Weihnachten abseits von Stress, Hektik und Stille, abseits von Weihnachtsgans und Geschenken, abseits von melancholischen Liedern geschieht das schier Unglaubliche: das Ewige bricht ein in die Welt, das Transzendente zeigt sich im Endlichen, das Unabdingbare wird unbegreiflich greifbar: Gott wird Mensch. *** Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit einer Hoffnung, die zur Gewissheit wird: Gott ist in unserer Mitte! .
| ACHTUNG: Wieder FFP2-Maske und Abstand bei Gottesdiensten
Das Tragen einer FFP2-Maske ist bei allen Gottesdiensten erforderlich; dafür gilt nicht die 3-G-Regel. Zusätzlich ist ein Abstand von 2 Metern zu haushaltsfremden Personen einzuhalten. Das gemeinsame Singen ist stark zu reduzieren, Chorsingen entfällt (höchstens 4 Solisten). Bei einnmaligen Feiern wie Taufe, Erstkommunion, Firmung und Hochzeiten sind Präventionskonzepte zu erstellen und es gelten besondere Regelungen. Für andere kirchliche Veranstaltungen wie Pfarrkaffee, Gruppentreffen, Kirchenkonzerte, Chorproben, usw. gelten die aktuellen staatlichen Regelungen bzw. der Lockdown. . * * * | Corona-Regeln in Kirchen ab 13. November: Keine weiteren Einschränkungen Bei öffentlichen Gottesdiensten ist weiterhin die FFP2-Make vorgeschrieben. Weiters müssen alle, die einen liturgischen Dienst versehen, einen 3-G-Nachweis erbringen. Bei Feiern aus einmaligem Anlass wie Taufe, Firmung oder Trauung entfällt die Maskenpflicht, wenn die 2-G-Regel vereinbart ist. Bei Kirchenchorproben sind bis zu 25 Personen ein 2,5-G-Nachweis nötig und ab 26 Personen ein 2-G-Nachweis. Beim Gottesdienst aber nur bis zu vier Sänger. . * * * | Advent - Zeit der Sehnsucht und Hoffnung
Adveniat – es komme! So die Übersetzung des lateinischen Wortes im Konjunktiv. Es drückt die Sehnsucht der Menschen nach Friede, Freude und Erlösung (in schweren und belastenden Zeiten) aus. „Adveniat fiat tua – Dein Reich komme!“ heißt es im Vaterunser-Gebet. Es ist die Hoffnung und der Glaube an einen Erlöser, der diese Sehnsucht der Menschen stillt. So ist der „Advent“ gerade in der Vorweihnachtszeit die Zeit der Sehnsucht eines uralten menschlichen Strebens. In der Kirche war Advent ursprünglich eine Fastenzeit. Die heutige Form wurde erst im 7. Jahrhundert durch Papst Gregor begründet. Sie betont einerseits das endzeitliche Motiv der Wiederkunft Christi und andererseits das weihnachtlich-freudige Fest der Menschwerdung Gottes. Heute sind es jene Wochen, in denen Bräuche eine große Rolle spielen und der Zeit eine besondere Stimmung der Besinnung, aber auch der Hektik verleihen. Am Vorabend des 1. Advent, Samstag, dem 27. November, ist um 16 Uhr in der Pfarrkirche Hl. Messe mit Adventkranzsegnung. * * *. |
„Generationenwechsel“ bei den MinistrantInnen Am Sonntag, den 21. November wurden 12 MinistrantInnen verabschiedet und 6 MinistrantInnen neu aufgenommen. Verabschiedet wurden: Jaqueline Kalteis Melanie Kalteis, Michael Mader, Michaela Müllner, Emma Müllner, Anna Rockenbauer und Laura Strondl. Nicht am Bild: Florian Hager, Kiana und Florian Lintschinger, Nicole Maierhofer und Dominik Priesching.
