Willkommen

Pfarrkirche zu den hl. Aposteln Petrus und Paulus

Pfarrkirche

Dreischiffige spätgotische Wehrkirche,
erbaut 1513

teilweise barockisiert.
Letzter großer Innenumbau (Volksaltar etc.) 1973, Innenrenovierung 1996

               *
Sonntagsgottesdienst
bis Ende August 2024
   Pfarrkirche 10.00 Uhr
 
(Obritzberg 8.30 Uhr)
ab Anfang September 2024
   Pfarrkirche 8.30 Uhr
   (Obritzberg 10.00 Uhr)

Vorabendmesse 19.00 Uhr
(Winterzeit 18.00 Uhr)
wöchentlich wechselnd mit der Nachbarpfarre Obritzberg

Pfarrer: Dr. Josef Seeanner

               *
Kanzleistunden 
    Dienstags 10 - 12 Uhr
    Donnerstags 10 - 12 Uhr
Tel: 02786/2470
mobil: 0676/8266 34 438
Mail: oberwoelbling@dsp.at

                                                                *  *  *

Interessantes auf Youtube der Diözese

Gottesdienste in TV,  Radio und Internet an Sonntagen
.                                                            *  *  *

Wölblinger auf Wallfahrt

Wallfahrer am ZielVergangenen Sonntag machte sich eine Gruppe von Wallfahrern von Oberwölbling zu Fuß auf nach Maria Langegg. Pfarrer Seeanner gab den Wanderern beim Weißen Kreuz den  Pilgersegen und wünschte ihnen alles Gute. Nach mehr als drei Stunden wurde die Wallfahrtskirche erreicht und mit einem von Eva Schrattenholzer schön geschmückten Kreuz zogen die Wallfahrer in die Kirche ein, gefolgt von vielen Pilgern, die mit dem Auto gekommen waren. Es waren so viele zur Messe nach Maria Langegg gekommen, dass die Kirche fast bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Die Wallfahrt nach Maria Langegg besteht schon viele, viele Jahrzehnte und ist Ende September immer ein wichtiger Punkt für die Kirchenbesucher. Wann und wie es zu dieser Wallfahrt gekommen ist, lässt sich nicht mehr genau eruieren, aber schon die Urgroßeltern und Großeltern nahmen daran teil, sie besteht schon so lange, dass sie nicht mehr wegzudenken ist und für viele Gläubige ein besonderes Ereignis im Jahr darstellt.

.

Herzliche Begrüßung des neuen Pfarrers – Eine neue Ära ist angebrochen
Gruppenfoto mit dem neuen Pfarrer nach der Installation

Am 3. September wurde in Oberwölbling der neue Pfarrer Dr. Josef Seeanner feierlich installiert. Ein beachtlicher Festzug, angeführt von der Jugendblaskapelle Fladnitztal, mit vielen Priestern wie Generalvikar Dr. Christoph Weiss, Dechant Pater Benjamin, Pfarrer Helmut Buchegger, Pfarrer Josef Piwowarski aus Karlstetten/Neidling, Pfarrer Robert Wajda aus Heiligeneich, Pfarrer Helmut Prader aus Haag, Dr. Josef Spindelböck, Priester von der Josefbruderschaft in Hain und dem neuen Pfarrer Dr. Seeanner. bewegte sich zur Kirche, wo Dechant Pater Benjamin dem neuen Pfarrer feierlich die Schlüssel zur Kirche übergab, und nach dem Aufsperren die Ministranten, die Priester, die Vertreter der Gemeinde, der Feuerwehr, die Vertreter sämtlicher Vereine und Institutionen und die Gläubigen das Gotteshaus betraten. Nach den Willkommensgrüßen des Pfarrgemeinderates und der Gemeindevertreter begann der feierliche Gottesdienst, welcher vom Kirchenchor, Organistin Martha Ast sowie Trompeter Stefan Schober umrahmt wurde. Darin bekräftigte Pfarrer Seeanner sein Versprechen, sich für Gott und die Menschen einzusetzen und erhielt von Dechant den Tabernakelschlüssel als Symbol, dass er nun der neue Herr über die Kirche und die Pfarre ist. Pfarrer Seeanner bedankte sich sichtlich gerührt bei allen, die seine Installation zu einem unvergesslichen und schönen Ereignis gemacht haben und sagte, dass er sich auf ein gutes und ehrliches Miteinander freue. Anschließend lud der Pfarrgemeinderat zu einer besonderen Agape mit Broten, Mehlspeisen und Getränken ein.  

Eine neue Ära ist angebrochen, vieles wird anders, aber diese neue Ära wird sicher gut werden!

.

Abschied von Pfarrer Marek
Marek mit PGR un PKRDie Kirche war voll bis auf den letzten Platz. Alle wollten „ihrem“ Pfarrer Marek ihre Wertschätzung und Verbundenheit ausdrücken. Vor 17 Jahren ist er als Fremder nach Oberwölbling gekommen, nun geht er als lieber Bekannter und guter Freund.
In der Predigt bedankte er sich für die jahrelange Zusammenarbeit, das Wohlwollen und die Freundschaft, die ihm im Laufe der Jahre entgegengebracht wurde. Applaus und
standing ovations folgten.
Pfarrer Marek und Johannes BernhardDer Kirchenchor umrahmte den Gottesdienst und überraschte Pfarrer Marek mit dem Lied
Schwarze Madonna. Vertreter der Gemeinde, der Vereine und der Jugendblaskapelle sprachen ihren Dank aus. Bei der Agape im Pfarrhof hatten alle noch die Gelegenheit, sich persönlich von „ihrem“ Pfarrer Marek zu verabschieden.

