Weihnachten in der Pfarrkirche
Die weihnachtlich geschmückte Pfarrkirche gibt den Gottesdiensten der Weihnachtszeit einen würdigen Rahmen. Während der Kindermette am Heiligen Abend (mit Pfarrer Buchegger) erstrahlte der Innenraum zusätzlich in stimmungsvollem Licht, während die "Stille Nacht" später traditionell in Dunkelheit besungen wurde. Vielen Dank an alle Mitwirkenden! . | Christkönig im Zeichen der Jugend
Unter dem Motto „Kurz die Welt retten“ fand die Jugendmesse am Christkönigsonntag in Oberwölbling statt. Wir sehen uns derzeit mit Problemen konfrontiert, die uns allen eine Nummer zu groß sind. Insbesondere die Jugend sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Gemeinsam erinnerte man sich, dass Gott in schwierigen Zeiten Anker und Hoffnung sein kann. Und uns die Kraft geben kann, aus unserer vermeintlichen Ohnmacht auszubrechen und ein kleines Stück zu einer besser funktionierenden Welt beizutragen. . | Hippolytorden für Johannes Bernhard
Für seine langjährige Tätigkeit in der Pfarre überreichte Pfr. Marek an Johannes Bernhard am 30. Oktober die diözesane Auszeichnung des Hipplytordens in Bronze. Helene Kleebinder, stv. Vorsitzendes des PGR wies auf die vielfältigen Verdienste des Jubilars hin, der auch seinen 70. Geburtstag begeht. Er sei gleichsam die „graue Eminenz“ in der Pfarre, sei es einst als Minstrant, später im Pfarrgemeinderat, im Pfarrkirchenrat, derzeit noch als Mesner, Kommunionhelfer und im Kirchenchor. Er sei stets bereit, wenn es etwas zu organisieren und tun gibt. Johannes Bernhard selbst betonte, dass ihm Glaube und Kirche von Klein auf stets ein Anliegen gewesen sei. Ihm sei das "Miteinander" in der Pfarre wichtig. Der Kirchenchor, dem er seit über 40 Jahren angehört unterstrich ihren Wunsch mit dem aaronitischen Segenslied „Der Herr segne Dich, der Herr behüte Dich ...“ . | Friedensmesse am Soldatenfriedhof Nach Jahren der Pandemie wurde am Soldatenfriedhof am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober dieses Jahres wieder eine Friedensmsse mit Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz und Diakon Alfred Gratzl gefeiert. Der Soldatenfriedhof mit über 4.000 Toten, die in den letzten Kriegstagen in der Umgebung von Wölbling gefallen sind, wurde zwischen 1978 und 1983 errichtet und im September 1983 geweiht. .
| Mission geht alle an
„Mission geht uns alle an“, erklärte der ehemalige Afrika-Missionar Helmut Buchegger beim Gottesdienst in Oberwölbling am 23, Oktober, dem „Sonntag der Völker“. Überall gelte es heute, sein Christsein durch das eigene Leben und Tun den Menschen glaubwürdig aufzuzeigen, sei es im afrikanischen Busch, in den Favelas Südamerikas oder auch in der eigenen Pfarre im reichen Europa. Im Rahmen des Sonntags wurden die Gläubigen aufgerufen, durch den Kauf von Fairtraid-Schoko-Pralinen oder „Chips“ aus nachhaltiger Landwirtschaft in den Anden, die Anliegn der „Missio“ zu unterstützen. Nicht die Verkündigung benötige Geld, sondern die dafür notwendige Mobilität, wies Buchegger hin. Er selbst war insgesamt 24 Jahre in der Zentralafrikanischen Republik tätig. . |
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Neue Ministrantinnen und Ministranten Dieses Jahr haben sich wieder sieben neue MinsitrantInnen für den Dienst am Altar gemeldet. Sie wurden beim Gottesdient am Sonntag, dem 16. Oktober der Gemeinde vorgestellt. Es sind dies Christina Gartner, Carina Hager, Marvin und Nora Kerndler, Felicitas Müllner, Pia Preis und Katharina Tischer. Gleichzeitig wurden zwei Ministrantinnen, Verena Priesching und Viktoria Tischer verabschiedet, die jahrelang ihren Dienst in der Kirche geleistet haben. Sie haben damit die kirchlichen Feiern und Feste bereichert. Ihnen allen – den „neuen“ wie auch den „scheidenden“ wurde von der Pfarre ein herzliches Danke ausgesprochen. .
