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Eucharistische Anbetung
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Kontaktperson: Diakon Bernhard Neumeier
Der Kult, welcher der Eucharistie außerhalb der Messe erwiesen wird, hat einen unschätzbaren Wert für das Leben der Kirche. Dieser Kult ist eng mit der Feier des eucharistischen Opfers verbunden. Die Gegenwart Christi unter den heiligen Gestalten, die nach der Messe aufbewahrt werden – eine Gegenwart, die so lange andauert, wie die Gestalten von Brot und Wein Bestand haben – kommt von der Feier des Opfers her und strebt auf die sakramentale wie die geistliche Kommunion zu. Es obliegt den Hirten, auch im persönlichen Zeugnis dazu zu ermutigen, den eucharistischen Kult, insbesondere die Aussetzung des Allerheiligsten Sakramentes, sowie das anbetende Verweilen vor dem unter den eucharistischen Gestalten gegenwärtigen Christus zu pflegen. Es ist schön, bei ihm zu verweilen und, wie der Lieblingsjünger an seine Brust gelehnt (vgl. Joh 13,25), von der unbegrenzten Liebe seines Herzens berührt zu werden. Wenn das Christentum in unserer Zeit sich vor allem durch die “Kunst des Gebetes” auszeichnen soll, wie könnte man dann nicht ein erneuertes Bedürfnis verspüren, ausgiebig vor Christus, der im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig ist, im geistlichen Zwiegespräch und in einer Haltung der Liebe zu verharren?
So viele Male, meine lieben Brüder und Schwestern, habe ich diese Erfahrung gemacht, und daraus Kraft, Trost und Stärkung bezogen! Von dieser Übung, die immer wieder vom Lehramt gelobt und empfohlen wurde, geben uns zahlreiche Heilige ein Beispiel. In besonderer Weise zeichnete sich darin der heilige Alfons von Liguori aus, der schrieb: “Unter allen Frömmigkeitsformen ist die Anbetung des eucharistischen Christus die erste nach den Sakramenten; sie ist Gott die liebste und uns die nützlichste”. Die Eucharistie ist ein unermesslicher Schatz: Nicht nur ihre Feier, sondern auch das Verweilen vor ihr außerhalb der Messe gestattet den Gläubigen, an der Quelle der Gnade selbst zu schöpfen. Eine christliche Gemeinschaft, die das Antlitz Christi noch mehr in jenem Geist betrachten möchte, den ich in den Apostolischen Schreiben Novo millennio ineunte und Rosarium Virginis Mariae empfohlen habe, kann nicht darauf verzichten, diesen Aspekt des eucharistischen Kultes zu entwickeln, in dem sich die Früchte der Gemeinschaft am Leib und am Blut des Herrn verlängern und vervielfachen.
Enzyklika "Ecclesia de Eucharistia" - Die Kirche lebt aus der Eucharistie
Bedenke, daß ich, dein Jesus, ganz und gar in der Heiligen Hostie bin und nirgendwo sonst, außer im Himmel ...
Und komm, begib dich zu meinen Füßen, so nahe wie möglich, alle Augenblicke lang, in denen dir mein Wille nicht gebietet fortzugehen ...
Du findest mich, dein Alles, mich alles von allem, nirgends so sehr wie hier ...
Bedenke, daß ich, dein Jesus, ganz und gar in der Heiligen Hostie bin und nirgendwo sonst, außer im Himmel ...
Und komm, begib dich zu meinen Füßen, so nahe wie möglich, alle Augenblicke lang, in denen dir mein Wille nicht gebietet fortzugehen ...
Du findest mich, dein Alles, mich alles von allem, nirgends so sehr wie hier ...
Mein Himmel, er ist in der kleinen Hostie verborgen, wo Jesus, mein Bräutigam, sich aus Liebe verhüllt. Ich gehe, um an diesem göttlichen Herd Leben zu schöpfen, Und dort hört mich mein milder Erlöser bei Nacht und bei Tag.
(Heilige Therese v. Lisieux)
Mein Herz verlangt nach meinem Gott, der Tag und Nacht in unserer Mitte lebt. Als weiße Hostie gibt er sich hin, Er, Der das ganze All bewegt.
Mein Herz sehnt sich nach jener Stelle, wo mein Herr weilt, verhüllt in Liebe ganz verzehrt. Es spürt die lichte Lebensquelle, den wahren Gott, Der hier verborgen währt.
Hl. Schwester Faustyna Kowalska vom Allerheiligsten Altarsakrament