In die Ministrantenschar neu aufgenommen wurden Helene Burger, Luisa Bauer, Niklas Kerndler, Valentina Oblasser, Matilda Stockinger und Alexander Schwarz. .
| Ehepaare danken für gemeinsame Jahre
Mit den Jubelpaaren dieses Jahres zeigte sich Pfarrer Marek am Sonntag, dem 14. November. Trotz Corona-Einschränkungen sind einige Paare gekommen, um für viele gemeinsame Jahre zu danken: Walter und Hildegard Umgeher, Alois und Annelise Wilhelm, Friedrich und Manuela Kerndler, Franz und Eva Dorninger sowie Hans und Elfriede Plank. (Foto:M.Burger) Gleichzeitig gedachte der Kirchenchor seiner Patronin, der hl. Cäcilia - und die Caritas beging mit einer „Teeaktion“ den „Sonntag der Armen“, früher "Elisabethsonntag" genannt. * * *. | Heilige unserer Tage Vor über drei Jahrzehnten hat der ehemalige Weihbischof von St. Pölten, Alois Stöger (1967 – 1986; + 1999) einmal gesagt: „Heilige – sie gibt es auch heute. Nur wissen wir nicht, wie sie heute aussehen“. Und er räumte damals ein: „Vielleicht sind es die vielen Mütter, die tagtäglich ihre stille Arbeit tun“. Wir können ergänzen: Es sind auch jene, die in der Coronazeit in den Kliniken und Spitälern ihren Dienst verrichten, die sich um Flüchtlinge kümmern, die sich Tag für Tag in den Sozialeinrichtungen und darüber hinaus für Ausgegrenzte und Benachteiligte einsetzen, die ihr Christsein praktisch leben, die ...“. Diese Liste können wir weiter fortsetzen - es gibt sie nach wie vor: die "Heiligen" unserer Tage. . * * *
| „Zeit zum Leben“ am Frauenpilgertag Spirituelle Impulse begleiteten die 25 Pilgerinnen aus dem Dekanat Göttweig am „Frauenpilgertag“, dem 16. Oktober auf ihrem Weg durch das romantische Kupfertal bei Mitterarnsdorf in der Wachau. Teilnehmerinnen kamen auch aus den Pfarren Obritzberg und Oberwölbling. Unter dem Thema „Zeit zum Leben“ hat die Frauenbewegung zu diesem besinnlichen Weg geladen. Mit Liedern, Gebeten und in Schweigen konnten die Pilgerinnen bei idealem Wanderwetter die Kraft und Energie Gottes in der Schöpfung wahrnehmen und erfahren. Im Bild eine kurze Rast beim Türkentor. . * * *
| Miteinander reden - aufeinander hören - miteinander verantworten
Wenn am 17. Oktober in den Diözesen der von Papst Franziskus für die kommenden zwei Jahre ausgerufene weltweite synodale Prozess beginnt, sind viele Erwartungen daran geknüpft. Vor allem, dass er wieder an die Intentionen des Zeiten Vatikanischen Konzils andockt und das Prinzip der Mitwirkung – von Mitverantwortung bis Mitentscheidung – aufgreift. Nur „miteinander sind wir Kirche“, sieht es auch Augustinus. Ein Umstand, der in den vergangenen Jahren oft vergessen wurde. Wesentlich beim Prozess werden Gespräche und Reflexionen sowie begleitende Gebete und Gottesdienste sein – es ist ein „aufeinander und auf den Heiligen Geist Hören“, wie es Franziskus ausdrückt. Es ist zu hoffen, dass dieser Prozess nicht nur in der Weltkirche, sondern auch in den Diözesen, den Pfarren und in allen kirchlichen Gemeinschaften Früchte trägt. . * * * | Erntedank 2021 Der Erntedank konnte trotz Corona-Einschränkungen am 3. Oktober in fast gewohnter Weise wieder gefeiert werden - mit Erntekrone und Blasmusik. Bei der vom Kirchenchor gestalteten Messe waren diesmal auch wieder viele Kinder anwesend. So erklang trotz FFP2-Masken auch das Danklied „Großer Gott“ am Ende des Gottesdienstes wieder in voller Lautstärke. .