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Anmeldung für Erstkommunion und Firmung Wer im kommenden Jahr zur Erstkommunion oder Firmung gehen möchte, muss sich in der Pfarre anmelden. Möglich ist dies an jedem Donnerstag im Oktober von 15 bis 17 Uhr im Pfarrhof Oberwölbliung, Waldbadstraße 6. Achtung! Die Anmeldung hat (vor allem bei Firmlingen) persönlich zu erfolgen. Wer nicht in der Pfarre Oberwölbling getauft wurde, muss einen Taufschein aus seiner Taufpfarre vorweisen. Die Teilnehme an der Firmvorbereitung ist für alle Firmlinge verpflichtend. .
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Erntedank aus „Mini“-Händen
Mit kleinen Brötchen im Tontopf überraschten die Ministranten („Minis“) die Besucher des Gottesdienstes beim Erntntedankfest am 2. Oktober. Mit ihrem Betreuerteam haben sie diese Köstlichkeiten gebacken und so ihren Dank für die vielfältige Ernte ausgedrückt. Pfarrer Marek wies in seinen Worten hin, dass es für uns viel zu Danken gebe: für alle guten Gaben, die wir erhalten haben, sei es in der Landwirtschaft, in sozialen wie weiteren Lebernsbereichen, durch Freunde, durch Mitmenschen, durch kommunale Einrichtungen. Für alles gelte es zu danken, aber dabei jene nicht zu vergessen, die keine „Ernte einfahren“ können: Menschen in Kriegsgebieten, in Hungergebieten, wo Katastrophen wie Überschwemmungen und Dürre herrschen. . |
Fußwallfahrt nach Maria Langegg Die jährliche Fußwallfahrt nach Maria Langegg – zu "Maria, Heil der Kranken" - geht auf ein altes Gelöbnis zurück und wurde in den vergangenen Jahren – soweit möglich –stets eingelöst. Auch dieses Jahr ist die Fußwallfahrt am 18. September. Beginn ist 6.00 Uhr vor der Kirche in Oberwölbling; Die hl. Messe wird in Ma. Langegg um 9.30 Uhr gefeiert. An diesem Tag ist in Oberwölbling keine Hl. Messe; in Obritzberg ist die hl. Messe um 9.45 Uhr mit Helmut Buchegger.
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Afrika – weder arm noch ohnmächtig
Freitag, 23. September, 19 Uhr, Pfarrsaal Oberwölbling Afrika ist ein Kontinent, der sich heute zwischen neuer Kolonialisierung und einer selbstbewussten Entwicklung mit großen Chancen und Herausforderungen befindet. Der ehemalige Stadtpfarrer von Krems St-Veit, Helmut Buchegger (dzt. wohnhaft in Landersdorf) berichtet über seine 24-jährige Erfahrung als Missionar in der Zentralafrikanischen Republik. Ein spannender Vortrag mit Dias und Videos über Land und Leute, Politik, Konflikte und christliches Engagement. . |
„Teilen“ gegen Armut und Verzweiflung
Der Sommer geht zu Ende, der Herbst senkt sich herab. Aufkeimende Krisen erschütterm weithin die Welt: Krieg in der Ukraine, Klimakrise, teure Enegie und Lebensmittel. Diese führen zu steigender Armut und Verzweiflung. Die Politik scheint machtlos. Was könnten wir tun? Ein Blick zurück: „Sie waren ein Herz und eine Seele; keiner sagte von seinen Gütern, dass sie nur ihm gehörten; alles war ihnen gemeinsam“. So berichtet die Apostelgeschichte (Kap. 4) über die ersten Christen. Alle hätten genug, wenn man teilt, meinte kürzlich auch Caritaspräsident Michael Landau. Dadurch würden wir nicht ärmer, sondern durch eine „Kultur des Teilens“ solidarischer. Und Mahatmi Ghandi meinte: „Es ist genug da, um den Grundbedarf aller Menschen zu befriedigen; es ist aber nicht genug da, um die Gier eines einzigen zu befriedigen“. Wer ist herausgefordert und stellt die Weichen, damit sich jeder beteiligen kann? - Schwer, wenn jeder nur seinen Gewinn und Vorteil vor Augen hat. Ist dies nur ein christlicher Traum oder bereits eine Hoffnung? Eine Möglichkeit, Solidarität zu zeigen: die Caritas . |
