Ambacher Marterl 
| Das Marterl liegt an der Kreuzung der neuen Straße zur Ortsmitte. Es wurde vor einigen Jahren nach einer Beschädigung durch einen LKW neu renoviert. Im Marterl eine Fatimastatue. |
Gedenkkreuz Plank 
| Das Gedenkkreuz steht an der Hauptstraße in Ambach, von Oberwölbling kommend am Ortsanfang nach einer Rechtskuve am rechten Straßenrand. Es ist ein schmiedeeisernes Kreuz mit Korpus, Inschrift und am Fuß eine Reliefstatue Mariens. Der 16-jährige Richard Plank, Ambach, wurde zu Kriegsende 1945 von einem Geschoß tödlich getroffen. Die Angehörigen haben an dieser Stelle das Gedenkkreuz errichtet. |
Gedenkkreuz Seif

| Das Gedenkkreuz steht am Weg nach Ambach, von Oberwölbling kommend beim Ortsbeginn rechts ab nach etwa 100 Metern. Es ist ein einfaches und schlichtes schmiedeeisernes Kreuz mit Korpus und Gedenktafel. Eine zweite Tafel ist bereits stark verwittert. Der 28-jährige Fuhrwerker Josef Seif verunglückte im Jahr 1911 an dieser Stelle. Der Weg war erst kurz vorher errichtet worden. Da der Kutscher eingeschlafen war, wollte das Pferd den ihm bekannten Weg gehen, wo sich nun eine steile Böschung befindet. Das Gespann kippte deher um und begrub den Kutscher Seif unter sich. |
Hirschmüller Kreuz 
| Das Marterl befindet sich im Ambacher Graben, gleich nach dem letzten Haus Nr. 46. Es wurde von Familie Franz Hirschmüller nach dem Unfalltod des Sohnes Horst Hirschmüller im Jahr 1972 errichtet. Das Marterl wurde am 2. Juni 1972 gesegnet. |
Hubertuskapelle / Faslkapelle 
| Diese kleine überdachte Kapelle mit einem Altar liegt am Weg von Ambach Richtung Viehausen, rechts an einem Feldweg etwas abseits der Straße. Sie wird nach ihrem Erbauer auch "Fasl-Kapelle" genannt und wurde 1981 errichtet. Sie besitzt ein Holzkreuz und ein Marienbild. |
Marterl am Ambacher Bach 
| Dieses Marterl stand früher am Kreuzfeld, am Weg zwischen Ambach und Hausheim. Es wurde 1980 auf den heutigen Platz an den Feldweg beim Ambacher Bach versetzt. Sockel und Säule wurden dabei neu errichtet, der obere Teil, der Tabernakel, blieb erhalten. Der Überlieferung nach soll es sich um ein Pestkreuz handeln. |
Kellergasse Hausheim 
| Das Marterl steht in der Kellergasse Hausheim bei der Weggabelung nach Anzenhof. Es wurde 1987 von Josef Burger errichtet (Inschrift JJB 1947-1997). In den drei Nischen Hinterglasbilder mit Maria, Josef und dem hl. Urban. |
Gedenkkreuz Wetzlarner Str. 