| Erstkommunionfeier
Lange haben sie diesmal warten müssen: die Mädchen und Buben, die sich mit ihren Tischmüttern auf die Erstkommunionfeier vorbereitet hatten. Am Samstag, dem 2. Oktober war es dann soweit. Auch das Wetter präsentierte sich an diesem Tag in vollem Glanz. Es war wieder ein gelungenes Fest für alle Teilnehmer*innen, ob Kinder, Eltern, Tischmütter, ... . | Herbstzeit – Wanderzeit – Pilgerzeit Die frischen Herbsttage bringen es mit sich: angenehm mildes Wetter, bunt gefärbte Wälder, frische Luft und die Lust auf Bewegung vor den kalten Wintermonaten. Wandern, walken, pilgern und wallfahren sind angesagt. Ein gesunder Ausgleich zum oft gestressten Alltag - Erholung für Körper, Geist und Seele. Auch in unserer Pfarre. * Pfarrwallfahrt: Am Sonntag den 19. September ist die Fußwallfahrt nach Ma.Langegg: Aufbruch von der Pfarrkirche um 6 Uhr morgens, Strecke etwa 13 km (bis ca. 9 Uhr; auch für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet); in Ma. Langegg um 9.30 Uhr Hl. Messe, indiv. Rückweg. * Frauenpilgertag: Am Samstag, 16. Oktober ist ab 9 Uhr Pilgern ausschließlich für Frauen angesagt. Treffen bis 9 Uhr am Sportplatz in Mitterarnsdorf. Von dort führt ein Rundweg durchs romantische Kupfertal und über das Türkentor und den Römersteig wieder zurück (Strecke ca. 4,5 km; ca. 2 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad). Mehr dazu Anmeldung bis 11. Oktober (franziska.pamberger@pamberger.com). .
| 19. August: Welttag der humanitären Hilfe Der „Welttages der humanitären Hilfe“ ist kaum verklungen. Doch hat sich in diesen Tagen in Österreich eine unchristliche Haltung und egoistische Härte gegenüber den bedrohten Menschen in Afghanistan gezeigt, die unter der Herrschaft der Taliban um Leib und Leben zittern müssen. Von humanitärer Hilfe war nichts zu spüren. Viele in unserem Land lehnen in blindem und engstirnigem Hass alle Menschen aus Afghanistan ab, weil einige von ihnen – kriminelle Personen – durch ihre Übergriffe unsägliches Leid und sogar den Tod von Menschen verschuldet haben. Es gibt aber auch Menschen, die nicht alle „in einen Topf" werfen. Die dennoch Hilfe für jene fordern, die sich in auswegloser Lage befinden, deren Zukunft und Gegenwart durch die Taliban zerstört ist und deren Leben an einem seidenen Faden hängt. Caritaspräsident Landau appelliert an ein humanitäres Aufnahmeprogramm für besonders Schutzbedürftige, der Wiener Caritasdirektor appelliert an die Verantwortung gegenüber jenen, die an Leib und Leben bedroht sind. Diakonie-Direktorin Maria Moser fordert die Evakuierung exponierter Personen aus Afghanistan und der Menschenrechtsexperten Manfred Nowak von der Universität Wien fordert die Einrichtung eines Resettlement-Programms für Flüchtlinge. Es ist zu befürchten, dass diese Aufrufe wieder verhallen und der Weg der Ignoranz gegenüber christlicher Verantwortung und Beachtung der Menschenrechte weitergeht. Auch nach dem UN-Welttag der humanitären Hilfe. Wie wird da einmal das Urteil der Nachwelt lauten? .