Pfarrreise nach Slowenien
Wundervolle Tage bei strahlendem Wetter haben die Teilnehmer der diesjährigen Pfarrreise in Slowenien genossen. Auch wenn es mitunter sehr heiß war, entschädigten die Erlebnisse für diese Mühen. Seien es die kühlen Grotten in Postojna, die Fahrt mit den Booten auf die Insel am Bleder See oder auch die wundervolle Stadt am Meer, Piran bei Portoroz. Dort konnten die Pilger in der über der Stadt thronenden St.Georgskathedrale auch einen Gottesdienst feiern. . |
500 Jahre Filialkirche Unterwölbling - Festmesse Am 12. Juni, dem Fest des Heiligen Vitus, konnte Unterwölbling den Abschluss der Sanierung ihrer Filialkirche mit einem Gottesdienst begehen, der vom Kirchenchor festlich gestaltet wurde. Auch eine Orgel wurde wieder installiert. P. Benjamin Schweighofer, der den erkrankten Pfarrer Marek Jurkiewicz vertrat, konnte Kirche wie Orgel neu segnen. Er wünsche den Bewohnern des Ortes viel Freude, einen bedingungslosen Glauben und auch Zeit, in dieser Kirche immer wieder mit Gott in Verbindung zu treten, wie es viele Generationen in den vergangenen Jahrhunderten getan hätten. Denn so wie damals stehe Gott auch heute den Menschen in ihren Höhen und Tiefen bei, sagte er. Rudolf Müllner jun. von Pfarrkirchenrat erklärte, dass zum 500. Geburtstag diese Kirche gleichsam zwei „Geschenke“ erhalte: Erstens den Abschluss der Innenrestaurierung, für die er sich bei allen, die daran mitgwirkt haben, herzlich bedankte - besonders bei Resturatorin Ing. Martina Petuely. Und zweites eine Orgel, für die sich besonders Rudolf Müllner sen. stark gemacht hat. Diese wurde von Martina und Erich Graf in über 300 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden instandgesetzt, aufgebaut und neu intoniert. Zum Anlass dieses Festes wurde auch eine kleine Festschrift herausgegeben. .
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500 Jahre Kirche Unterwölbling – Fest am 12. Juni Am 13. Oktober 1522 wurde die heute bestehende Filialkirche von Unterwölbling nach jahrelanger Bautätigkeit geweiht. Viele ortsansässige Winzer haben einst aktiv am Bau mitgewirkt, wie Dokumente bezeugen. Am 12. Juni 2022, dem Fest des Kirchenpatrons Sankt Vitus, wird die Wiedereröffnung der Kirche nach umfangreicher Außen- und Innensanierung mit einem Gottesdienst um 9.45 Uhr festlich begangen. Auch eine Orgel wurde wieder installiert. „Glaubensgeschichte des Ortes“ Eine Kirche zeigt immer auch die Glaubensgeschichte eines Orte, weist Pfarrer Marek Jurkiewicz hin. Sie ist ein Ausdruck des Lebens vergangener Generationen, ihrer Freuden und Leiden, ihrer Trauer und Fröhlichkeit. Sie kann auch heute noch geistiger Zufluchtsort der Menschen in ihren Ängsten und Sorgen sein. Eine kleine Festschrift wirft einen Blick auf die Geschichte der Kirche und die abgeschlossenen Sanierungsarbeiten. > Der ganze Ort feiert diesen Tag (und Vorabend) mit einem „Winzerkirtag“ mit. < .
