Nachdem sich im Juli ein etwa faustgroßer Stein vom Kirchturm gelöst hatte und herabgestürzt war, bestand Gefahr in Verzug und der Bereich wurde aus Sicherheitsgründen abgesperrt.
Die Firma Leyrer & Graf hat am 22. Oktober gemeinsam mit dem Beauftragten des Bundesdenkmalamtes, Herrn Ing. Mittendorfer aus Krems, mithilfe eines Spezialkranes den gesamten Kirchturm inspiziert und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: "Der ca. 30 Jahre alte Putz ist noch in gutem Zustand. Die Überprüfung hat ergeben, dass zur Zeit keine Putzabplatzungen zu erwarten sind."
Nach Rücksprache mit dem Diözesanbauamt ist damit die Straße rund um die Kirche wieder für die Benützung freigegeben.
Im Zuge dieser Arbeiten wurden alle Steinelemente, Statuen u.s.w. am Turm mit Algicid plus behandelt, um die weitere Vermoosung zu stoppen.
Als Fleißaufgabe haben die tüchtigen Arbeiter der Firma Leyrer & Graf ca. zehn (!) Scheibtruhen Taubenmist aus den Dachrinnen heruntergeholt.
Dank, Anerkennung und Trinkgeld haben sie bekommen.
Fotos: Pfarrer Mag. Josef Pichler
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