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Heilkräuter – ein Lächeln des Schöpfers
Am Mariä-Himmelfahrtstag, dem 15. August, finden weithin Kräutersegnungen statt. Die Heilkräuter seien ein Zeichen für die Sympathie Gottes mit den Menschen, ein „Lächeln des Schöpfers”, wie „Kräuterpfarrer“ Benedikt Felsinger aus dem Stift Geras meint. Sie seien ein großes Geschenk des Himmels. In ihrem Wesen und in ihrer Wirkkraft signalisieren Kräuter die Sympathie des Schöpfers, der den Menschen unsere geheimnisvolle Welt geschenkt hat. Von diesem Zugang aus können sowohl der Leib als auch die Seele profitieren. Sein Wissen über die Heilkräuter verdankt Felsinger seinem Vorgänger, dem einst weithin bekannten Pfarrer Josef Weidinger, der einen Teil seines Wissens aus der chinesischen Medizin als einstiger Chinamissionar geschöpft hat. Über Kräuter für Leib und Seele von H. Benedikt: http://blog.kraeuterpfarrer.at/ . | Glaube darf nicht Eigennutz sein
Was sind die Beweggründe für unseren Glauben, fragte Papst Franziskus beim Mittagsgebet am 1. August auf dem Petersplatz in Rom. Manche würden Gott suchen, um Probleme zu lösen, die sie aus eigener Kraft nicht schaffen. Da bleibe der Glaube oberflächlich, wies der Papst hin. Im Mittelpunkt stehe dabei nicht Gott, sondern die eigenen Bedürfnisse. Wer nur die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse suche, laufe Gefahr, auch Menschen zu benutzen und zu instrumentalisieren. „Eine Gesellschaft, die anstatt der Menschen die Interessen in den Mittelpunkt stellt, ist eine Gesellschaft, die kein Leben hervorbringt“, warnte der Papst. Es müsse vielmehr darum gehen, Jesus als Brot des Lebens zu erfahren und lernen, einander ohne Nutzen und Berechnung zu lieben. . | Kirchenglocken am 30. Juli sollen aufrütteln 831 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger. Das entspricht 90 mal der Einwohnerzahl Österreichs. Täglich sterben tausende von ihnen. Leidtragende sind vor allem Familien und Kinder. Am Freitag, dem 30. Juli werden um 15 Uhr in ganz Österreich die Kirchenglocken läuten. Sie wollen Menschen auf diese weltweite Misere aufmerksam machen und an das Gewissen appellieren. Aktuelle Ursachen sind die Corona-Krise, Gewaltkonflikte und die Klimaerwärmung. Arbeitslosigkeit, Inflation und hohe Lebensmittelpreise haben das weltweite Hungerproblem, das sich vor allem in Afrika zeigt, noch massiv verschärft. Die Caritas bittet in ihrer aktuellen Kampagne „Zukunft ohne Hunger“ um Spenden gegen diese Situation. Gleichzeitig führt die Caritas auch die „Haussammlung“ für Menschen in Not in Niederösterreich durch. Mehr dazu .
| Gottesdienstregelungen ab 1. Juli
Neu ab 1. Juli 2021 in Gottesdiensten ist, dass der Mindestabstand von einem Meter entfällt. Statt der bisher verpflichtenden FFP2-Masken ist ein Mund-Nasen-Schutz in Innenräumen verpflichtend, wohingegen die 3-G-Regel nicht gilt - außer bei „Feiern aus einmaligem Anlass“ wie Taufe, Firmung, Erstkommunion, usw. Anlass dafür sind die weitgehenden Lockerungen in Österreich. Desinfektionsmittel werden weiterhin bereitgestellt. Dies gilt bis zum Inkrafttreten neuerlicher Verordnungen. . | Erste Pfarrwallfahrt nach dem Lockdown Die erste Pfarrwallfahrt von Obritzberg und Oberwölbling nach dem Lockdown führte in die Slowakei. Neben interessanten kirchlichen Baujuwelen, die zum Teil zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, konnte die Gruppe vor allem auch die Schönheit des Landes, von der Hohen Tatra bis zu den Nationalparks bewundern. Dazu gehörte auch eine einzigartige Floßfahrt auf der Dunajec. Weitere Höhepunkte waren die Zipser Burg, die dortige Kathedrale und die ehemalige Fuggerstadt Banska Bystrica. Mehr über die Reise siehe unter Pfarrwallfahrt .