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Ukrainehilfe – dritte Sammlung
Auch bei der dritten Sammlung für ukrainischen Flüchtlinge am 20. Mai, organisiert von Herwig Zeiler-Müllner, wurden an die 80 Kubikmeter Hilfsgüter zur Verfügung gestellt sowie 895 Euro für den nötigen Treibstoff und die Mautgebühren. Der Transport ist für ukrainische Flüchtlinge in Modawien und in der Ukraine selbst bestimmt. Eine weitere Sammlung wird voraussichtlich im September durchgeführt. Allen, die sich an dieser Hilfssammlung beteiligt haben ein herzliches Danke im Namen all jener, die durch den Krieg alles verloren haben und sich nun auf der Flucht bzw. in Flüchtlingslagern befinden. . |
Dritte Hilfslieferung für die Ukraine Der Krieg in der Ukraine dauert an. Auch das unermessliche Leid tausender Menschen: Tod, Verletzungen, Hunger, Vertreibung, … für zahlreiche Männer, Frauen und Kinder. Den Krieg können wir leider nicht „abschalten“. Wir können dem nur unsere Hilfsbereitschaft entgegensetzen. Diese ist für viele Betroffenne ein Ausdruck unserer Solidarität und ihrer Hoffnung - und damit ein Blick in eine solidarische und friedliche Zukunft für alle! Gebrauchsgegenstände, Decken, Bettwäsche, Kleindung, Hygieneartikel, haltbare Grundnahrungsmittel, Geldspenden, usw. werden am Freitag, 20. Mai, 16 bis 18 Uhr am Parkplatz beim Pfarrhof entgegengenommen. Vielen Dank für Ihre Solidarität und Mithilfe! .
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Neuer Pfarrgemeinderat beginnt seine Arbeit Am 20. März wählte die Pfarre einen neuen Pfarrgemeinderat. Am 19. April fand die konstituierende Sitzung statt. 18 Personen gehören neben Pfarrer Marek Jurkiewicz als Vorsitzender dem PGR Oberwölbling an: Gerald Burger, Eva Dorninger, Anna Hagmann, Franz Hagmann, Manuela Kerndler, Martin Kerndler, Nadine Kerndler, Helene Kleebinder (Vors.-Stellvertreterin), Edith Krumböck, Cornelia Küttner, Michaela Rinnerbauer, Harald Schlager, Andrea Schramm, Eva Schrattenholzer, Martin Stiglmayr, Julia Stockinger, Anneliese Wilhelm, Herwig Zeiler-Müllner, Maria Schabasser. Bei der Sitzung wurden auch Arbeitskreise gebildet: Kinder, Minstranten, Jugend, Ehe und Familie, Senioren-, Alten und Krankenpastoral, Öffentlichkeit, Gotteshäuser und Feste, Pfarrcaritas, Berufungspastoral, Bildungswerk. (Mehr dazu) (Foto: Heumesser. Nicht am Gruppenfoto: Martin Kerndler und Cornelia Küttner) .
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Bereits zweiter Hilfstransport für die Ukraine
Überwältigend war die hilfsbereitschaft der Pfarrbewohner. Nach nur einer Woche konnte bereits der zweite Hilfstransport für die Flüchtlinge aus der Ukraine abgefertigt werden. Die Transporte werden von Pfarrgemeinderat Herwig Zeiler-Müllner organisiert und über den Kontakt des Mary-Ward Oberstufen-Realgymnasiums Krems nach Rumänien, Moldawien oder direkt in die Ukraine gebracht. Gespendet wurden Gebrauchsgegenstände, Decken, Bettwäsche bis Matrtatzen, Handtücher und Kleidung bis hin zu haltbaren Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel. Waren vor einer Woche über 40 Kubikmeter, fasste diesmal das Fahrzeug über 20 Kubikmeter; die übrigen Waren wurden im Pfarrsaal gelagert und in den nächsten Tagen nach Krems gebracht (lt. Organisator insgesamt wieder etwa 40 Kubikmeter), von wo aus dann ein 40-Tonnen Sattelschlepper den weiteren Transport übernimmt. . |
Hilfe für die Ukraine Großes Engagement zeigt die Pfarrbevölkerung bei der Unterstützung für Flüchtlinge aus der Ukraine. Pfarrgemeinderat Herwig Zeiler-Müllner organisiert eine Sammlung für Hilfslieferungen zu ukrainischen Flüchtlingen in Rumänien, Moldawien und direkt in die Ukraine. Nach einem Aufruf beim Gottesdienst am Palmsonntag brachten zahlreiche Pfarrbewohner dringend notwendige Hilfsgüter wie Decken, Bettwäsche, Kleidung und Matratzem bis hin zu Hygieneartikel, Lebensmittel, Babynahrung und Kinderspielzeug für das leidgeprüfte Volk. Die Güter werden mit einem LKW über direkte Kontakte des Mary-Ward-Gymnasiums in Krems zu den Flüchtlingen, vornehmlich Frauen und Kindern, gebracht. Ein weiterer Hilfstransport soll nach Ostern erfolgen. Dafür werden weitere Güter und Spenden erbeten. Sie können am Donnerstag, 21. April von 16 bis 18 Uhr am Parkplatz beim Pfarrhof direkt bei Herwig Zeiler-Müllner abgegeben werden. .
