Firmung

Firmung - das Sakrament

Die Firmung ist ganz eng mit der Taufe und der Kommunion verbunden.

Die Verbundenheit mit der Taufe kommt dadurch zum Ausdruck, dass es im Rahmen der Firmung auch ein Taufbekenntnis gibt. Und die Firmung wird im Rahmen einer Eucharistiefeier gespendet, bei der die Firmlinge auch zur Kommunion gehen.

 

Die Zeichenhandlung der Firmung ist die Salbung mit Chrisam auf die Stirn. Dabei spricht der Firmspender: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“

Bei der Firmung kommt zum Ausdruck, dass die Kids in ihrer speziellen Lebenssituation zwischen Kind-sein und Erwachsen-werden von Gott begleitet sind. Diese Deutung liegt nahe, denn auch in der Bibel wird der Heilige Geist als „Beistand“ und „Helfer“ beschrieben.

 

Voraussetzung für den Empfang des Firm-Sakramentes ist

die Taufe, das Mindestalter von 14 Jahren, die Teilnahme am Religionsunterricht, die Anmeldung und Teilnahme an der Firmvorbereitung, das Mitfeiern kirchlicher Feste und die Bereitschaft sich auf ein Leben aus dem Glauben einzulassen.

Die Firmkarte, die nach Erfüllung der Voraussetzungen von der Pfarre ausgestellt wird ist zur Firmung unbedingt mitzubringen.

 

Anmeldung in der Pfarrkanzlei im Oktober

Kontakt: PAss. Elvira Köckeis 0664/1201717

 

Der Firmpate muss dieselben Voraussetzungen wie der Taufpate erfüllen:

Mindestalter 16 Jahre, katholisch, gefirmt, nicht aus der Kirche ausgetreten, muss ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht, darf mit keiner rechtmäßigen verhängten oder festgestellten kanonischen Strafe behaftet sein.

 

Erwachsene, die noch nicht gefirmt sind und sich gerne auf den Empfang des Sakramentes vorbereiten möchten, können sich in der Pfarrkanzlei melden. Die Vorbereitung für Erwachsene findet in Form von Glaubensgesprächen statt.