| Neue Corona-Regeln für Kirchen ab 10. Juni
Bei Gottesdiensten sind die bisherigen Schutzmaßnahmen zum großen Teil weiterhin gültig (Desinfektionsmittel am Eingang, FFP2-Masken, Abstand einen Meter und keine Ansammlungen nach dem Gottesdienst). Bei Gottesdiensten im Freien entfallen die FFP2_Masken; bei Prizessionen ist der Mindestabstand einzuhalten. Der Volksgesang ist wieder möglich, ebenso der Chorgesang. Bei Kirchenchören entfällt die Maskenpflicht und bei Einhaltung der 3-G-Regel (lt. Kathpress v. 11.6. 2021 über Verordnung der ÖBK) auch der Mindestabstand. Erleichterungen gibt es bei Taufen und Trauungen: Sie sind wie Erstkommunionen und Firmungen unter Einhaltung der allgemeinen Corona-Regeln für Gottesdienste mit Präventionskonzept möglich. Bei Begräbnissen gelten für das Requiem die Regeln für Gottesdienste. Auf dem Friedhof gelten die aktuellen staatlichen Regelungen. . | Bitttage damals und heute
Die Tage vor Christ Himmelfahrt sind die Bitttage, weil da in vielen Pfarren Bittprozessionen abgehalten werden. Sie gehen auf vorchristliche germanische Flurumgänge zurück und wurden im 9. Jahrhundert in die römische Liturgie aufgenommen. Dabei wird um gute Ernte und gutes Wetter gebetet. Früher wurden Missernten und Unwetter als Strafe für begangene Sünden angesehen. Mit derAufklärung wurden jedoch die Unwetter naturwissenschaftlich erklärt und so Bittprozessionen in die Nähe zum Aberglaube gerückt. Die Bitttage sind heute in den Pfarren weithin als Brauchtum erhalten geblieben. Das mittelalterliche Denken von Unwetter als Strafe ist heute jedoch der Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung und Umwelt gewichen: Die Bitttage zielen heute meist auf die Verantwortung des Menschen in Bezug auf Klimaerwärmung und Umweltschonung ab. . | Marienmonat Mai
Obwohl im Mai keine großen Marienfeste gefeiert werden, gilt dieser Monat als "Marienmonat". In vielen Pfarren werden daher Maiandachten gefeiert. Der Grund dafür liegt in der lebensschaffenden Kraft des Frühlings, die auf Maria umgedeutet wird. Sie gilt als "Maienkönigin". Bereits im Mittelalter wurden heidnische Maifeste christlich umgedeutet. Die wenige Marienfeste im Monat Mai sind eher von lokaler Bedeutung. So „Unsere Liebe Frau, Königin von Polen“ (3. Mai), „Unsere Liebe Frau von Europa“ (5. Mai), „Unsere Liebe Frau von China“ (am Vortag des 2. Sonntags im Mai), „Maria, Hilfe der Christen“ (24. Mai) und „Mariä Heimsuchung“ (31. Mai – im deutschen Sprachraum am 2. Juli). Die größeren Marienfeste werden am 1. Jänner, 2. Februar. 15. August, 12. und 15. September und am 8. Dezember gefeiert. (Foto: Schutzmantelmadonna, Pfarrkirche Oberwölbling) . |
Ostern - live oder 'in distance'? Aufgrund der Beschränkungen im Rahmen der Corona-Maßnahmen um Ostern werden viele an den kirchlichen Feiern nicht teilnehmen können. Das Fest der Auferstehung bleibt dennoch präsent. Trotz Verschärfung des Lockdowns in Ostösterreich dürfen die Kirchen Gottesdienste feiern - allerdings nur unter verschärften Bedingungen mit Abstand, FFP2-Masken, ohne Volksgesang, in aller Kürze und womöglich im Freien. >> Auch das erste Osterfest ist einst „in distance“ geschehen. Die Frauen fanden am Ostermorgen nur das leere Grab vor - das Geschehen selbst blieb ihnen verborgen. Sie glaubten aber daran, weil ihnen Christus als Lebender - als Auferstandener - erschienen ist. Das ist die Kernbotschaft! << Die virtuelle Realität hat bei uns Einzug gehalten: Distance-learning, Home-working, Radio- und Fernseh-messen, Livestream-gottesdienste, usw. Wir haben uns noch nicht daran gewöhnt. Es bleibt die Sehnsucht nach Begegnung und realer Präsenz. So gibt es heute auch Gottesdienste per Fernsehen und Internet - „in distance“. Entscheidend ist aber immer der Glaube - auch wenn reale Präsenz oft nicht möglich ist. ORF III überträgt die Liturgie zu den Kartagen aus dem Dom St. Pölten: 1. April, Gründonnerstag ab 19.00 Uhr 2.April, Karfreitag ab 19.00 Uhr 3. April, Osternacht ab 20.15 Uhr Tipps für kirchliche Feiern in TV und Internet: hier (Kirche kommt zu Dir) .
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