.

 

Anton Schuh feiert goldenes Priesterjubiläum
Anton Schuh im GesprächMit einer Festmesse am Sonntag, den 16. Juli konnte der aus Ambach stammende Anton Schuh in der Pfarrkirche Oberwölbling sein Goldenes Priesterjubiläum feiern. 1973 fand in derselben Kirche seine Primiz statt.
Diesmal konnte sich der Jubilar bei den zahlreichen Freunden und Wegbegleitern bedanken, mit denen er in den 50 vergangenen Jahre verbunden war. In der Predigt erzählte er von seinen Beweggründen und Erfahrungen als Seelsorger. Ihm waren stets die Begegnungen mit Menschen ein Anliegen, denen er den Weg zu Gott vermitteln wollte, wie er sagte.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Pfarre alle Anwesenden zu einer Agape beim Pfarrhof ein, wo der Jubilar mit vielen Personen ins Gespräch kommen konnte.
.

 

Im jüngsten Pfarrblatt hat Pfarrer Mag. Marek Jurkiewicz seinen Abschied von Oberwölbling bekannt gegeben und sich für die jahrelange Zusammenarbeit bedankt: "Es waren schöne gemeinsame Jahre ... ich wäre gern noch geblieben ..."

Pfarrer Mag. Marek JurkiewiczLiebe Pfarrgemeinde!

Am 1. September 2006 bin ich als Kaplan von Zwettl nach Oberwölbling und Obritzberg als Pfarrer gekommen. Nun ist es Zeit, wieder Abschied zu nehmen. 17 Jahre lang durfte ich Sie im Glauben begleiten. Es waren für mich sehr schöne gemeinsame Jahre.
Am Anfang haben wir uns nicht so gut gekannt. Aber viele gemeinsame Feste im Kirchenjahr, Feiern und gemeinsame Tätigkeiten haben uns einander nähergebracht. Wir sind eine große Familie im Glauben geworden. Ich habe hier viele Menschen kennengelernt und viele haben mir ihre Freundschaft geschenkt. Wenn ich mich so umsehe, sehe ich viele Menschen, die mir in Laufe der Jahre ans Herz gewachsen sind und die für mich Oberwölbling zu einem unvergesslichen Ort gemacht haben. Dafür bin ich sehr dankbar.

Ich bin dankbar für alle Erfahrungen, die ich hier gemacht habe. Ich habe mich hier wohl gefühlt und wäre gerne noch geblieben. Doch der Plan der Diözese war anders. Im Februar dieses Jahres wurde ich nach St. Pölten in die Diözese bestellt. Mir wurde gesagt, dass die vier Pfarren Oberwölbling, Obritzberg. Statzendorf und Hain vieles gemeinsam hätten. Etwa eine gemeinsame Mittelschule, die gemeinsame Gemeinde von Obritzberg und Hain, eine gemeinsame Blasmusik Fladnitztal und einen gemeinsamen Fußballverein. Es wäre sinnvoll, dass diese vier Pfarren auch zusammenarbeiten. Daher soll ein neues Priesterteam die vier Pfarren übernehmen, damit keine Pfarre einen Vorteil habe und alle Pfarren einen neuen gemeinsamen Anfang starten können.
Die Gemeinschaft von St. Josef in Hain soll diese vier Pfarren übernehmen, denn dort stehen mehrere Priester zur Verfügung. Für mich werde eine andere Pfarre gesucht. Im April wurde mir dann mitgeteilt, ich könnte künftig als Pfarrer in der Pfarre Oberndorf an der Melk tätig sein.

Nun möchte ich diese Zeilen zum Anlass nehmen und Ihnen für die 17 Jahre danken. Ich danke allen, die mir durch die vergangenen Jahre zur Seite gestanden sind. Besonders danke ich Josef Kreiml, der mich jahrelang unterstützt hat. Ich danke den Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, Sekretärinnen, Mesner, Organisten, Kirchenchor, Lektoren, Kommunionspender, Vorbeter, Ministranten, Tischmütter, Firmbegleiter, die politische Gemeinde und viele andere mehr. Ich kann nicht alle aufzählen. Von ganzem Herzen möchte ich Ihnen für die geleistete Arbeit und die gemeinsame Zeit danken. Wir haben vieles gemeinsam geschafft, so die die Kirchen und Orgelrenovierungen in Ober- und Unterwölbling und vieles mehr. Ich hoffe, dass ich in Ihrer Erinnerung bleiben werde.

Für das Negative, das Sie vielleicht durch mich erfahren haben, möchte ich mich entschuldigen. Jeder macht Fehler und es kann sein, dass ich nicht allen Erwartungen gerecht geworden bin. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und bleiben wir im Gebet verbunden!
Ihr Pfarrer Marek
.

 

Mehr Berichte aus der Pfarre im Archiv

Die aktuellen Termine