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Passionszeit heute: Hat Gott uns verlassen ...? „Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibt keine Antwort; ich rufe bei Nacht und finde keine Ruhe“ - So mag das Schreien der Kinder und Mütter in den Bunkern und Kellern von Mariupol klingen, wie es auch in Butscha und Kramatorsk erklang. Der Psalmist schrie (in Psalm 22) seine Klage zum Himmel - und es kam keine Hilfe: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen“ - war sein klagendes Leid wie auch Jesus am Kreuze „Eli, Eli, lama sabachthani“ ausrief. Ohnmächtig stehen wir nun vor den Trümmern eines gewohnten und wieder verlorenen Friedens. Wir wurden eines Besseren belehrt: Friede ist extrem zerbrechlich und kann durch einen Einzigen zerstört werden. Es braucht mehr, als nur zu warten und den Frieden herbeizusehnen. Es ist der kleine Funke Hoffnung – und der feste Glaube, dass auch die Macht des Gebetes etwas bewirken kann. Es bleibt - trotz aller Erfahrung und allem Leid - die Sehnsucht nach Erlösung und einem neuen Ostermorgen. In diesem Sinne wünschen wir heuer allen eine gesegnete Osterwoche! .
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Die Feier der Osterwoche 
Ostern erinnert an die Auferstehung Jesu von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Fest ist ein Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod: etwas Neues bricht an - auch für den Menschen gibt es ein Leben nach dem Tod.Seit 325 (Konzil von Nicäa) gilt der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond als Oster-Termin, also zwischen 22. März und Ende April. Palmsonntag, 10. April, 10 Uhr: Treffen beim Herrgott auf der Wies, Segnung der Palmzweige, Prozession zur Kirche und Feier der hl. Messe, 14 Uhr Kreuzwegandacht (gestaltet von der Pfarrcaritas) Gründonnerstag, 14. Apr.: 20 Uhr Feier vom letzten Abendmahl, anschl. Ölbergandacht Karfreitag, 15. Apr., 20 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag, 16. Apr., 20 Uhr Osternachtsfeier mit Osterlicht, anschl. Speisensegnung Ostersonntag, 17. Apr., 9.45 Uhr Auferstehungsfeier, hl. Messe mit Speisensegnung . |
Erstkommunionkinder stellen sich vor
Bei der hl. Messe am 3. April haben sich die Erstkommuniuonkinder der Pfarre vorgestellt. Hier im Bild mit Pfr. Marek Jurkiewicz und Religionslehrerin Cornelia Küttner: Paulina Brader, Christina Gartner, Carina Hager, Anna Hiegesberger, Marvin Kerndler, Nora Kerndler, Lea-Sofie Lenk, Annalena Manseder, Felix Schrefl, Theodor Sigmund, Katharina Tischer, Sophie Tischer, Paulina Weiss, Georg Wolfsberger. Krankheitsbedingt nicht am Bild: Matteo Fränzl und Kilian Hauer. . |
Kurioses zur PGR-Wahl
