Kartage und eine neue Freude der Hoffnung auf die österliche Auferstehung! Das Redaktionsteam der Pfarre . |
Kirche bietet INFOs und Hilfe in dieser Zeit
Auf diesen Seiten https://www.katholisch.at/corona bietet die Kirche Information und Hilfe in diesen schweren Zeiten an. Hinweise auf Gottesdienste im deutschen Sprachraum, und aus Pfarren via Radio, TV und Internet sowie Gedanken zur Fastenzeit und Ostern in Zeiten der Corona-Pandemie sowie Nachrichten aus der kirchlichen Welt sind dort zu finden. Ebenso Hilfsangebote aus den Diözesen in Österreich sowie Aussprachemöglichkeiten via Telefon und Email, aber auch Tipps für dein Zuhause in den Zeiten der eingeschränkten direkten Begegnung mit Freunden und Familienmitgliedern. Habt Hoffnung - und bleiben wir in christlicher Gemeinschaft verbunden!. . |
Achtsamkeit und Mitmenschlichkeit neu denken – und leben
In den Zeiten von Corona ist vieles verboten - aber vieles hingegen nicht nur erlaubt, sondern sogar gefordert: etwa, den Blick stärker auf den Mitmenschen richten, achtsam miteinander umgehen, einander helfen, miteinander reden (Gott sei Dank gibt es digitale „Hilfsmittel“ wie Handy, SMS, mails, ...) - auch bei räumlicher Distanz. Vielleicht hilft diese Situation mit, sich wieder mehr der eigenen Verantwortung anderen gegenüber bewusst werden. Nicht nur in diesen Zeiten von Covid 19, sondern auch darüber hinaus: Dass man trotzdem nicht jene Menschen vergisst, die aus Krieg, Verfolgung und Not fliehen müssen, die schutzlos auf Inseln zusammengepfercht sind. Hat sich da nicht manchmal schon ein Virus in unseren Herzen ausgebreitet? Unachtsamkeit ist immer unmenschlich und unchristlich. Egal wie, wann und wo. Es ist Zeit, die Achtsamkeit neu zu leben. . |
Lichter der Hoffnung „Wer glaubt ist nie allein“. Schon gar nicht in diesen Zeiten der Not durch den Corona-Virus. Sind auch öffentliche Gottesdienste nicht möglich, strömt dennoch eine Welle der Solidarität übers Land: Viele folgen dem Aufruf der katholischen, evagelischen und orthodoxen Kirche, täglich um 20 Uhr abends eine Kerze gegen die Gefahren der Pandemie ins Fenster zu stellen und für alle in Not und Gefahr geratenen ein Vaterunser zu beten. Diese Geste, an der sich viele beteiligen, ist auch ein Zeichen der Gemeinschaft und ein Zeichen, dass das Licht der Hoffnung nicht erlischt. .
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