| Das hölzerne Gedenkkreuz am Ortsende von Ambach Richtung Viehausen wurde am 31. Juli 1949 errichtet. Die Inschrift lautet: "Zum Gedenken unserer Helden. Wir mussten unser junges Leben für Euch auf dem Schlachtfeld geben. Der Herr wird es lohnen im ewigen Leben. Wir bitten euch alle, vergesst uns nicht! Für Helden zu beten ist heilige Pflicht. Ein Vater Unser mehr wolln wir ja nicht. 1938 - 1945" |
Breites Kreuz 
| Dieses Marterl liegt etwa 300 m westlich von Noppendorf Richtung Eitzendorf an der LH 111. Es ist 2 Meter hoch, hat eine vergitterte Nische mit Rundbogen, Kruzifix und Marienbild. Genaues Datum der Errichtung unbekannt. Ende des 2. Weltkrieges wurden an dieser Stelle 11 Soldaten begraben. Es handelte sich um einen Spähtrupp, der von russischen Soldaten erschossen worden ist. Die Leichen der Soldaten wurden später am Soldatenfriedhof Oberwölbling beigesetzt. |
Marterl Noppendorf 
| Das Marterl ist mitten im Ort gelegen, visavis Haus Nr.7. In den Nischen des Tabernakels ein Kreuz bzw. Bilder. Hier soll sich früher ein Marterl mit Glockenstuhl befunden haben. |
Marterl Ratzersdorf 
| Das Marterl steht direkt am Straßenrand, von Ambach kommend kurz vor Ortsbeginn. Die Nischen beinhalten straßenseitig eine kleine Statue des hl. Florian und seitlich das dornengekrönte Haupt Christi. Die weiteren Nischen sind leer. |
Marterl Wetzlarn 
| Das Marterl liegt am Ortsanfang, rechts, und ist den Aposteln Petrus und Paulus gewidmet. Von denen befindet sich ein kleines Bild neben zwei anderen Bildern (Maria mit Kind und Jesus der Barmherzigkeit) in der Nische. In der heutigen Form wurde das Marterl 1985/86 erneuert. Die ursprüngliche Entstehung soll bis in das Mittelalter zurückreichen, als Wetzlarn nach der Rodung des Waldes gegründet wurde. |
Rotes Kreuz  | Das Marterl liegt am Feldweg von Hausheim nach Oberwölbling beim "Hausheimer Haufen". Es war einst ein Holzkreuz mit einem Dach, etwas südöstlich des heutigen Standortes gelegen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es an seinen heutigen Standort versetzt, neu aufgemauert und 1985 geweiht. Es beinhaltet ein Kruzifix. Überliefert ist, dass es im Gedenken an einen Knecht des Hofes Kerndler, der von einem Blitz getroffen wurde und als Dank, dass der Bauer verschont blieb, errichtet wurde. Eine weitere Erzählung berichtet, dass in der Zeit der Franzosenkriege hier zwei Franzosen erschlagen wurden. Daraufhin soll sich das Kreuz rot gefärbt haben. Auch wenn es mit weißer Farbe übertüncht wurde, soll es am nächsten Tag wieder rot gewesen sein. |
Schrefl-Kreuz | Dieses Gedenkkreuz steht etwa 2 km südwestlich von Wetzlarn. Das Kreuz wurde am 3. Juli 1983 vom damaligen Mesner Leopold Grasl für seinen Vorgänger Willibald Schrefl errichtet, der an dieser Stelle am 11. Februar 1982 bei Waldarbeiten verunglückt und 11 Tage später, am 22. Februar verstorben ist. Willibald Schrefl war von 1959 bis 1982 Mesner in Oberwölbling. |
Singerkreuz
 | Das Marterl liegt direkt an der Weggabelung von Ambach nach Wetzlarn an der L5040. Nach einer starken Beschädigung durch einen LKW im Winter 1998 wurde es wegen des Straßenneubaus an diesen Platz versetzt und 1999 neu errichtet. Die drei Nischen zeigen ein Kruzifix und zwei Kreuze. Der Erzählung nach soll es bereits im Mittelalter an der Stelle errichtet worden sein, an der drei fahrende Sänger ermordet aufgefunden wurden. |
Wenningerkreuz bei Stollberg | Dieses Marterl steht am Südhang des Ammering etwas oberhalb der einstigen Ansiedlung „Stollberg“. Dieser Ort existiert heute nicht mehr; nur Ruinen zeugen noch von den einstigen Häusern. Die Nischen des Marterls sind leer und weisen keine Bilder und Darstellungen mehr auf. Über den Ursprung ist nichts näher bekannt. |
Winzerkreuz, Zehentkreuz | Dieses Marterl liegt unmittelbar bei der westlichen Ortseinfahrt von Noppendorf an der LH 111; es wird auch Zehentkreuz genannt. Das Marterl besteht aus einem Pfeiler mit Tabernakel auf einer Platte. Die Nischen haben einen geraden Abschluss, im Osten und Norden mit bereits unkenntlichen Bildern. An der östlichen Vorkragung sind zwei gekreuzte Winzermesser dargestellt. Am Schaft befindet sich die Jahreszahl 1522. Wahrscheinlich ein Robot- oder Zehentkreuz. In den Nischen später angebrachte Bilder. |