Wie Kirchebunt in der aktuellen Ausgabe berichtet, gab es bei der PGR-Wahl diözesanweit einige interessante Details. In Wieselburg gab es mit 4.511 die meisten Wahlberechtigten, in Josefsberg mit 81 und Niklaberg mit 85 hingegen die wenigsten. Allerdings gaben in Niklasberg 94 Prozent auch ihre Stimme ab. In Zell an der Ybbs wurden alle 7 Pfarrgemeinderäte neu gewählt, während in Sindelburg die meisten wiedergewählt wurden. In Zell an der Ybbs beträgt das Durchschnittsalter 67 Jahre (es ist damit der „älteste“ Pfarrgemeinderat), in Böhlerwerk und St. Leonhard am Walde ist das Durchschnittsalter hingegen 35 Jahre. In Höhenberg sind von den 10 Pfarrgemeinderäten acht Männer und nur zwei Frauen, während in Kirchstetten, Kautzen und Zwentendorf ausschließlich Frauen im Pfarrgemeinderat vertreten sind. . |
Leben in einer „gefallenen“ Welt Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten zu sehr vergessen, dass wir in einer „gefallenen Welt“ leben. Ein trügerischer Friede hat die bodenlose Dunkelheit verschleiert, die nun der Fratze von Lüge, Gewalt, Terror und Unmenschlichkeit gewichen ist. Unsägliches Leid ist über zahlreiche Menschen hereingebrochen; Mütter mit ihren Kindern müssen fliehen, viele von ihnen sterben im Bombenhagel und Männer auf den Schlachtfeldern. Die einstige Beschwörung „Nie wieder Krieg“ ist längst verklungen und hat der Machtgier und Überheblichkeit einiger Weniger Platz gemacht. Dennoch wächst eine Hoffnung nach jener Zeit, wie der Prophet Micha (4,3) schreibt: „Schwerter werden wieder zu Pflugscharen (Gartenharken) umgeschmiedet“ - oder auf heute gemünzt: Panzer werden wieder zu Traktoren umgerüstet. Wer sehnt da nicht die „Erlösung vom Bösen“ herbei, wie das Vaterunser verheißt? Wer betet da nicht um Friede und Ende vom Leid? Es ist einzig der feste Glaube daran, dass es doch Erlösung gibt. .
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In der Kirche ab sofort wieder Maskenpflicht
Aufgrund der allgemeinen Corona-Situation hat die Bischofskonferenz ihre Regeln für öffentliche Gottesdienste wieder angepasst. Ab Freitag, 25. März, gilt österreichweit in der Katholischen Kirche, dass bei Gottesdiensten in Innenräumen wieder eine FFP2-Maske verpflichtend zu tragen ist. Keine Maske ist nur bei Gottesdiensten unter freiem Himmel möglich. Bei "religiösen Feiern aus einmaligem Anlass" wie Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Trauung kann auf die Maske verzichtet werden, wenn alternativ dazu die 3G-Regel im Vorfeld vereinbart wurde. . |
PGR-Wahlen: Hoher Frauenanteil In den Pfarren der Diözese wurden am 20. März die PGR-Wahlen durchgeführt. Aus etwa 300 der422 Pfarren liegen bereits erste Ergebnisse vor. So haben sich laut Diözese knapp 19 Prozent der Wahlberechtigten an der Wahl beteiligt. Der Frauenanteil liegt bei rund 60 Prozent. Bis zum 1. Mai werden die konstituierenden Sitzungen abgehalten. Dann werden auch die endgültigen Ergebnisse vorliegen. Insgesamt sind die Pfarrgemeinderatswahlen ein markantes Zeichen für die Synodalität der Kirche. Wer in unserer Pfarre 2022 neu in den Pfarrgemeinderat gewählt bzw. wiedergewählt wurde, erfahren sie HIER. .
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Die Ohnmacht der Gewaltlosen Gewalt oder Diplomatie? Schier machtlos steht die Welt den militärischen Aggressionen Putins gegenüber. Appelle reichen nicht. Der brachial Stärkere bestimmt. Der Wahnsinn des Krieges ist eine uralte Erfahrung. Dennoch schreibt Matthäus in der Bergpredigt: „Wenn dich einer auf die rechte Backe schlägt, halt ihm auch die andere hin“. Funktioniert toll, wenn niemand zuschlägt. Aber wenn nicht? Wenn sich nur ein einziger nicht daran hält, funktioniert das nicht mehr. Dieser Eine kann alle anderen tyrannisieren. Dennoch: Die Worte und Sätze der Bergpredigt geben Hoffnung. Immer wieder. Trotz aller Hoffnungslosigkeit, die diese Welt in sich trägt. Auch heute ist es trotz allem ein wirklich unverzichtbares Gut, solche Hoffnung in sich tragen zu können! .
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Die Pfarrgemeinderts-Wahl hat begonnen Im Schatten des russischen Krieges gegen die Ukraine finden bei uns die PGR-Wahlen statt. Sie können angesichts des brutalen Krieges ein Zeichen für Frieden sein. Denn Kirche ist aufgerufen, Versöhnung zu bringen, wo Streit, Gewalt und Unfriede ist. Nicht nur im Großen – denn Stimmungsmache gegen andere beginnt im Kleinen. Gerade dagegen muss die Kirche – und hier besonders der Pfarrgemeinderat – auftreten: Versöhnung bringen, wo Streit und Misstrauen ist. Unterstützen Sie dieses Bemühen mit Ihrer Stimme (jeweils ½ Stunde vor den Gottesdiensten): am Samstag, dem 12. März ab 17 Uhr und bei der Abendgottesdienst, am Sonntag, den 13. März ab 9.15 Uhr und beim Gottesdienst, am Sonntag, den 20. März, ebenfalls ab 9.15 Uhr und beim Gottesdienst. Kandidatenliste wurde mit dem Pfarrblatt ausgeteilt, bzw. liegt vor Ort in der Kirche auf. .
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Ab 5. März 2022 gelten für Gottesdienste neue Corona-Regeln:
° Der Mindestabstand muss nicht mehr eingehalten werden. ° Im Freien entfällt die bisher geltende Maskenpflicht. ° In der Kirche FFP2-Maske beim Betreten und Verlassen. ° Am Platz ist Maske empfohlen, kann aber abgenommen werden. ° Der Gemeindegesang kann ohne Einschränkungen stattfinden. ° Der Friedensgruß erfolgt weiterhin ohne Berührung. ° Bei der Kommunion FFP2-Maske sowie Handkommunion "dringend empfohlen". ° Aufrecht bleiben Hygienemaßnahmen (Desinfektionsmittel beim Eingang) < Details siehe aktuelle Rahmenordnung > Eigenverantwortung, gegenseitige Rücksichtnahme und achtsames Verständnis füreinander bleiben wesentliche Voraussetzungen für das Feiern von Gottesdiensten. . |
Glockenklang und Lichtermeer … Am Donnerstag, 3. März läuten um 12 Uhr in vielen Domen und Kirchen Europas die Glocken. Sie mahnen nach einer Woche des Krieges gegen die Ukraine den Frieden ein. Weithin gibt es auch Friedensgebete, Lichterketten und Demos. Der skrupellose Machtapparat einer Supermacht mit fast unerschöpflichen militärischen Ressourcen will seine offensichtliche Überlegenheit demonstrieren – nicht seine Stärke. Menschlichkeit und Frieden bleiben auf der Strecke. Millionen Menschen bringt dies unsägliches Leid. Sie zittern zwischen Bangen und Hoffen, während Zerstörung und Tod ungemindert weitergehen. Die Welt zeigt eine breite Solidarität und scheint weithin machtlos. Vielleicht kann nur noch die Macht des Gebetes etwas erreichen - und das Bewusstsein und ein neues Verhalten, dass Gewalt und Friede immer im Kleinen beginnt, im eigenen Umfeld. Es bedarf eines Umdenkens aller - im Umgang mit Andersdenkenden, mit Fremden und Immigranten, mit Menschen anderer Religionen und Weltanschauung: Nur was sich im Kleinen bewährt, kann in der großen Welt auch wachsen. .
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Pfarrgemeinderatswahl am 20. März
In den Pfarren Österreichs finden am 20. März dieses Jahres Pfarrgemeinderatswahlen statt. (KandidatInnenliste ist bei den Gottesdiensten am 12. und 13. sowie am 20. März aufgelegt.) Alle Gläubigen ab dem 14. Lebensjahr sind dabei aufgerufen, ihre Stimme jenen Frauen und Männern zu geben, die sich bereit erklärt haben, als „Räte“ die Kirche vor Ort mitzugestalten. Dies ist ehrenamtlich und erfolgt in regelmäßigen Sitzungen und Ausschüssen. Pfarrgemeinderäte sind ein Ergebnis des II. Vatikanischen Konzils. In der Diözese gibt es sie seit der Diözesansynode 1972. Die Funktionsdauer beträgt fünf Jahre. Genauere Hinweise über die KandidatenInnen und die Durchführung der Wahl wird im kommenden Pfarrblatt (erscheint Anfang bis Mitte März) rechtzeitig bekanntgegeben. Zudem werden Plakate auf die Wahl hinweisen. . |
Pfarrreise – Infoabend Der für 19. Jänner um 19 Uhr geplante Informationsabend über die kommende Pfarrreise (20 – 24. Juni 2022 nach Slowenien) findet Corona-bedingt nicht im Pfarrsaal, sondern in der Pfarrkirche Oberwölbling statt. Wir bitten um Verständnis! .
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Die Friedensbotschaft der Jugend
Sie waren wieder unterwegs – die Sternsinger. Es ist bereits ein alter Brauch, Menschen in aller Welt die christliche Botschaft von Frieden, Gemeinschaft und Zusammenhalt zu bringen. Diesmal kamen die Sternsinger am 3. und 4. Jänner in die umliegenden Dörfer und zu ausgewählten Plätzen des Ortes. Sie brachten den Menschen mit ihrem Segen auch die jahrtausendealte Botschaft von Hoffnung und Frieden, die Jesus gebracht hat. Viele gaben durch ihre Spende die Antwort darauf: wir sind eine Menschheitsfamilie - trotz Pandemie, trotz zunehmender Aggressivität, trotz Bedrohung des Friedens. Und in dieser Hoffnung soll auch das neue begonnene Jahr verlaufen. . * * * |
Die Sternsinger kommen heuer am 3. und 4. Jänner in die Ortschaften Am Montag, 3. Jänner (2 Gruppen): 9.30 - 9.50 Uhr: Noppendorf / Gemeinschaftshaus und Unterwölbling / Kirche 10.00 -10.20 Uhr: Ambach / Feuerwehrhaus und Hermannschacht / Kreuzung 10.30 - 10.50 Uhr: Hausheim / Kapelle und Ratzersdorf / Kapelle 11.00 - 11.20 Uhr: Anzenhof / Glockenstuhl und Landersdorf / Kapelle Am Dienstag, 4. Jänner (1 Gruppe): 9.30 - 9.50 Uhr: Innerer Kühstand (Kreuzung) 10.00 - 10.20 Uhr: Unimarkt (Parkplatz) 10.30 - 10.50 Uhr: Springbrunnen (altes FF-Haus). ***
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Heilen und versöhnen Zu einer Grundhaltung von „schützen, heilen und versöhnen“ ruft die Kirche in Österreich auf. Dazu gehöre derzeit auch die Corona-Schutzimpfung, erklären die Bischöfe. Nach breiter Übereinstimmung der Wissenschaft sei dies ein "unerlässlicher Beitrag" zum Schutz vor schwerer, lebensbedrohlicher Erkrankung. Impfen sei derzeit „ein Akt der Nächstenliebe", meint auch Papst Franziskus. Zu bedauern sei allerdings die Polarisierung in der Gesellschaft. Vielmehr sei nun Versöhnung und eine neue Gesprächskultur gefordert. "Zuhören ist heilsam", betonen die Bischöfe. Ein friedliches Zusammenleben brauche auch den Respekt vor gegensätzlichen Meinungen und unterschiedlichen Standpunkten. Entscheidungen müssten allerdings stets im Interesse des Gemeinwohls getroffen werden. ***
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